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Nathan
Lv 6
Nathan fragte in SozialwissenschaftGeschlechterforschung · vor 1 Jahrzehnt

Was sagt Ihr dazu, dass die angeblichen Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern endlich widerlegt sind?

Es war ja schon immer unsinnig anzunehmen, dass Frauen für die gleiche Arbeit tatsächlich 23 % weniger Lohn bekommen, weil kein Arbeitgeber freiwillig mehr Lohn zahlt, nur weil jemand männlich ist. Das statistische Bundesamt hat endlich mal genauer hingeschaut und siehe da, aus den 23 % werden schnell 8 % und auch die sind nur als Obergrenze zu verstehen, weil zu bestimmten Faktoren keine belastbaren Daten zur Verfügung stehen.

https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.c...

Update:

Bisher recht interessante Antworten. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die festgestellten Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern ALLEIN auf Statistiken beruhen, die ziemlich einfach gestrickt waren. Offensichtlich glaubt vor allem frau nur den Statistiken, die am besten in ihr eigenes Weltbild passen.

PS. Um eine Statistik zu widerlegen, muss man ihr methodische Fehler nachweisen. Viel Spaß dabei :-).

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    finde ich gut

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Statistisch gesehen war der Teich durchschnittlich 40 cm tief, trotzdem ist die Kuh darin ertrunken" = was sagt Statistik schon aus? Wein 50 % der Frauen im Niedriglohnsektor (wo vielleicht 80% der Frauen arbeiten) weniger verdienen als Männer, sie aber in gut bezahlten Jobs genauso viel erhalten wie männliche Kollegen (nur sind das vielleicht 5%) was ergibt das dann im statistischen Wert (Zahlen in Klammern rechnen ja nicht mit!!)

  • vor 1 Jahrzehnt

    da bricht doch glatt schallendes gelächter aus ....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sage dazu, dass keine Statistik diese real existierenden Unterschiede widerlegen kann. Gilt nicht für jeden Handlanger-Job, aber sonst meistens schon.

    @ Fragesteller: Was soll das denn?! Ich muss hier überhaupt keine methodischen Fehler nachweisen; das ist nicht mein Job. Klar, dass ich das machen müsste, wenn ich über Deine kranken Ideen eine Doktorarbeit schreiben würde - aber ich habe meinen Doktor schon in einem anderen Bereich gemacht (Du wahrscheinlich nicht)... Trotzdem noch viel Spaß!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ha das glauben auch nur die

  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Steigerung von Statistik heißt bekanntlich Lüge.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer´s glaubt wird selig!

    Mein Mann und ich haben einen rießen unterschied auf den Lohnbescheiden. Ist jetzt zwar nicht ein und der selbe Job aber wir haben den selben Ausbildungsgrad. Begonnen haben wir beide mit dem selben Lohn inzwischen siehts anders aus.

    Für mich gibt´s keine Aufstiegsmöglichkeit, für ihn schon, bei mir gibts einen Kariereknick wegen den Kindern, bei ihm nicht. Und ich steige schon alleine deswegen sicher niemals früher in die nächte Lohnstufe auf.

    Lg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da hast du genau die richtigen gefragt, das statistische Bundesamt. Die, es sei mir erlaubt vom Thema abzuschweifen als Grundlage für statistische Rechnungen was den Hartz4 Bezug von Familien betrifft, durch aus bewusst von Falschen Voraussetzungen ausgehen, zB das Kindergeld in der Rechnung lassen, Miete nur von den geringsten Miethöhen bei den Arbeitnehmern ausgehen aber die höchste bei Hartz4 Empfängern, dadurch erhöht sich der Bedarf und es lassen sich noch mehr Dinge aufführen.

    Fazit nur weil das statistische Bundesamt sagt es seien lediglich 8% muss das noch lange nicht stimmen.

    Am besten du fragst Männer und Frauen nach ihrem Lohn, wenn sie die gleiche Berufsausbildung oder das gleiche Studium absolviert haben.

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