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Jens G fragte in Schule & BildungHochschule · vor 1 Jahrzehnt

Wer ist noch idealistisch genug eine Uni-Karriere anzustreben?

Ich kenne einige Leute, die an Hochschulen arbeiten und ich verstehe die nicht. Manche erzählen von mehr Freiheiten. Auf der andern Seite sprechen, aber alle über starke Fremd- und Selbstausbeutung (bis hin zu einem Fall von Nötigung), geringe Karrierechancen und haarsträubender Bezahlung (halbe Stelle u.50 Stunden-Woche). Gleichzeitig traut sich keiner etwas daran kritisieren, denn einerseits finden sie die Profs. Seien ja keine bösen Menschen und andererseits haben sie Angst erst recht keine Vertrags-Verlängerungen mehr zu bekommen, wenn sie auf ihre Rechte pochen. Jüngstes Beispiel ist, dass diese Freunde Angst haben das "Templiner Manifest" der GEW zu unterschreiben, obwohl sie in fast allen Punkten zustimmen.

Warum also arbeiten so viele Menschen freiwillig unter diesen Zuständen?

Ich halte das für irrational.

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Manchen Menschen arbeiten gerne wissenschaftlich an einer Uni. Andere wiederum bleiben nur dort, weil sie vor der großen weiten Welt Angst haben. Dort eine Karriere zu machen ist schwierig und hängt sehr vom vorgesetzten Professor ab. Wissenschaftlich werden sie oft ausgebeutet in dem Forschungsergebnisse vom Professor als sein Werk herausgegeben werden. Einen eigenen Lehrstuhl zu bekommen ist noch schwieriger, so lange der Inhaber nicht versetzt wird, sich selbstständig verändert oder stirbt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wäre idealistisch genug eine solche Karriere anzustreben, allerdings nicht unter diesen Bedingungen. Diese herrschen aber auch nicht überall und es kommt immer auf einen selbst an, wie viel man sich gefallen läßt.

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