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Hund mit Trennungsangst?
Ich habe eine süße Border-Collie-Dame zu Hause. Das Problem ist, dass sie Trennungsangst hat. Hinzu kommt, dass ich den ganzen Tag arbeiten muss ( zuerst geh ich zur meiner Ausbildung und nebenbei mache ich noch Nägel bei, da ich ich es auch gelernt habe ). Therapie haben wir auch schon hinter uns gebracht, hat aber nichts bewirkt. Was könnte man noch machen mit ihr?
P.S: Sie hatte ein schweres Leben bei ihren anderen Besitzern und ich bin die dritte Besitzerin von ihr. Ich vermute, dass sie auf Grund dessen ihre Trennungsangst hat. Und keine dummen Antworten hier geben, denn sie hat in den letzten Jahren sehr viel gelernt durch meine Erziehun, ist immerhin nicht mein erster Hund!
Nein, nein, unsere Nachbarin ist doch den ganzen Tag zu Hause und beschäftigt sie auch. Aber ist es sinnvoll, dass ich dann eventuell aufhöre zu arbeiten? Mein Mann geht ja auch noch arbeiten. Ich merke selber, dass sie mich vermisst und kann mir das auch nicht mehr lange mit ansehen, dass sie leidet. Und den Hund abgeben kommt schon mal gar nicht in Frage, weil sie dann noch mehr austicken würde.
@Badenixe, genauso meinte ich das! Vollzeit beenden und stattdessen das Andere machen. Ich denke, dann geht es ihr auch wieder besser, weil es dann auch auf die Zeit fällt, wo mein Mann zu Hause ist.
Danke Dir.
6 Antworten
- BadenixeLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es klingt so, als solltest Du Dein Leben an die Bedürfnisse des Hundes anpassen. Sie ist viel zu viel alleine. Mußt Du wirlich Vollzeit arbeeiten, und die Sache mit den Nägeln noch zusätzlich machen? Vielleicht kannst Du das reduzieren, dann dürfte sie sich wieder wohl fühlen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo
Also, ich würde versuchen mit den Hund morgens eine ordentliche Tour zu laufen und den Hund auch geistig forden und dann bekommt er zu fressen und dann würde ich mich ohne Worte anziehen und kurz aus der Tür gehen. Und wenn er zu heulen beginnt, würde ich wieder kommen und immer die Zeit verlängern bis ich wieder komme. Und die Zeit kann dann schon mal auf einige Stunden gesteigert werden.Nur, sollten es nicht mehr als 3 Stunden sein wo der Hund alleine ist, ich würde mir dann schon jemanden holen der sich nach den Hund einmal umsieht. Und es ist auch wichtig, das der Hund lernt das er sich auf den Rudelführer verlassen kann und der Rudelführer im gleichgut oder gleichschlecht den Hund gegenüber gelaunt ist.
Meiner konnte am Anfang nicht mal mit meiner Familie alleine bleiben, aber nun wird es auch langsam besser. Man kann einen Hund langsam umprogrammieren, aber nicht von heute auf morgen.
GrüÃe Andrea
Quelle(n): Meiner, der von heute auf morgen im Tierheim gelandet ist. - BolleLv 7vor 1 Jahrzehnt
Den ganzen Tag arbeiten und einen Hund haben.Ganz toll.Noch dazu einen Border Collie,der viel Bewegung und Beschäftigung braucht.Das ist keine Trennungsangst,sondern Langeweile.Ein tierlieber Mensch,tut es keinem Hund an,ihn den ganzen Tag alleine zu lassen.Aber sich tierlieb nennen.
- CWBLv 4vor 1 Jahrzehnt
Uff, verdammt ich wünschte, sie wäre den ganzen Tag alleine, dann wäre es leichter, das zu lösen. Die arme.
Also alles aufgeben würde ich jetzt nicht. Du bist in der Ausbildung richtig? Aber du könntest ja aufhören Nägel zu machen, da das ja nur nebenbei ist, wenn deine Situation das erlaubt.
Ich kenne das von meinen Schwiegerelten, deren Border-Collie hatte auch einen Vorbesitzer und ist auch sehr anhänglich. Das haben sie gemildert, in dem sie ihn immer mal alleine lies und die Intervalle immer gröÃer wurden. Der Unterschied ist aber, dass sie Hausfrau ist und dementsprechend doch sehr häufig bei ihr ist.
Ich geh mal davon aus, dass du das schon gemacht hast. Naja, da fällt mir nur noch ein sich bei Experten zu erkundigen. Oder vielleicht auch einen Spielkameraden dazu holen, der dann Teil des Rudels ist und charakterlich sehr gut zu ihr passt, vielleicht könnte ihr das ja auch helfen, wenn das für euch von der Situation her in Frage kommt.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn ich sowas hier wieder höre. SüÃe Dame...viel durchgemacht...aufhören zu arbeiten...
VOLL auf dem Vermenschlichertrip mal wieder...
Den Job aufgeben, von uns Beitragszahlern die Sozialleistungen einsacken, nur wegen irgendwelchen eingebildeten Empfindlichkeiten einer ungezogenen Töle, die ihren Rang nicht kennt.
Woran glaubst ,Du erkennen zu können, daà der Köter ""Trennungsangst"" hat ??? Hat er Dir das gesagt ? Oder auf einen Zettel geschrieben ?
Oder führst Du sein sinnloses Rumgejaul und Rumgegautz oder seine Zerstörungswut in Deiner Abwesendheit auf Trennungänstchen zurück ?
Was die Töle für Allüren an den Tag legt, ist eindeutig Kontrollverlust. Sie bildet sich anhand Deines Verhaltens und Deiner falschen Erziehung ein, SIE sei der Alpha, der Rudelführer. Und ein Rudelführer hat sein Rudel zusammenzuhalten. Das ist sein Job. Und es kann nicht angehen, daà ein rangniederes Rudelmitglied einfach so den Verband verläÃt.
WüÃte der Köter, daà DU und Dein Mann die Alphas seid, dann käme er überhaupt nicht auf die Idee, herumzurandalieren, wenn die Rudelchefs weg sind. Bei Millionen von Caniden und anderen Rudeltieren funktioniert das auch so. KEIN rangniederes Tier würde sich erdreisten, herumzubellen, o.ä., wenn die Alphas unterwegs sind. Sie warten, bis die Alphas wieder da sind.
Wenn Du das Problem wirklich richtig und TIERGERECHT lösen willst, dann stelle ab sofort die Rangordnung richtig her. Kein Sofasesselbett, kein Gebettel und kein Abfüttern vom Tisch. Kein Spielzeug und NICHTS, was dem Huhnd GEHÃRT, und NICHTS, was er vor Euch zu verteidigen hat. IHR geht zuerst durch jede Tür. KEINE BegrüÃungs- und Verabschiedungsrituale. Die Alphas haben das natürliche Recht, jederzeit zu kommen und zu gehen, OHNE den rangniederen Rudelmitgliedern irgendwelche Rechenschaften zu schulden.
Daà fehlgeleitete Sozialromantiker und fanatische Tiervermenschlicher mit den Gesetzen der Natur nicht klarkommen, ist nichts neues.
Daà dann aber noch hier Sozialleistungsgelder abgegriffen werden sollen, nur damit Frau"chen" bei ungezogenem hundipundi eifeinbleibchen machen kann, ist überhaupt nicht einzusehen.
Kopfschüttel
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
...es ist sehr schade das du diese Hund genommen hast,d a solche Hunde die viel gelitten haben, eine ständige Partner/in benötigen! ..so z.B. ein Rentner der auch viel raus gehen kann.. und d ganzen Tag mit d Hund verbringt...
Was du machen kannst ist eventuell solche Rentner/in zu suchen in d Nachbarschaft wo d Hund sich an diese gewöhnen kann, und der sie Tagsüber als Tagesherrchen oder Frauchen nehmen könnte...
Es ist auch nicht d perfekte Lösung, da am besten wäre wenn d Hund immer bei d selbe Person wäre, doch immerhin besser als alleine zu sein!