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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Müssen wir uns vor dem Tod fürchten?

Der Tod wirft seine Schatten voraus auch auf uns, und das bis in unser Alltagsleben hinein, wie gesund oder wohlhabend wir auch sind. Er kann uns ereilen, wenn wir das nächste Mal über die Straße gehen oder wenn wir im Bett liegen.

Der Tod ist unleugbar ein betroffen machendes, erschreckendes Geschehen, und die Furcht vor dem Tod ist allgemein verbreitet. Wir sollten daher nicht überrascht sein, dass der Tod für die menschliche Gesellschaft im Allgemeinen eine entmutigende Aussicht ist. Er macht zum Beispiel deutlich, wie absolut nichtig ein Leben ist, in dem sich alles um Reichtum und Macht dreht.

Gespräche über den Tod gelten hier in Europa als tabu und morbid von denen z.B Kinder ausgeschlossen werden, weil man meint, es sei „zu viel“ für sie.

33 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein.

    Es ist eine menschliche Ansicht, dass der Tod das Ende bedeutet.

    Jesus Christus hat uns klar und deutlich alles in die Hand gegeben, jedoch nicht einmal der Fels, also Simon Petrus, hat sich davor schützen können, dass ihn die Angst vor dem Tod gepackt hat. Wenn er schon, nach solcher unglaublich lebendigen Wahrheit, also wie Jesus unter uns Menschen im Geiste Gottes lebend da war, und wieder im Geiste Gottes auferstanden ist, nicht gleich daran glauben konnte, wie schwierig ist es jetzt für uns, daran zu glauben. Erst später, nach der Auferstehung Jesu, hat Petrus verstanden. Auch wenn uns alles klar vorderhand aufgeschrieben wurde, und zwar von jenen, die dabei waren, so sind wir doch viel ferner, diese Wahrheit zu akzeptieren. Wer aber hier und jetzt beginnt nach der Wahrheit zu suchen, der wird sie auch finden. Wesentliches hat auch die Kath. Kirche zur Angst vor dem Tod beigetragen. Denn Angst ist der Motor der Welt, alles ist bestimmt davon, was sich an dieser Welt orientiert. Nur wenn man sich von dieser Angst trennt, und an den einen wahren Lichtbringer (Gott in Jesus) festhaltet, ist es leicht zu verstehen, dass dieses Leben auf der Welt nur zur Lebenserfahrung = Probelebenszeit dient. Wir sollen lernen, dass wir von Gott geschaffen wurden, sein Abbild im geistigen Sinne sind, daher auch selbst Schöpfer von allem geistigen sein können, und verstehen lernen sollen, wenn wir Ihn als unseren König, unseren Herrn, unseren Ursprung anerkennen, dann auch das ewige Leben über den weltlichen Tod hinaus im geistigen Sinne leben werden. Es ist unser freier Wille, der uns gegeben wurde, diese Entscheidung selbst zu treffen. Sich nicht von der Welt beeindrucken zu lassen, ist die Schwierigkeit dabei. Viele Annehmlichkeiten bietet diese Welt, aber der Schein trügt, denn alle diese Wohltaten haben nur rein weltlichen Ursprung und dienen nicht für etwas Besseres, solange wir nicht geistige Werte darin suchen. Weltliches kann nicht in das neue Leben mitgenommen werden. Nur die geistigen Erkenntnisse bleiben uns im neuen Leben erhalten. Die Seele jedes Menschen wird dann wieder erwachen, denn sie schläft in uns eingebettet, als eine rein geistige Kraft, die uns auch in unseren Träumen begegnet, und in den Bildern die wir bereits in unserem Leben gesammelt haben, mit uns spricht. Wenn diese, unsere Seele, nach dem langen Schlaf bereits von uns, durch viele Liebestaten zu unseren Erdenlebenszeiten erfahren hat, wer Gott ist, was Gott will, und dass sie besser daran tut, wenn sie nach Ihm strebt, nach Seinem Willen tut, erhält sie den besten Weg zu Gott, zum ewigen Leben. Jedoch sind alle Wege zu Gott ausgerichtet, denn die Ordnung Gottes ist immer die eine und gleiche geblieben, alles muss zum Ursprung zurückkommen. Darum werden alle Dinge die wir auf dieser Welt tun, auch uns wieder zugerechnet. Ob gutes oder schlechtes. Es bleibt unsere Entscheidung was wir wollen. So wird die Frage wenn wir in das neue Leben gehen für uns lauten: Willst du dem folgen der dich geschaffen hat, oder dir deine eigene Welt errichten, so wie du sie selbst kanntest, als du auf der Welt gelebt hast?

    Wenn du so gelebt hast, dass die weltlichen Dinge für dich wichtiger waren, wirst du dich schwer für Gottes Welt (Himmelreich) entscheiden. Es bleibt immer deine eigene Entscheidung, welchem Willen du gehorchen willst.

    Quelle(n): Meine liebe zu Gott
  • Mylady
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war einmal kurz davor zu sterben. Dabei habe ich etwas festgestellt, dass ich nie vermutet hätte: mir war es in diesem Moment völlig egal. Ich hatte absolut keine Angst, ich hatte mehr oder weniger überhaupt keine Gefühle. Das hielt nicht lange an, aber da hatte ich die Lebensgefahr auch überwunden.

    Ich glaube nicht, dass wir den Tod fürchten müssen. Er ist nun einmal da, weil wir sterblich sind. Vielmehr bin ich der Meinung, dass wir das wir aus jedem Tag unseres Lebens etwas machen sollten: Carpe diem

  • mini
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Keiner muß. Der Tod ist Bestandteil unseres Wissens, unseres Seins, unseres Weges, unserer Kultur. Furcht verbreitet er, solange man ihn nicht kennt. Es liegt in der Hand eines jeden Menschen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, und die Angst davor zu verlieren. Man kann das durchaus als Aufgabe ansehen, aber es sollte keinesfalls zur Pflicht verkommen. Der Mensch kommt ungefragt auf die Welt, und er wird zum Überleben geboren. Sterben will gelernt sein. Dafür darf man sich Zeit lassen. /KG

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein man muss sich nicht fürchten.....

    es passiert sowieso irgendwann...kann man nix machen.........;)

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer noch jung ist und noch nix erlebt hat, wird den Tod fürchten.

    Der aber, der alt ist und sein Leben gelebt hat, wird zufrieden (oder auch nicht) zurückblicken und dann gen Jenseits marschieren, ohne Angst und ohne Furcht.

    Ich bin zwar erst 36, aber ich fürchte mich seit dem Tod meines verstorbenen Vaters NICHT MEHR vor dem Tod.

    Denn "oben" hat man wenigstens seine Ruhe.

    MfG

    Gina M.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Nur ist die Zeit vor dem Tod für viele absolut unmenschlich, deshalb fürchten sich viele Menschen vor dem Tod. Sterben mit Schmerzen oder bei wachem Bewußtsein hinsiechen ist grausam, der Tod selbst ist endgültig und in vielen Fällen willkommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Furcht ist der Falsche Berater im Leben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein ich reinkarniere, als Pferdebremse um dir dann in dein Zeugen Jehova Popöchen zu Pieksen

  • vor 1 Jahrzehnt

    nutzt doch nichts, er kommt doch sowieso.

  • vor 1 Jahrzehnt

    j a -- wenn menschen dazu gedraengt werden , von jugend an und den glauben kaum mehr verdraengen koennen

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, er kommt so oder so.

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