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KoKaGa fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Lösungsmitteln...Abhängigkeit möglich?

Hey,

ich hoffe hier kann mir von euch jemand weiterhelfen.

Ich leide oft an Kopfschmerzen in Verbindung mit starker Müdigkeit und Lustlosigkeit, jedoch immer nur am Wochenende. Ich arbeite in einer Druckerei, in der wir natürlich mit Lösungsmitteln (Ethylacetat, Benzin, Ethanol,, Etoxypropanol, Methoxypropylacetat) arbeiten. Ich habe mittlerweile die befürchtung, dass mein Körper am WE unter Lösungsmittelentzug leiden könnte. Ist das möglich? Ich meine prinzipiell sollte das nicht sein, da es doch so genannte MAK Werte gibt die auch kontrolliert werden?

Update:

Noch zur Info, bin noch in der Ausbildung, die werde ich in jedem Fall zu Ende bringen.

Und, zu was für einem Arzt geht man denn da am Besten?

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hört sich echt so an als wenn dein Körper das schon braucht,die ganze Woche über wenn Du damit zu tun hast ist dein Körper von dem Zeug betäubt und am Wochenende spürst Du dann die Vergiftungserscheinugen.Da nützen auch die ollen MAK Werte nichts,das ist nur damit se sagen können wir haben uns doch an die Vorschriften gehalten.Deinem Körper allerdings sind die Vorschriften egal,das spürst Du ja gerade und mir fallen da auch noch ein paar Nebenwirkungen ein. Die schreib ich aber garnicht erst auf,da machst Du dich am besten bei Gelegenheit selbst mal schlau. Jetzt ist vor allem eins wichtig Du musst dir einen Arzt suchen der das Problem ernst nimmt und dann ihm wirklich über alle Beschwerden genaustens berichten,mit welchen Stoffen du wie oft zu tun hast und seit wann du mit den Stoffen in Berührung kommst und natürlich wann Dir das erste mal diese Beschwerden aufgefallen sind.Tja und am Arbeitsplatz das is wieder so ne Sache,wenn die MAK Werte eingehalten werden da wird ja sicherlich ein Protokoll geführt.Dann kann die BG auch nicht viel machen.Die können max. dafür Sorgen das besser Be und Entlüftet wird oder Schutzkleidung getragen werden muss.Aber langfristig würde ich an deiner Stelle dafür Sorgen das Du mit diesen giftigen Stoffen nicht mehr arbeiten musst,denn das Zeug ist immer schädlich das ist die pure Chemie.Ja,jetzt denkst Du bestimmt na der hat ja leicht reden,jeder ist ja froh wenn er überhaut ne Arbeit hat.Ich kann Dir da nur eins zu sagen du hast nur diese eine Gesundheit und dieses eine Leben und glaub mir wenn die Gesundheit futsch is dann is alles futsch.Also ich glaube es lohnt sich da mal seine Fühler auszufahren.Das allerbeste wäre natürlich der Arzt bescheinigt Dir ne Überempfindlichkeit oder so was in der Richtung bei weiterem und längerem Umgang mit dem Zeug besteht die Gefahr erhebicher Gesundheitsschäden,das heist nichts beschönigen sag dem Doc ruhig das es Dir beschissen geht.Wenn er das also feststellen sollte hast Du nämlich Anspruch über die BG einen Posten zu bekommen bei dem du mit dem Zeug nicht mehr in Berührung kommst.Kann passieren das du ne Weiterbildung oder so was in der Richtung machen musst um einen anderen Posten zu bekommen.Is aber auch kein Problem muss dir auch die BG ermöglichen denn deine gesundheitlichen Probleme sind wärend der laufenden Arbeitsausübung und dem Umgang mit diesen Stoffen aufgetreten.So ich glaub das wars erst mal,wenn Du diesen Weg gehen solltest,was ich Dir empfehlen würde bei dem was ich deiner Frage so entnommen habe.Eine Sache noch,ich weis ich bin ganz schön übers Ziel hinaus geschossen,aber bestimmt nich weil ich lange Weile habe das ist wirklich ein gut gemeinter Rat mit ner Anleitung wie es laufen sollte.Du wirst es auf jedem Fall mit Bürokraten zu tun kriegen,da würde sich ne Arbeitsrechtsschutz ganz gut machen,wenn de keine hast ist nicht weiter schlimm aber hin und wieder bewirkt so n gepfeferter Brief von einem guten Anwalt Wunder.So jetzt auf jedem Fall erst mal schnellst möglichst zum Arzt und nich mit ner Kopfschmerztablette abfertigen lassen:) viel Glück und vor allem Gesundheit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hey, ich hoffe, Deine Frage ist ernst gemeint. Lösungsmittel, wie Du sie

    hier beschreibst, können die schlimmsten Leberschäden, Schwindel und

    sehr, sehr schwere Nervenschädigungen hervorrufen. Bitte lasse Dich mal

    richtig untersuchen und schalte die(Berufsgenossenschaft ?) ein. Das ist

    kein Spaß!

    P.S.: gehe erst einmal zu deinem Hausarzt, der wird dich schon zum

    richtigen Spezialisten überweisen. Erst einmal großes Blutbild!

    Quelle(n): MTA
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