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blacksonja72 fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Was würdet ihr machen?

Wenn euer Leben darin besteht, das ihr keins habt. Kennt das jemand von euch?

Ich kenne jetzt nicht gerade die Leute, die die Lebensfreude gepachtet haben und es tut mir persönlich nicht gut, mit ihnen Zeit zu verbringen. Ich habe schon alles Mögliche versucht, aus diesem Kreis auszubrechen, doch bisher gab es keine Möglichkeit. Alles was ich um mich habe, nimmt mir eher Kraft, als mir Kraft zu geben. Ich fühle mich damit sehr alleine und da ich kein Mensch bin, der Obdachlosigkeit und überhaupt das Elend vieler Menschen so weg stecken kann, ist es für mich gut, mich mal zu distanzieren. Ich höre bei Clever oft sei glücklich und sei mit dem zufrieden was du hast und entdecke die schönen Seiten des Lebens, tut mir leid im Obdachlosenheim ist es billig, doch schöne Seiten gibt es dort nicht. Ich kann keine entdecken sondern sie mir nur einreden und wenn ich da raus muss, dann kann ich nur wieder die Zähne zusammen beißen, doch glücklich macht mich das nun mal nicht. Zu Hause finde ich auch nichts. Finanziell bin ich nicht gut gestellt und damit ist es noch schwerer schöne Seiten zu entdecken. Was könnte ich jetzt in diesem Moment tun, damit es mir besser geht? Ich habe mich hier von anderen Chatseiten schon abgemeldet, denn ich höre von den Menschen immer nur das es ihnen nicht gut geht. Ich weiß wie das ist, doch ich habe keine Lust das ständig nur hören zu müssen, damit geht es mir auch nicht besser. Ich selbst will auch nicht weinen. In meiner Umgebung heult die Welt und das tut mir leid. Vor einiger Zeit habe ich mal den Versuch gestartet, auf Männersuche zu gehen und genau aus diesen Gründen habe ich nicht in meiner Gegend gesucht, weil ich keinen Mann wollte, der mich nicht unterstützen kann. Jeder empfiehlt hier zu gehen, was ich verstehe. Fazit das Interesse dieser Männer bestand nur darin Frauen für Geschäftsreisen oder ähnliches aufzureißen und sie benutzen das Internet als potenzielle Plattform dafür. Es ist ja nun nicht so das ich nur zu Hause sitze und mich meinem Schicksal ergebe, ich packe ja auch vieles an. Gekämpft und mich durchgesetzt habe ich immer, ok zum Kampf fehlt mir jetzt die Kraft und ich verstehe auch warum. Wie würdet ihr in so einem Umfeld eure Lebensfreude finden? Ich weiß da gibt es einige unter euch, die mir das sagen können.

Update:

@Der Total Freche Hase: Ich habe nicht nur auf dem Bau gearbeitet und ehrenamtlich habe ich schon viele Jobs gemacht und ich habe vielen Menschen geholfen. Bereut habe ich das nie, doch jetzt hilft genau das mir nicht weiter, denn das ist es, was ich mal nicht sehen wollte. Es kommt mir aber so vor, als wenn das wirklich das einzige ist, was es hier gibt. Das liegt nicht an mir oder an meinem Leben, so ist es hier einfach und dabei muss ich es belassen. Ich habe mal nachgeschaut und etwas gefunden. Die Diakonie bietet so etwas an. Da werde ich mich einfach mal melden.

Update 2:

@gipsyscat: Na nun übertreibe es mal nicht. Wenn ich eine Schande für alle Menschen wäre, dann wäre ich jetzt nicht an diesem Punkt, denn wenn man mit Schande lebt, dann passiert einem so etwas nicht. Deine Antwort ergibt wirklich keinen Sinn und eine Hilfe bist du auch nicht.

Du kannst mich verurteilen und auf mich schimpfen, doch das hilft uns beiden nicht weiter. Ich hatte die Frage nicht gestellt weil ich jammere sondern weil ich eine Lösung suche und du hast außer Beschimpfungen keine Antwort parat. Das heißt für mich, das du in meiner Situation auch nicht wüsstest, was du machen sollst.

Update 3:

@Heidi: Du spekulierst über einen Menschen, den du nicht kennst. Auch das hilft nicht weiter und ist keine Antwort auf meine Frage. Ich komme mit jedem Menschen klar und ich habe nicht gesagt, das ich mich auf mein Umfeld nicht einstellen kann. Nur jetzt will ich eine Pause davon, weil mein Umfeld von Leid geprägt wird. Ich habe bisher nicht viel anderes gesehen als das.

Update 4:

@...: Nein das mit der Kraft ist wirklich keine Ausrede. Das wirkt sich körperlich richtig schlimm aus und ich habe mich manchmal schon selbst belogen und weiter geschleppt und zugepackt, das war nicht so gut. Vom Amt sollte ich eine Schulung machen, doch das stellte sich nicht als Schulung heraus und dort war ich auch mit den gleichen Leuten zusammen. In Kneipen gehe ich nicht, dafür ist kein Geld vorhanden und auch sonst sind das für mich keine Orte, wo ich mich aufhalten will.

Ich komme mit Menschen gut aus, doch ich schalte einfach ab, wenn sie sich an keifen und aggressiv werden. In meiner Umgebung ist das oft der Fall und dann bin ich richtig kaputt. Das Abschalten passiert automatisch, dagegen kann ich nichts machen. Das ist mir zu laut und zu viel. Ich will mit solchen Menschen nicht zusammen sein, das tut mir nicht gut. Ich habe Verständnis für diese Menschen und ich weiß, warum es ihnen so beschissen geht, doch ich kann es nicht ändern. Wenn die Menschen reden, dann über die

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also ich finde, man kann es sich einrichten wie man will und, ja, es gibt auch schöne Seiten und Dinge, wenn es einem Elend geht. Ich mache das seit Jahren so, existiere von Hartz 4 und, habe mich damit zurecht gefunden. Das wichtigste aber ist, ich gebe nicht auf, ich genieße jeden Tag, ganz einfach so. Und Freuden? Ja, auch die habe ich, auch wenn andere etwas anderes meinen oder tun, mir reicht schon, wenn ich mal einen Eisbecher oder, ein "teures" Stück Kuchen esse. Ich habe eine tolle Wohnung, Altbau mit Ofenheizung, einen kleinen Garten dazu, und, in einer Gegend die absolut Ruhig ist, nahe am Wald. Man, und wenn wirklich die Kohlen alle sind, dann hol ich mir eben was aus dem Wald, aber ich friere doch nicht.

    Vor allem aber, habe ich mir eines abgewöhnt, ich lass mich nicht runter ziehen beim Betteln um einen Job! Wenn mich keiner haben will, dann eben nicht! Soll ich mir deswegen das leben nehmen???

    Nööö, niemals, dafür lebe ich viel zu gern! Eines aber, hält mich immer aufrecht meine liebe, der Gedanke, das es immer welche gibt, denen es dreckiger geht wie mir. Ich lebe, ganz einfach und, ich genieße, jeden Tag. Und seit etwa 4 Jahren ja, arbeite ich in einem Verein, der Mittelaltermärkte organisiert. Vorige Woche hatten wir den letzten Markt für dieses Jahr aber, es war Super, ich hab mit Kindern gearbeitet, wir haben Speckstein bearbeitet. Und das beste dabei ist, der Kontakt zu vielen vielen Menschen, die ich mit anderen animieren darf. Vor allem aber, freue ich mich bei Unterhaltungen mit den Menschen. Denn, wenn ich denen erkläre, das ich ja so ne faule Socke bin, die von Hartz4 lebt, und nur säuft und auf dem Sofa liegt, dann staunen einige nicht schlecht. Das kannst du glauben! Wenn du, und die lieben Leser, mal schmunzeln wollt, dann geht auf youtube,

    gebt im Suchfenster >die schöne prinzessin und das kätzchen< ein, ich bin die schöne im lila Kleid und der Wollperrücke. Und dann sieh dir an, wie man mit all dem Fertig werden kann...

    Und, wenn du Lust hast mit zu machen, dann melde dich bei mir, kein Problem. Wie? Ganz einfach, über mir, die Wohnung ist noch frei, 2 Raum ca. 52 qm, 150, 00 €uronen + Heizkosten. Naja, und, nur nebenbei, wenn wir zusammen ziehen, dann haben wir so ein Häuschen im Grünen...

    Aber vor allem ja, hör auf mit dem Meckern! Du bestimmst was du machst, und, vor allem wie du dich fühlst. Ich? Ich fühle mich Prächtig, ich bin Gesund, habe was zu essen und, ich habe es Warm. Vor allem aber, nörgle ich nich rum, ich beschäftige mich einfach.

    Ich lade dich gern ein mitzumachen, ganz einfach mal so. Wenn du mehr erfahren willst, dann schick ne Mail, dann kannst du gern mehr erfahren.... oder auch nicht, verkriech dich einfach und, warte auf den Bus, der dich ins Schlaraffenland bringt.

    Ach ja, so kurz vor Weihnachten ja... Auch da lass ich mich nicht entmutigen, auch wenn ich es seit Jahren alleine feiern muss, genau wie Silwester. Am 24. aber, da bin ich wieder der alte Sack mit dem großen Sack, bringe Kinderaugen zum leuchten den ganzen Tag. Darauf freue ich mich jedes Jahr wieder, weil es einfach schööön ist! Gut, am 25. und 26. bin ich dann allein, na und?

    Und am 31.... Da seh ich Fern, sitz am PC und, kurz vor 12 ja, da öffne ich ne Flasche Sekt, fülle 2 Gläser und um 12, stoße ich an, kippe das eine Glas aus dem Fenster und habe so mit der ganzen Welt angestoßen. Wenn dann, während des Feuerwerkes mit den Nachbarn die Flasche leer ist, dann werfe ich sie an die Schuppenwand, weil Scherben ja Glück bringen....

    So du Nörgeltante, noch Fragen? Du siehst also, man kann damit umgehn, oder, man kann sich hängen lassen. Aber Hilfe, die kannst du schön vergessen liebes, nicht bei der Regierung und so. Sieh mal, das tolle, hier in Brandenburg ist, das vor kurzem 5 neue Einkaufsmärkte aufgemacht haben, aber, in den über 20 Jahren Einheit ja, wurden in meiner Gegend nur 2 Firmen neu gebaut...

    Wir haben keine Chance auf nen Job, dürfen aber die tolle "Westware" kaufen, das finde ich sehr lieb von der Regierung und so, also wirklich, das die so an uns denken...

    Das heißt dann wohl, weiter Hartz4, was sonst?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schau dir schön Ding an. Wenn du in der Stadt lebst, geh in Ausstellungen, da gibt es auch Tage, wo es ohne Eintritt zu bezahlen geht. Geh in den botanischen Garten, mach lange Spaziergänge in der Natur, nimm dir evtl. einen Hund aus dem Tierheim mit, der sich freut, wenn er mal spazieren gehen darf. Die Natur hilft über vieles hinweg, schau sie an und freu dich über die kleinen Dinge, die du entdecken kannst. Wenn du mit Hund gehst, bekommst du auch ziemlich schnell Kontakt zu andern Menschen, kannst dich ein bißchen unterhalten. Fang langsam an, dir ein anderes Lebensumfeld aufzubauen. Versuche, nur die guten und schönen Dinge zu sehen und vorerst die negativen zu übersehen, solange du so schlecht drauf bist.

    Alles Gute!

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Ich habe schon alles Mögliche versucht, aus diesem Kreis auszubrechen, doch bisher gab es keine Möglichkeit"

    Dein Umfeld spiegelt deine eigenen Gedanken und Gefühle wieder. Solange du immer nur das Schlechte, Negative siehst, wirst du auch von Menschen umgeben sein, denen es genauso geht. Der Schlüssel ist, dass du deine Gedanken änderst, dein Umfeld ändert sich dann von ganz allein - einfach weil all die Jammerer merken werden, dass sie plötzlich nicht mehr mit dir gemeinsam jammern und schimpfen können. Dann ziehen sie sich von selbst zurück.

    "Vor einiger Zeit habe ich mal den Versuch gestartet, auf Männersuche zu gehen und genau aus diesen Gründen habe ich nicht in meiner Gegend gesucht, weil ich keinen Mann wollte, der mich nicht unterstützen kann."

    Klär erst einmal dein eigenes Leben, ehe du einen Partner suchst. Welcher Mann sucht deiner Ansicht nach eine Frau, die er unterstützen muss, weil sie in ihrem Leben nicht zurecht kommt?

    "denn ich höre von den Menschen immer nur das es ihnen nicht gut geht. Ich weiß wie das ist, doch ich habe keine Lust das ständig nur hören zu müssen, damit geht es mir auch nicht besser."

    Du möchtest nicht hören, dass es jemandem nicht gut geht, ok. Aber lies mal bitte deinen eigenen Beitrag: ein langer Text darüber, wie schlecht es dir geht. Du erwartest also von anderen, dass sie das aushalten und sich damit beschäftigen, etwas, was du selbst auch nicht möchtest und was dir nicht gut tut. Fang selbst damit an, positiv zu denken und zu sprechen, dann werden auch Menschen um dich sein, die ihrerseits so sind.

    "Was könnte ich jetzt in diesem Moment tun, damit es mir besser geht?"

    Dir klarmachen, was du alles Positives in deinem Leben hast. (Sag jetzt nicht, dass es da nichts gibt!). Wenn ich mal anfangen sollte:

    - du hast 2 gesunde Arme und Beine

    - du kannst sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken

    - einen wachen Verstand und Fantasie

    - ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen

    - einen PC mit Internetzugang

    ...

    Ich weiß nicht, wie es bei dir gerade ist, aber hier ist herrliches Winterwetter. Geh mal ein bisschen raus und schau dich bewusst um. Schlendere über den Weihnachtsmarkt und sieh dir die festlich geschmückte Innenstadt an (Dafür braucht man kein Geld.) Beobachte die Menschen, besonders die Kinder, die die Schönheit ihrer Umwelt noch sehen, weil sie nicht umherhetzen.

    Außerdem wäre es sicher gut, wenn du eine Aufgabe hättest, die dich beschäftigt. Du möchtest doch schauspielern (? oder wie war das, jedenfalls künstlerisch tätig sein, wenn ich das aus deinen anderen Fragen richtig in Erinnerung habe.) Wie wäre es wenn du ein kleines Weihnachtsprogramm zusammenstellst und damit z. B. in Kindergärten oder Altenheimen auftrittst? Muss ja nicht viel sein, vielleicht ein Märchen oder ein paar Lieder. So könntest du etwas tun, was dir und anderen Freude macht und außerdem testen, wie du vor Publikum ankommst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fazit das Interesse dieser Männer bestand nur darin Frauen für Geschäftsreisen oder ähnliches aufzureißen und sie benutzen das Internet als potenzielle Plattform dafür.

    im Obdachlosenheim ist es billig,

    Zu Hause finde ich auch nichts.

    Hallo, das sind nur drei, deiner verwiirrenden Sätze, welche du hier von dir gibst!!!

    Du bist im Obdachlosenheim ( wenn nicht, dann bist du echt panne, dir dieses als Jammergrund anzudichten)

    hast aber auch ein Zuhause? ( wenn doch nicht, siehe oben!)

    Bist aber ne Frau die ein Geschäftsmann mit auf Reisen nehmen würde? (wenn nicht, dann hast gelogen!)

    SO!

    Und jetzt einfach mal Klartext:

    Was auch immer du dir von deiner Jammerei versprichst, ich wünsch dir das du noch tiefer fällst!

    Warum?

    Weil du eine Schande bist für alle Menschen, die sich jeden Tag voll Stolz wieder aufrichten und fast alles dafür tun, sich und ihre Liebsten gut versorgt zu wissen.

    Wogegen Menschen wie du über alles jammern, aber nie den ***** hoch bekommen um daran auch nur ein bißchen etwas zu ändern!

    Laß dich doch einweisen! Geh in die Klapse, sag, du bist lebensunfähig!

    Damit würdest du vielleicht erstmals was gutes tun, für dich und deine Mitmenschen.

    Und das ist sicher keine Schande! Im Gegenteil, du hättest den Mut zur Wahrheit bewiesen...

    Ohne jammern, ohne nen Schuldigen für deine eigene Schei*e zu suchen,

    Kannst du das verstehen?

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  • vor 1 Jahrzehnt

    veränderungen kommen nun mal nicht über nacht.

    du könntest ja mal anfangen Ehrenamtliche Tätigkeiten aufzunehmen,

    dann kommst du mit einer vielzahl von unterschiedlichen neuen charakteren, menschen und kulturen zusammen, welche dir neue wege und ziele ermöglichen werden ...

    jede stadt hat auch eine internetseite für die auswahl von tätigkeiten, schau mal nach es lohnt sich ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum soll sich das Umfeld auf Dich einstellen? Warum versuchst DU nicht mal DICH zu ändern und das Umfeld und Deine Mitmenschen so zu akzeptieren wie sie sind. Du verlangst einfach zu viel von anderen und arbeitest nicht an Dir selber. Du magst keine fröhlichen Menschen und keine traurigen. Allem Anschein nach suchst Du nur nach denen, die Dich verstehen und mit Dir leiden. Tut mir leid, lerne Dich selber zu akzeptieren. Man kann sich nicht die Welt nach seinen Wünschen formen.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt so ein schönes Malspielchen für Kinder. Der Mond ist rund, der Mond ist rund, der Mond ist rund, zwei Augen Nase Mund. Es gibt Zeiten im leben da dreht man sich im Kreis, aber irgendwann kommt ein Smily da rein. Dafür solltest du allerdings nicht auf die Politik höhren: Der Aufschwung ist da und bei den Arbeitnehmern sollte auch etwas ankommen. So ein Brett hast du nämlich nicht vorm Kopf. Du hast schon vieles angepackt und wirst es auch wieder tun. Momentan ist Winter und deprizeit, da muß man mit kleinen Schritten zufrieden sein. Das Frühjahr erblüht und dein strampeln wird erträge bringen. Setze dich im Winter hin und male, lege alle Emotionen in das Bild und im Frühjahr bekommst du dafür Lohn.

    Was mir mal sehr aus einem Loch geholfen hat war Gestaltungstherapie. Viele düstere Bilder habe ich gemalt und dann kam ein anderes Bild raus. Das habe ich noch und halte es in Ehren: Eine dunkele Tür mit einem Spalt. Aus dem Spalt lugte eine Flügelspitze und Licht strahlte aus. Das Bild ist nun 3 Jahre alt und eigendl müßte ich ein neues malen, denn der Spalt ist schon groß geworden. Jedoch habe ich bedenken, mich zu viel an düstere Zeiten zu erinnern. Übrigens war es mein letztes Gemälde das ich gemalt habe. Ich habe gar keine Zeit mehr dazu. Kind, Haushalt, Arbeit ........... und dann freue ich mich abends auf mein Entspannungsbad mit einem schönem Buch. Leisten kann ich mir das eigendl nicht, aber ich habe es mir verdient.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du zur Diakonie gehst, bist du doch wieder unter denselben Leuten.

    Da sind zwar Leute, die anderen helfen wollen, aber einige passen dann doch weniger in die Gesellschaft.

    Das mit der Kraft ist eine Ausrede, weil du Angst vor Neuem hast. Das Neue kann aber auch astrein werden und dir sogar noch Kraft für Sport geben. Warum solltest du Angst haben? Es kann doch nur besser werden!

    Ich würde dir raten, mal Leute aus anderem Umfeld kennen zu lernen.

    Was hältst du von einer Umschulung? Da hast du ein neues Ziel und lernst neue Leute kennen.

    Oder ein VHS Kurs. Die Arge bezahlt einen Teil und es gibt auch welche, die nicht viel kosten.

    Vielleicht solltest du auch mal die Kneipen wechseln und die Underground Leute mindestens ein Jahr lang ganz links liegen lassen und auf der Straße auf ganz andere Leute achten, nicht immer nur dieselben beachten.

    Nachtrag: Ja, gerade deswegen kannst du nochmal wegen einer anderen Schulung fragen.

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, das es viele Menschen mit ähnlichen Problemen gibt!

    Ändern kann man aber nur etwas, wenn man seine eigene Situation ober an seinem Umfeld was ändert.

    Sonst fällst du immer ins alte Elend zurück!

    Das kommt immer darauf an welche Ursachen zu einer Situation führen und muss jeder für sich heraus finden. Da jeder Mensch anders fühlt und denkt, kann man keine Feste Aussage, Tipps und Ratschläge machen, die für alle und jeden zutreffen.

    Mir ging es ähnlich wie dir und habe mein Leben komplett geändert. Habe meine Heimat verlassen und ganz neu angefangen. Sicherlich war das auch oft nicht leicht und ich musste kämpfen.

    Doch heute geht es mir damit viel besser und habe wieder eine Perspektive gefunden.

    Quelle(n): Eigenes erleben.
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