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Sind Kinder nur noch eine lästige Pflicht?

In meiner Verwandtschaft ist eine Frau schwanger.Sie sagte zu mir,das sie ihr Kind Termin gerecht per Kaiserschnitt bekommen würde.Außerdem will sie es nicht stillen und nach 3 Monaten in der Kita über Tag abgeben.Damit sie weiter Karriere machen kann.Wenn sich heut zu Tage Personen einen Hund anschaffen,so wird sich intensiver darum gekümmert.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In der heutigen dekadenten Gesellschaft haben mittlerweile Hunde einen höheren Stellenwert als Kinder.

    Diese Tölen werden zum größten Teil verzärtelt ,verhätschelt und vermenschlicht. Während das Phänomen Kinderarmut immer größere Ausmaße annimmt, werden jährlich Milliardenbeträge für Köterklamotten und -spielsachen ausgegeben.

  • Heja .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ja nicht Pflicht Kinder zu bekommen.

    Wer keine Verantwortung tragen kann und keine Lust auf die Erziehung des Kindes hat, der soll das einfach lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    wenn sie so denkt warum schafft sie sich ein kind an ich verstehe das nicht deutschland ist so kinderfeindlich geworden ein hund hat es wirklich besser wie kann man ein kind nach 3 monate abgeben ich würde sagen das es eine rabenmutter ist ohne herz weiß sie denn nicht das es gesünder ist zu stillen da blutet mein herz wenn ich so was lese meine tochter ist 13 monate alt und ich würde ihr so was niemals antun sie muss doch lernen wer die mutter ist die mutter sollte die bezugsperson sein und nicht die aus der kita ich bin gegen abtreibung aber wenn man so was hört wäre es das beste für das kind das tut mir jetzt schon leid sorry

    ein guten rutsch

    liebe grüße

    brummelchen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich denke nicht das es so bei allen ist wenn ich ein kind bekommen will ich auch weiter arbeiten aber nur wenn mein mann dann da ist ansonsten würde das kind vor gehen auf jeden fall

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Lästige Pflicht sind Kinder auf gar keinen Fall.....Es ist eine große Verantwortung. Auch Leute die arbeiten, können gute Eltern sein!!!!

    Kaiserschnitt ist so eine Sache für sich. Manche Frauen bekommen einen, weil sie etweder zu alt sind um es mit den eigenen Kräften zu bekommen oder das Kind liegt falsch.

    Wenn einer keine Verantwortung hat, kann sich auch keinen Hund anschaffen, denn ein Hund ist so gesehen auch wie ein kleines Kind.

    Quelle(n): Habe auch drei Kinder und einen Hund. Gehe auch arbeiten und schaffe alles.
  • Big P
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Schoen ist so etwas nicht, doch fuer viele ist das Geld leider nötig. Ob die Muetter nun nebenher noch arbeiten, oder gleich wieder richtig anfangen, es ist schade wenn man das erste Jahr des Kindes nicht komplett mit bekommt, da sich da wirklich so viel verändert. Ich merke selbst wie schwer es ist von Elterngeld und Kindergeld ein Jahr zu leben, da so ein Wuermchen mehr kostet als man denkt. Doch ich wuerde mir nie wieder einen Job suchen wo ich 48 Stunden die Woche arbeite, so viel kann mir gar kein Chef zahlen.

    Prioritaeten sind wichtig und eigentlich sollte das Kind immer das Wichtigste sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Immerhin ist sie überhaupt schwanger, das ist schon ne Leistung, in dieser kinderfeindlichen (und mütterfeindlichen!) Umgebung hier.

    Ich denke nicht, dass sie die Sache so kalt sieht, wie du sie darstellst. Es gibt viele verschiedene Vorstellungen davon, was eine gute Mutter ausmacht - weiter arbeiten zu gehen, um einen guten Lebensstandard halten zu können, ist nicht der schlechteste Plan, auch wenn das heißt, dass das Kind schon in sehr jungem Alter teilweise von anderen Personen betreut wird.

    Das ist schließlich auch keine Erfindung unserer Zeit - bis vor wenigen Jahrzehnten war es sogar für die allermeisten Frauen völlig undenkbar, nur wegen eines Kindes nicht mehr zum Einkommen der Familie beizutragen! Nur gab es damals noch keine schönen Kitas, in denen auch schon kleine Kinder fachgerecht und liebevoll umsorgt werden. Frau schleppte also das Baby mit, oder übergab es der Oma, Tante, Schwester... Das geht heute nicht mehr so einfach, schließlich leben wir nicht mehr in Großfamilien über mehrere Generationen zusammen, aber dafür haben wir ja besagte Kitas.

    Es gibt ein Sprichwort, das heißt so ungefähr "Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen" - das ist so richtig wie nur irgendwas. Kinder brauchen unterschiedliche Einflüsse und verschiedene Vertrauenspersonen von Anfang an - es wird Zeit, dass wir ihnen das wieder ermöglichen, auch wenn wir die Zeit nicht zurückdrehen und wieder die Mehrgenerationengroßfamilie einführen können.

    Und von wegen Stillen oder nicht - Säuglingsnahrungen sind heutzutage so perfekt an die Zusammensetzung von Muttermilch angeglichen, dass der Vorteil, den gestillte Kinder ursprünglich mal hatten, mehr und mehr wegfällt. Mittlerweile sind nicht mal mehr die Allergie- und Infektstatistiken für nicht gestillte Kinder signifikant schlechter.

    Wichtig ist für ein Baby nicht, dass die Mama rund um die Uhr da ist, sondern dass rund um die Uhr jemand da ist, der es liebevoll versorgt. Und später ist es für das Kind nicht wichtig, dass die Mama rund um die Uhr zur Verfügung steht, sondern dass sie, wenn sie zur Verfügung steht, voll und ganz da ist und sich auf das Kind konzentrieren kann. Nicht die Quantität der gemeinsamen Zeit zählt, sondern die Qualität.

    Ich denke, Kinder hätten es insgesamt besser, wenn man die unterschiedlichen Familienmodelle einfach akzeptieren würde, statt dass sich Mütter gegenseitig zerfleischen, weil sie unterschiedliche Vorstellungen von einem funktionierenden Familienleben haben.

    Ergänzung @ Natalie:

    Meine Mutter hat gearbeitet, als ich ein Baby war, Teilzeit. Mein Vater hat immer Vollzeit gearbeitet. Trotzdem sind meine Eltern immer meine wichtigsten Bezugspersonen gewesen. Interessanterweise habe ich aber das größte Vertrauen zu meinem Vater. Schon immer. Zu dem Mann, der immer nur am Abend und am Wochenende da war, wenn überhaupt! Wir sind ein paar Mal der Arbeit wegen umgezogen, auch als ich noch nicht mal ein Jahr alt war, da war er monatelang schon in der neuen Stadt, arbeiten und auf Wohnungssuche, damit seine Familie hinterher kommen konnte. Nach deiner Theorie dürfte ich ihn kaum mit dem Hintern ansehen...

    Eine Freundin von mir dagegen hat eine Mutter, die nie gearbeitet hat. Die hat ihr von Geburt bis zum Auszug mit mitte 20 Tag für Tag den Ar.sch nachgetragen. Zu der hat sie sowas von gar keine Beziehung. Nicht mal eine schlechte! Sie hatte wohl eine recht angenehme Kindheit, aber auch eine reichlich ereignislose - es gibt nichts zwischen ihr und ihren Eltern, kein Vertrauensverhältnis, keinen Streit, einfach nur nichts! Keine Ahnung, was da schiefgelaufen ist. Sie kennt nichts anderes. Die Mutter war immer da, wie ...Hintergrund. Echte gemeinsame Erlebnisse kann sie nicht erzählen. Bin ich die einzige, die das traurig findet?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehen da kein Problem dran. Wenn sie die verbleibende Zeit intensiv mit dem Kind nutzt, ist allen besser geholfen als wenn sie sich zwingen muß andere Vorstellungen umzusetzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider sehen es einige Eltern Heute nicht mehr für nötig. Viele von ihnen waren vielleicht selber schon Einzelkinder die Tag ein Tag aus in der Kita gesteckt sind.

    Manchmal ist es leider aber auch nötig denn eine Alleinerziehende Frau kann sich wohl kaum von dem bischen Kindergeld über Wasser halten.

    Ich hatte mal eine Bekannte die hat vor der Geburt ihres Babys genau so gesprochen wie Deine Verwante. Doch als das Baby dann da war, war sie total begeistert und verzückt und sie ist eine liebevolle Mutter geworden und hätte ihr Baby niemals mit 3 Monaten in eine Kita gegeben. Sie wollte es nach der Geburt nicht mal vorübergehend im Kinderzimmer bei den Schwestern lassen :-).

    Erstaunlich wie die kleinen Zwerge oft dann doch das beste aus uns heraus holen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und denke immer an das eine >>>>> auch Du warst mal ein Kind <<<<<<

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