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Andere Länder, andere Sitten - was war für euch das ungewöhntlichste und seltsamste im Ausland?
Gut, das war jetzt nicht wirklich weit weg, sonder nur in Liège, aber gerade WEIL es so nah ist , hab ich mich gewundert , dass es so anders ist..
Ich wollte mir mit meiner freundin bei McDonalds was zu essen holen und die Kassierer haben sich allen Ernstes erstmal da vornüber gebeugt und Küsschen rechts und Küsschen links verteilt!!!!
Ich stand da und dacht echt mich trittn Pferd ich küss doch keinen genervten FREMDEN!!!
Und danach waren wir wieder draußen und meine freundin hat einen Hund gesehen, den sie ganz toll fand und ist dahingegangen, um den zu streicheln..
Und was macht der Hundebesitzer?!
Der schaut sie entgeistert an und haut kopfschüttelnd und vor sich hinmurmelnd ab!!!
Und die Leute drumherum haben sie auch ganz entsetzt angeschaut
Dann hat sie das noch einmal gemacht , weil sie dachte, dass der Mann vielleicht einen schlechten Tag hatte .... Aber das ist weider passiert!!!
Hier in Deutschland sind die hundebesitzer immer ganz stolz auf ihren hund, wenn sie das tut...
Was ist euch so passiert??
REDREV: WAS?! ECHT??
chris: oh man......
10 Antworten
- marko bremerLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Kannte einen, Deutscher. Er arbeitete in den 60er Jahren in Griechenland. Eines Tages war in der Nähe eine Hochzeit, die ganze Bautruppe ist zu der Hochzeit gegangen, dieser tanzte mit einem GR-Mädchen.
Nach wenigen Tagen ruft der Bauleiter diesen Mann zu sich und sagt "Verwandtenbesuch". Dieser wundert sich, warum seine Verwandtschaft aus DE ihn in GR besuchen sollte. Der Bauleiter führt ihn zu den Verwandten.
Das Mädchen und ihre Verwandten waren gekommen. Mit Hand und Fuss wurde dem Mann klar gemacht "du heiraten". Er will nicht, er hat zu wollen.
Irgendwann gibt er auf, "ja wir heiraten" und die Gegenseite ist glücklich über den dt. Schwigersohn und man erklärt ihm, er wird vom Vater des Mädchens noch Geld bekommen.
Bei nächster Gelegenheit ist er Hals über Kopf nach DE abgehauen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Na ja, ein Polizist hat mich rausgewunken, mir seine Waffe gezeigt, behauptet, ich wäre bei Rot gefahren (in dem ganzen Viertel war gerade wie so oft Stromausfall) und meinte für 500 Pesos würde er mich nicht einsperren und den Wagen für 3 Tage beschlagnahmen. Das war in der Dominikanischen Republik, als ich noch dort lebte. Da einem Weißen sowas dort täglich passiert, hatte ich nach ein paar Jahren die Nase voll.
- REDREVLv 4vor 1 Jahrzehnt
Mich hat mal in Frankreich jemand mit dem Hitler Gruß begrüßt...ich dachte mir wtf, was geht denn bei dem ab!
Nachtrag: Ja, ich dachte zunächst er wollte sich bloß einen Scherz erlauben...sagten auch schonmal "Salut Adolf" zu mir .. aber eher so aus Spaß ...aber da war halt ein Kandidat der blieb ziemlich ernst nach seinem Gruß..es ist wirklich erstaunlich , aber manche denken wohl immernoch, dass Adolf Hitler unser Volksheld ist.
- サクラ 春野Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Daß vor meinem Hotel in St. Petersburg ein Mercedes mit zwei durch die Scheiben erschossenen Männern stand und die Menschen dran vorbei gingen und nur ganz heimlich hinguckten. Ich ging zur Rezeption und meinte warum sie nicht die Polizei rufen. Der Concierge blickte nervös nach links und rechts, beugte sich zu mir und meine Psst.... Mafia.
Als ich eine Stunde später ieider raus ging, war das Auto weg, die Glasscherben beseitigt, und nichts deutete darauf hin, daß da eben ein brutales Verbrechen statt gefunden hatte.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich war mal mit opa in thailand und dort essen kinder spinnen. Diese großen mit haare. So essen die die.. Ziemlich ecklig
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Spontan fällt mir ein Erlebnis ein, dass ich hatte, als ich als Austauschschüler in den USA lebte. Wenn ich zurückblicke finde ich es eigentlich ziemlich lustig... aber irgendwie halt auch seltsam (weil die Mentalität so verschieden ist). Damals verbrachte ich einen sehr grossen Teil meiner Zeit im Haus meiner Gastfamilie, denn im Gegensatz zur Schweiz kam man da alleine und ohne Auto nirgends hin. Da das Haus meiner Gastfamilie jedoch ziemlich klein war und ich auch mein Schlafzimmer teilen musste, wollte ich trotzdem ab und zu nach draussen gehen und einen Spaziergang machen. Es tat wirklich gut, mal für eine Stunde alleine zu sein und den Kopf durchlüften zu können. Besonders, weil ich sonst ständig mit so vielen Leuten auf sehr engem Raum zusammen lebte. Wenn ich jedoch meinen Gasteltern sagte, dass ich ein wenig gehen möchte und in einer Stunde oder so wieder zurücksei, runzelten diese jedes Mal die Stirn, schauten mich verwirrt an und fragten: "Gehen? WOHIN gehen?" Daraufhin erklärte ich ihnen, dass ich einfach ein bisschen raus möchte. Meine Gastmutter antwortete dann z.B.: "Wo willst du denn genau hin?" Ich: "Nirgends bestimmtes" Sie: "Warum gehst du dann raus, wenn du nirgends hin musst?" Ich: "Weil ich ein bisschen raus möchte" Sie: "Aber dann musst du ja doch irgendwo hin!" Ich: "Nein, ich möchte einfach nur ein bisschen gehen" Sie: "Warum machst du es so kompliziert? Sag doch einfach wo du hin musst und ich fahre dich hin!" Ich: "Ich möchte aber nicht fahren, ich möchte gehen". Sie: "Warum, da hast du ja viel länger!" Ich: "Das ist der Zweck der ganzen Übung!" Sie: "Das verstehe ich nicht... weshalb möchtest du Zeit verschwenden, wenn du doch fahren könntest?" Ich: "Ich verschwende doch keine Zeit... gehen macht Spass!" Sie: "Spass?? Was ist spassig daran, zu gehen? Da hat man ja viel länger! Und ausserdem hast du mir immer noch nicht gesagt, wo du hinwillst!"
Es war für meine Amerikanischen Gasteltern einfach völlig unbegreiflich, dass ein Mensch aus PURER LUST gehen möchte. Das sogenannte "Lustwandeln" oder "spazieren", welches man eben gerade des Spazierens zu willen macht, war ihnen völlig unbekannt. Gehen bedeutete für sie ausschliesslich Fortbewegung - mit dem klaren Ziel, irgendwo bestimmtes hinzukommen. Die Idee, dass man dagegen einfach raus geht und herumspaziert, ohne irgendwo bestimmtes hinzugehen und schliesslich wieder zurückkommt ohne irgendwas gekauft oder erledigt zu haben verstanden sie nicht. Es war für sie eine reine Zeitverschwendung, denn wenn man nirgends hin muss, kann man ja auch gleich zu Hause bleiben und fernsehen. Ich hatte diese Diskussion unzählige Male mit meinen Gasteltern und sie endete jeweils damit, dass ich einfach lachend davonlief und meine Gastmutter verwirrt den Kopf schüttelte und irgendwas wie "komische Europäer... werde ich nie verstehen" murmelte.
Kulturelle Missverständnisse habe ich aber auch im Alltag ab und zu immer wieder. Beispielsweise mit meiner Koreanischen Freundin. Und obwohl wir uns wahnsinnig gut verstehen und beide sehr offen für andere Kulturen sind, gibt es trotzdem ab und an manchmal Situationen, die man so zuvor noch nicht erlebt hat und die zu typischen, kulturellen Missverständnissen führen können. Zum Beispiel haben Menschen aus Ostasien (vor allem Japan und Korea) eine extreme Angst davor, anderen Mitmenschen zur Last zu fallen. Deshalb lehnen sie manchmal Angebote ab, obwohl sie sie eigentlich gerne annehmen würde (quasi aus Höflichkeit). Zu Beginn unserer Beziehung war ich also manchmal unsicher und musste ihr zuerst beibringen, ihren tatsächlichen Willen klar und direkt zu äussern. Sie gibt sich sehr viel Mühe damit, aber trotzdem stellt diese Europäische (und für sie unhöfliche) Direktheit halt auch eine grosse Hürde dar. Solche Dinge sollten aber eigentlich auch kein Problem sein. Solange man Geduld miteinander hat und sich ernsthaft für die Kultur und Mentalität des anderen interessiert, sind solche Erlebnisse im Allgemeinen eigentlich sehr spannend. Und ausserdem kann man (wie du gesagt hast) sogar kulturelle Missverständnisse mit seinen direkten Nachbarn haben. An unserer Uni hat es beispielsweise extrem viele, Deutsche Studenten und ich muss immer wieder feststellen, dass es selbst zwischen Deutschen und Schweizern eben doch einige markante Unterschiede gibt, was die Mentalität angeht.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich hab mal nem Mädel am strand in Algerien zugezwinkert.
Am nächsten Tag stand sie mit ihrem Alten vor meinem Hotelzimmer (weiß keiner wie sie dahinkam)
Die dachten ich wollt die heiraten! Dabei hab ich die doch nur angeblinkt:)
- wichtelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wir waren vor einigen Jahren in Zürich und kamen dort an einem Samstag um die Mittagszeit an. Ziemlich im Zentrum fanden wir einen Parkplatz vor einer Parkuhr.
Um nur ja nichts falsch zu machen warfen wir die angegebenen Rappen ein. Das beobachtete ein Passant und machte uns darauf aufmerksam, dass man um diese Uhrzeit keine Parkgebühr mehr einwerfen muss.
Wir bedankten uns für den Hinweis und meinten, na gut dann haben wir eben der Stadt Zürich was gespendet.
Auweia, das hätten wir besser nicht sagen sollen - denn gute zehn Minuten wurde uns nun auf schwyzerdütsch erklärt, dass die Stadt Zürich keine Spenden braucht! :-)))
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
vor jahren war ich mit 3 weiteren frauen u.a. meiner tochter in istanbul. 4 blondinen und die männer liefen uns hinterher wie die hunde, bzw. warteten vor unserem hotel. bei einer besichtigungsfahrt bot der fahrer für mich 1 kamel mehr als für meine tochter. na und in nigeria hat mir die polizei bei einer strassenkontrolle meinen im busch gekauften palmwein geklaut! in kairo bin ich auf der polizeiwache gelandet und als spionin verdächtigt worden weil ich unbewußt militärische anlagen, die ich für berge hielt, fotografiert hatte. meine filme wurden beschlagnahmt.
- vor 1 Jahrzehnt
ich bin ja marokkanerin und drüben in maroc heißt es net rechts vor links
Da heißt es kreuz vor quer! Verdammt gefährlich aber total zum schießen komisch wie die fahren und dauernd auf ihre hupe hauen als sei es total angesagt hupend in der gegend rumzueiern:)