Was passiert, wenn ich mich nun mal einfach nicht verbiegen lassen will?

Wichtig ist doch, dass man sich selbst im Spiegel anschauen kann und einem kein innerliches Grausen überkommt, weil man sich beim ewigen Verbiegen schlecht fühlt.

Ob das nun andere toll finden, welchen Standpunkt ich vertrete, damit ich mich nicht verbiegen muss, das sollte einem selbst eigentlich egal sein.

Kompromisse sind eine Art des Verbiegens, aber wenn der Kompromiss Beiden gleichmäßig Schmerzen bereitet, dann ist dieser ok.

Es können sich sowohl Freunde oder auch Feinde dabei herausstellen, die mit deiner Art klar oder weniger zurecht kommen.

Denn wer sich zu oft verbiegen muss, der wird leicht zum Mitsänger und verliert sein eigenes Ich.

@Paradox - dann dürften hier auch keine Bewertungen stattfinden - egal welcher Art!

Ich verbiege mich manchmal schon dabei auf einige Fragen von bestimmten Fragern zu antworten, weil ich genau weiß, was am Ende heraus kommt. Unqualifizierte Bewertungen!

Nichts, vor allem dann nicht, wenn man normale Kritik mit Bestrebungen verwechselt, die einen biegen und brechen sollen. Es klingt sehr schön pathetisch, wenn man sich nicht verbiegen lassen will, nur verbiegt man sich tagtäglich. Mal mehr, mal weniger, man wird sich nicht einmal etwas dabei denken. Man sollte verbissenen Starrsinn nicht zum aufrechten Gang stilisieren, der Unterschied zwischen beidem ist sehr wesentlich. Der aufrecht Gehende weiß, dass er sich manchmal irren kann, der Starrsinnige wittert Feinde hinter jeder Hausecke. Und - um gleich noch ein anderes dieser pathetischen Zitate aufzugreifen, jemand der „stehend sterben will” sieht ziemlich albern aus, ich kenne ein Beispiel aus der Literatur, in dem jemand stehend gestorben ist. Er ist in seinen Stiefeln in der Ostsee eingefroren. (Roman „Wir Ertrunkenen”) Ach so, und am Ende wird er auch noch - genau wie jeder andere - in einen Sarg gelegt, weiter nichts.

P.S. Natürlich bin ich mir des Umstandes bewusst, dass es in Fragen wie dieser ausschließlich um Zustimmung geht, die der Fragesteller im Allgemeinen in solche Fällen erheischt.

@Lannus, das mag stimmen, aber es ging mir eher darum, deutlich zu machen, dass hohles Pathos keine Haltung sein kann. Wie schon gesagt, jeder gerät in irgendeiner Situation in die Lage, sich verbiegen zu müssen, das ist im Alltag nun einmal unvermeidlich. Die Frage ist eben nur, wann Selbstachtung in Selbstgerechtigkeit umschlägt. Selbstverständlich dürfte hier keine Bewertung stattfinden, aber wir kennen diese Fragen doch alle, in denen es ausschließlich um Rechthaberei, die Bestätigung derselben und die Zustimmung zur Bestätigung gibt. Das gehört zum Cleverspiel dazu und wird von uns beiden sicherlich auch nicht geändert werden können.

dann bleibste grade

Dann haben die anderen ein großes problem an deiner hartnackigen birne vorbei zu kommen ^^

Nimm ihnen die Zange ab! ;))

ich empfehle...gute Rückenschule!

Nichts. :)

na,die die dich verbiegen wollen,kommen gewaltig ins schwitzen,

ist ja auch nur ne frage der standhaftigkeit ! weiter so

dann verbiegst du aus Trotz andere