Bitte dringend um Hilfe!!!?

Einfach nett sein und deutlich deine Meinung/Bitte sagen. Hört sie trotzdem nicht hin dann kannst du bisschen lauter werden, oder Verwante rufen ,die werden deine Schwester bestimmt zur Vernunft bringen

Hallo....

Ich entschuldige mich an dieser Stelle wirklich für meine Vorredner. :-/

Zunächst ein mal ist mit psychischen Problemen nicht zu spaßen.

Ich kann verstehen dass du dich in einer schlimmen Lage befindest, da du deiner Schwester helfen möchtest doch ratlos bist wie du das anstellen sollst. Zunächst einmal kann ich dir ein Forum empfehlen in dem du dich mal ein bisschen zum Thema belesen kannst und welches auch für deine Schwester gut geeignet ist, da es hauptsächlich betroffene psychisch Kranke nutzen. Siehe hier:

http://www.depression-diskussion.de/

Vermutlich möchtest du das in der Form nicht hören, aber da ich selbst depressiv bin weiß ich, dass

es nichts bringt den psychisch kranken Menschen zu bedrängen. Der erste Schritt für deine Schwester wäre es zu erkennen dass sie ein Problem hat und es sich selbst einzugestehen und an Hilfe interessiert zu sein. Wenn der psychisch Kranke keine Hilfe möchte, prallt alles an ihm ab und kein Angehöriger ist in der Lage ihn zum Psychologen zu schicken oder ähnliches.

Du solltest zuerst Sorge für dich tragen. Dir muss es gut gehen und du solltest psychisch stabil sein, sonst kannst du deiner Schwester nicht helfen.

Natürlich kannst du ein paar "Kleinigkeiten" dennoch tun. Du kannst ihr zuhören, kannst mit ihr shoppen gehen, ins Kino, oder sonst welche Unternehmungen.

Vielleicht entdeckst du so wieder ein Stück deiner Schwester und nicht der manisch-depressiven-Alkoholikerin?! Versuch ihr negatives Verhalten nicht auf dich zu beziehen und schirm dich ein bisschen ab. Es ist nicht deine Aufgabe sie gesund zu machen! Das ist zu viel Verantwortung für eine Person alleine.

Kannst dich ja nur mal theoretisch nach entsprechenden Selbsthilfegruppen in deiner Umgebung umhören/umschauen. Und dieses Thema ganz einfühlsam und vorsichtig bei deiner Schwester ansprechen. Wenn sie dann wieder "dicht macht" solltest du es aber dabei belassen.

Es ist traurig, doch es ist ihr Leben, sie muss die bewusste Entscheidung treffen gesund werden zu wollen. Könntest ihr höchstens noch ein paar Motivationssprüche aufschreiben und in der Wohnung verteilen. Oder du bringst ihr mal was Schönes mit was ihr gefallen könnte. Blumen, Schoki, eine hübsche Kette, eine liebe Postkarte, ein bisschen Deko, eine Kuscheldecke oder Ähnliches.

So viel zu meiner Meinung... Wenn du trotz dem Eintrag noch ernsthaftes Interesse an dem Thema hast und wen zum schreiben brauchst, kannst du mich gern kontaktieren...

Ganz viel Kraft und wärmende Sonnenstrahlen

Erbse

es gibt nur einen weg:

lass sie fallen.

mit allem anderen machst du dich selbst zum co-abhängigen.

diese auskunft wird dir auch jeder suchtberater geben.

deine schwester muss ihren weg selbst finden, lass dich da nicht mit runter reissen, denn genau das machen alkoholiker.

Vielleicht könntest du mit ihr besprechen, wie ein anderes Leben aussehen könnte. Manisch-Depressive werden in der Regel mit Lithium erfolgreich behandelt, für Alkoholiker gibt es erfolgversprechende Therapien.

Wenn sie bipolar ist kannst Du gar nichts tun, außer natürlich mit einem Arzt sprechen. Bei Selbst oder Fremdgefährdung ist eine Zwangseinweisung nötig. Das aber kann ein Arzt am besten einschätzen.

Deine Schwester ist nicht manisch depressiv, denn das gibt es nicht - Deine Schwester ist unglücklich.

Sie ertränkt ihre Leere und dieses Mangel-Gefühl im Alkohol - damit sie es nicht wahrnehmen muss.

Mit Sicherheit stimmt ihre anerzogene Lebensphilosophie nicht mit ihrem echten natürlichen Bedürfnissen überein.

Und etwas, was jeder Mensch dringend sucht und braucht ist die wärmende Liebe eines Mitmenschen.

Darauf hat jeder Mensch das Ur-Recht und dazu ist die Familie da - dafür wurde die Familie von Gott erfunden !

Wenn Du sagst,. dass Deine Schwester manisch depressiv wäre, dann ver-urteilst du sie, weil Du ihr dieses Ur-Recht nicht geben möchtest - es ist Dir zuviel Mühe, zu anstrengend, Du meinst, es bringt Dir keine Vorteile und Du wärst nicht verpflichtet dazu.

Der Hinweis auf die Therapie ist nur ein Ab-schieben nach außen, auf andere. Das ist keine Antwort und auch keine Lösung.

Stell Dir vor, Du würdest von oben als Beobachter hinabschauen und Deine Familie beobachten.

Wenn Du ehrlich bist wirst Du erkennen, woran es mangelt, wenn Du Deine eigenen vorteile beschützt, wirst Du nichts erkennen.

der einfachst weg ist: gehe zum arzt und sage dem das und dichte noch eine selbstmord gefahr zu und sage das du dir ernsthafte sorgen machst und weihe auch deine eltern ein und bringe sie dazu mit zu machen dann wird ihr geholfen . es ist unschön und wenn du das mit mir machen würdest hatte ich dich durch den fleischwolf gejagt aber sie wird es dir danken (irgent wann )

Du kannst dich an den Sozial Psychatrischen Dienst wenden, der dann alles weitere in die Wege leiten wird.