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A fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Depressionen & psychische Probleme - wer kann helfen?

Liebe Alle,

da ist ein Mensch, der unter Depressionen leidet, alkoholkrank ist und gerade psychisch neben der Kappe läuft. Er kann nicht mehr selbstständig essen, ist orientierungslos und neigt zu Aggressionen.

Wer kann bei so was helfen? Gibt es für so etwas Einrichtungen / Institutionen? Die Familie hilft nicht, ist mitunter ein Grund für die Depressionen. Ich finde das total krass, man kann den Kerl ja nicht einfach so kaputt gehen lassen?

Update:

Also, er wurde schon zweimal eingewiesen, hat sich aber immer wieder ausgeschrieben. Das darf man als mündiger Mensch (Gott sei dank) ja.

Er will also von sich aus nicht - wer will auch schon in die Psychiatrie eingewiesen werden?

Das Problem ist aber nun echt, dass es nicht besser wird. Der muss im Moment gefüttert werden und die Suppe läuft ihm wieder aus dem Mund raus. Wenn wir ihn jetzt noch mal einweisen ist er ja doch wieder in einem Tag draußen? Nicht, dass ich ihm das nicht wünschen würde, aber es scheint mir so kritisch, dass sich erstmal einer länger um ihn kümmern sollte.

5 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Man kann sich damit an die Sozialdienste wenden. Wenn er nicht mehr selbständig essen kann, dann dürfte unter Umständen sein Leben in Gefahr sein und eine Einweisung vermutlich unausweichlich, denn da könnten auch Krämpfe vorliegen. Die Adressen von Sozialdiensten findest Du über die Gelben Seiten oder die Krankenkassen bzw. Caritas oder Gemeinden. Die können Dir am schnellsten und effektivsten helfen. Wenn der Patient alkoholkrank ist und freiwillig eine Behandlung will, dann braucht er nur einfach in eine Klink (am besten sollte ihn jemand dabei begleiten) gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum lasst ihr nicht einen Arzt nach Hause kommen, der es dann sieht, wie der Mensch leidet? Allerdings, wenn die Person schon des öfteren die Klinik auf eigene Faust wieder verlassen hat, dann kann man nichts machen, er selbst ist für sich verantwortlich, erwachsen, also liegt es bei ihm. Zwingen kann man ihn nicht und nur mit seinem festen Willen kann er es schaffen. Mehr wie Hilfe anbieten kann man nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das hoert sich an, als ob da schnell gehandelt werden muss. Also mit den Aggressionen und der Orientierungslosigkeit kann er sich auch direkt in eine psychiatrische Klinik selber einweisen oder einweisen lassen, wo er professionelle Hilfe erhaelt...Nicht lange warten

  • vor 1 Jahrzehnt

    er soll zum allgemeinarzt gehen.

    ihm erzählen dass er probleme hat.

    dieser wird ihn an einen physchater überweisen.

    dieser wird sich dann um ihn kümmern.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der erste Schritt ist der Besuch beim Hausarzt, der wiederum kann dann eine Überweisung zum Psychologen schreiben. Dort einen Termin zu bekommen ist aber wirklich ein schweres Unterfangen.

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