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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wo liegt der Unterschied zwischen Glauben und Erkenntnis?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Glaube, ist etwas was du nicht weißt, aber das was du auch nicht immer beweisen kannst. Erkenntnis ist sozusagen der Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens.

  • Cicero
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Solange man etwas nur glaubt, ist es nur eine unbestätigte Annahme. Erst durch Beobachtungen, die diese Annahme bestätigen, wird sie zur Erkenntnis.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du an eine Sache Glauben willst musst du 100% davon ( der Sache ) überzeugt sein.

    Erkenntnis was soviel heißt wie Einsicht oder Erfahrung ist das Ergebniss vom gewonnenem Wissen.

    Einige haben auch ihre eigene Definition vom Glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Glaube ist das exakte Gegenteil von Erkenntnis.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Unterschied liegt im Wissen!

    Ohne Wissen keine Erkenntnis ohne Wissen immer noch nur Glauben.

    Ich glaube das mein Wissen mich zu der Erkenntnis gebracht hat das jeder glauben soll was er will so lange er dem anderen nicht seinen Glauben auferlegt oder ihn missionieren will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch die Erkenntnis in den Offenbarungsreligionen fixiert sich auf die Religion bzw. deren Gottheit.

    z. B. im Christentum ist Jesus die Wahrheit.

    Nach Kolosser 2,3 liegen in Christus alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen.

    Christen nutzen die Begriffe Wahrheit und Erkenntnis nicht mehr so, wie es die "Weisheit dieser Welt" macht,

    1. Korinther 1,20: 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?

    Die üblichen Bedeutungen, die Begriffen zugeordnet werden, werden ins Gegenteil verkehrt oder zumindest verdreht. Nur der "Glaube" bietet Wahrheit, Erkenntnis, Weisheit.

    Theorie und Praxis unterscheiden sich allerdings meist. Es erfolgt eine inkonsequente Nutzung und Anwendung der Begriffe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da liegt er:

    "Vom Glauben

    1. Was heißt Glauben?

    Glauben und Vernunft bilden keinen Gegensatz, sondern ergänzen sich: Der Glaube nimmt vertrauend an, was ihm geboten wird; die Vernunft überprüft die Wahrnehmung, folgert daraus und bildet Begriffe. Auch im profanen, alltäglichem Bereich müssen wir immer unserer Erfahrungen vertrauen - und von diesem Vertrauen hängt dann auch die Richtigkeit dessen ab, was wir durch unsere Vernunft daraus folgern. Der Theologie nennet dieses Grundvertrauen "Natürlichen Glauben".

    Text: Natürlicher Glaube (noch nicht eingestellt)

    Glauben und Wissen: Auch Glauben und Wissen bilden - entgegen einem weitverbreiteten Gerücht - keinen sich ausschließenden Gegensatz. Leider sind viele davon überzeugt, dass man entweder etwas weiß - oder es nur glaubt. Im Umkehrschluss behaupten sogar einige, dass man Glauben immer bedeutet, etwas nicht sicher zu wissen; keiner könne also seinen Glauben als "wahr" bezeichnen.

    In Wirklichkeit steckt in allem, was wir erkennen, immer eine Mischung von vertrauendem Erkennen und vernünftigem Folgern und Überprüfen. Glauben steht also nicht im Gegensatz zu Wissen. Der Unterschied zwischen geglaubten Erkenntnissen und gewussten Erkenntnissen ist nur subjektiv: Je nach dem, wie sicher ich meiner Erkenntnis bin, benutze ich einen der beiden Ausdrücke.

    Text: Glauben und Wissen

    Wie unsinnig es ist, zwischen Glauben und Wissen einen absoluten Gegensatz zu konstruieren, hat Douglas Adams in seinem satirischen Werk "Per Anhalter durch die Galaxis" ausgeführt:

    Text: Der Babelfisch

    Um die Verwirrung im Alltagsgebrauch des Begriffes "Glauben" nun komplett zu machen, benutzen wir das Wort darüberhinaus nicht nur, um einen bestimmten Grad an Sicherheit zu bezeichnen. "Glauben" wird nämlich in drei unterschiedlichen Bedeutungen benutzt, die sich im Deutschen nur durch einen kleinen Zusatz unterscheiden: Glauben an (ich vertraue mich an), glauben dass (ich halte für wahr) und jemandem glauben (ich vertraue Dir). Alle drei Bedeutungen spielen im Alltag und in der Religion eine Rolle.

    Text: Drei Glaubensweisen

    Die Existenz Gottes anzunehmen ist also kein reine Gefühlssache, sondern Sache der Erkenntnis. Ob ich allerdings zu dem Schluss komme, dass es Gott gibt, hängt entscheidend von einer zuvor getroffenen Entscheidung ab: Wie weit stecke ich den Rahmen meiner Erkenntnis?

    Ein Materialist wird nicht zum Materialisten, weil er nach eifrigem Forschen zu dem Schluss kommt, dass es nur die Materie gibt. Vielmehr trifft er zuvor die Entscheidung, nur materielle Dinge in seine Überlegungen einzubeziehen - und schließt daher alle nicht-materiellen Erklärungsmodelle aus.

    Weiterführende Links auf dieser Site:

    Wahrheit, Glaube, Glaubwürdigkeit

    Eine Wahrheit - viele Wahrheiten?

    Ich glaube an Gott

    2. Was heißt Beweisen? - Grundlagen der Erkenntnis

    Wenn wir das Wort "Beweis" hören, denken wir immer an eine endgültige Erkenntnis, die keinen Widerspruch mehr duldet. Deshalb ist es gut, die drei grundlegenden Vorgehensweisen (Beweise) zu kennen. Überhaupt ist es besser, von Erkenntniswegen zu sprechen: Denn einen strengen, nicht mehr hinterfragbaren Beweis gibt es tatsächlich nicht (dazu hat Douglas R. Hoffstaedter ein umfangreiches, leicht lesbares Werk geschrieben: "Gödel, Escher, Bach").

    Der mathematische Beweis ist streng logisch und rein geistig; d.h. er beschreibt nicht die Wirklichkeit, sondern führt Axiome aus

    Der naturwisenschaftliche Beweis ist gemischt: Von empirischen Erkenntnissen (Daten) ausgehend folgert er experimentell überprüfbare Gesetzmäßigkeiten

    Der historische / juristische Beweis beschäftigt sich mit den einmaligen Ereignissen, die weder aus Gesetzmäßigkeiten noch auch logischen Gründen zu erwarten sind

    Text: Drei Beweise

    Text: Drei Beweise (Kurzfassung)

    Weiterführende Links auf dieser Site:

    Gottesbeweise - Was beweisen die wirklich?

    3. Anwendung der Beweise

    Der mathematische Beweis

    Anselm von Canterbury hat mit seinem "ontologischen Gottesbeweis" einen logischen (mathematischen) Beweis vorgestellt. Ob dieser Beweis tatsächlich eine logische Hinführung zur Erkenntnis der Existenz Gottes ist, ist in der Philosophie umstritten - vermutlich krankt der Beweis an der Beschränkung aller Logik - der Überstieg von der Logik zur Wirklichkeitsbeschreibung bleibt brüchig."

    // Mehr noch im link

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man an etwas glaubt und es sich bewahrheitet , so gelangt man zur Erkenntnis ;-)

    Wozu Ellenlange Romane schreiben ??? ;-)

    Quelle(n): Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    nur ein kleiner - ansonst sind beide gleich da beide den spirit-glauben haben und ohne beweisfuehrung nur fanrtasien sind .

    warum dauernd diese langen woerter-verdrehungen - wo man doch genau weis - was wahr und nicht wahr ist

  • vor 1 Jahrzehnt

    Steht es nicht schon IM Wort was sie bedeuten?

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