Sind Menschen, die an Gott glauben, generell krank?

Als Nichtgläubiger betrachte ich den religiösen Glauben vom Wesen her nicht als Krankheit,im Gegenteil er ist Ausdruck der schöpferischen Antwort des Menschen auf Grundfragen seiner Existenz!

Philosophisch gesehen ist er die religiöse Wiederspiegelung der objektiven Realität!

Für mich stellt er eine gleichberechtigte Option in der Entwicklung des Menschen und seines Bewußtseins dar,mit der natürlichen Umwelt und der gesellschaftlichen Wirklichkeit klarzukommen und Erfüllung im Leben zu finden!

Den hin und wieder hier auftretenden engstirnigen Atheisten sei gesagt,dass die Frage des Mißbrauchs des Glaubens bzw.der Religion eine zwar berechtigte Fragestellung ist,aber diese grundsätzliche Wertung nicht berührt!

Krankhaft ist der religiöse Glaube,wenn er sich als religiöser Wahn oder religiöser Fanatismus äußert!

Meinungen,die den religiösen Glauben per se als Krankheit charakterisieren sind zwar nicht krank,aber zeugen von wenig Geist ,Verstand und Tolleranz!

Ihnen wäre zu empfehlen,an Fragen des religiösen Glaubens wissenschaftlich heranzugehen und nicht nur die Wissenschaft und den Verstand im Munde zuführen!

Nein, das sind sie nicht. Als Atheistin ist fuer mich selbstverstaendlich, jedem Menschen das Recht, zu denken, zu fuehlen und zu glauben, was er will zuzugestehen.

Die Dauerbotschaft "Religion ist heilbar" hat aus meiner Sicht einen etwas penetranten, aggressiven Charakter. Ich empfinde sie aehnlich peinlich wie die Missionierungsversuche fanatischer Glaubiger jeglicher Couleur.

@Loki: emotionsgefaerbt waren Deine Kommentare schon immer aber ich habe sie gerne gelesen, denn sie waren voller Esprit und Witz. Was ist nur mit Dir los? Du hast Dich extrem veraendert; Deine Postings strotzen nur noch so vor Unsachlichkeit und Ueberheblichkeit. Manchmal habe ich sogar das Gefuehl, dass sie erfuellt von Hass sind. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du Dich dabei wohlfuehlst!(?)

Es waere schoen, wenn man hier wieder den "alten Loki" lesen koennte.

Krank sind nicht nur die Menschen, die anderen ihren Glauben aufzwingen wollen, sondern auch die, die anderen ihren Unglauben aufzwingen wollen.

Ich fühle mich nicht krank, jedenfalls diesbezüglich. Allerdings finde ich Fanatismus jeder Art schon irgendwie krank.

Alles eine Frage der Sichtweise.

Religion, die uns unfrei und angst macht, mit Strafe droht, uns zu Sündern erklärt, kann krank machen. Es gibt viele Menschen, die sich wegen ihren Gewissenskonflikten hervorgerufen durch religiöse Lehren in psychiatrische Behandlung begeben.

Eine Freundin von mir hat sich mit 24 Jahren umgebracht, sie war stark religiös hatte ständig angst sich zu versündigen. Kein dummer einfältiger Mensch, sondern eine Beamtin im öffentlichen Dienst. Da war kein Geistlicher mehr da, der sie hätte aufrichtigen wollen.

Sie war nur noch ein Fall für die Psychiatrie.

Zu deiner Frage: Der Glaube an Gott ist nicht krank, dann wären 85 % der Weltbevölkerung krank.

Es kommt immer darauf an, wie der Glaube gelebt wird.

sicherlich ist man nicht krank, NUR weil man an Gott glaubt...

allerdings könnte jemand krank sein, der unbedingt alle anderen vom Glauben an Religionen abbringen will... ;)

beide Seiten, sowohl die Glaubenden als auch die Nicht-Glaubenden können von dieser Krankheit - das Gegenüber unbedingt bekehren zu MÜSSEN - befallen sein...

jeder darf glauben, woran er möchte... oder darf auch für sich entscheiden, dass er NICHT gläubig ist... aber sollte bitte den anderen die eigene Sichtweise, die eigene Einstellung genau diesem selbst überlassen...

uaaaahhhh... die DR-Fraktion beider Seiten wieder unterwegs... *Kopf schüttel*

*erneut Kopf schüttel* @ Loki

solange ein Glaube nicht fanatisch ausgeübt wird, IST und MACHT er nicht krank... sondern kann Halt geben, den ein Nicht-Glaubender in manchen Situationen nicht/nicht MEHR hat...

und DAS sollte auch gerade ein angeblich so schlauer Mensch wie du WISSEN...

und nun ab weiter mit den nächsten DR... hopphopp... ich warte... (bis jetzt waren es 7, mal sehen, wo ich am Schluss angelangt bin, weil ich es wage, einen Fanatiker zu kritisieren)

es gibt menschen, die sehen mensche, die nicht an gott glauben als krank :>

... dann müssten ja Milliarden Menschen auf der Welt krank sein.

Ich denke eher, dass dieser glasharte unnachgiebige Atheismus fast schon krankhaft zu nennen ist.

Religion gibt es in ALLEN menschlichen Kulturen.

Da gehen die Meinungen auseinander.

Manchen mag es sich so darstellen,

ich habe eine ganz andere Sicht davon.

Bei mir hat sich alles zum Besseren verändert,

seit ich an Gott glaube.