Erinnerungen an die Zukunft--?

Also die Erinnerung an etwas "schon mal dagewesenes" kann es geben, denn es ist irgendwo registriert worden (in alten Schriften oder in Mythen). Auch einen Kreislauf kann es geben, aber kein erinnern an etwas zukünftiges. Zeit ist leider so ein "luftiger" Begriff, keiner weiss so genau, was das eigentlich ist. Eines jedoch weiss man heute: es hat einmal vor 13 mrd Jahren einen Anfang von allem gegeben. Dabei ist alles entstanden was ist - Raum, Zeit, Materie und die Naturgesetze. Aus diesen unwandelbaren Gesetzen, die überall und zu jeder Zeit im Kosmos gelten, kann man ablesen, dass ein Zeitpfeil entstanden ist, der sich - so sehr man sich das wünschen mag - nicht biegen läßt. In keine Richtung! Daraus ergibt sich, dass es keine Erinnerungen an die Zukunft geben kann. Leider (oder besser: gottseidank)

eine schöne Adventszeit noch!

Rafa

Eine sehr interessante Frage die Du da stellst.

Erinnern kann ich mich nur an Vergangenes.

Die Zukunft kann ich mir ausmalen - mir vorstellen. Selbst, wenn es einen ewigen Kreislauf der Natur gibt, könnte ich mich daran, was kommt, nicht erinnern - ich könnte es höchstens erahnen.

Liebe Grüße in die Gegenwart

sendet Dir Suzann

Dieses Wissen ist den meisten Menschen völlig verloren gegangen, sie erkennen nicht mal mehr ihre eigene Existenz, die innewohnende Seele, wie könnten sie sich da an frühere Leben erinnern? Wenn du mehr über dieses Thema wissen willst, so empfehle ich dir, melde dich bei mir! Liebe Grüße Herkamann

Ich kann mich eigentlich hauptsächlich an die Vergangenheit erinnern.

Aber ich habe ziemlich oft das Gefühl etwas schon mal erlebt zu haben. Also ein Deja-Vu-Erlebnis. Vielleicht kann das mit dem ewigen Kreislauf der Natur zusammenhängen. Ich denke nämlich schon dass es ihn gibt, nur nicht wie er genau ist und funktioniert.

Das ist ein sehr interessantes Thema, aber ich denke wir müssen uns damit zufrieden geben, dass wir wohl nie erfahren werden, wie das alles zusammenhängt.

Erinnerungen an die Zukunft... interesanter Satzbau...

Erinnern kann man sich ja eigentlich nur an Vergangenes.

Doch hatte ich, glaube ich, sowas wie Deja vu erlebnisse.. konnte manchmal sogar sekunden vorher sagen ueber was wir reden werden....

Doch glaube ich nicht wirklich an sowas wie uebersinnliche faehigkeiten.. vielleicht einfach nur ein seltsames Gefuehl meinerseits???

Aber JA... ich glaube das es einen ewigen Kreislauf gibt.. Denn nichts ist fuer immer verloren. Jeder oder alles wird in einer anderen Form oder art weiter leben.

Von dem Meer kommen wir und frueher oder spaeter werden wir wieder dort sein. Wobei ich glaube das die meisten eher zur Erde zurueckkehren..

ich habe sehr oft geistesblitze. dh wenn ich gerade etwas am machen bin, dann kommt es mir so vor als hätte ich das schonmal genau so erlebt! einmal.. das war auch nur einmal.. wusst ich sogar was passieren wird.. dass meine mutter zur tür reinkommen würde in ein paar sekunden. und so war es dann.

seitdem glaub ich an allem was unglaubwürdig klingt ôo

Niemand weiß das ganz genau- aber nachdem Zeit ein menschlicher Begriff ist, ist alles möglich.

Unendlichkeit kann man nicht ermessen, solange man in einem irdischen Körper steckt.

Echte Hellsichtigkeit ohne Scharlatanismus ist selten.

Der ewige Kreislauf der Natur ist nackt geboren werden, leben, sterben und wieder in die Erde zurückgelangen, wo man Nahrung für andere Lebewesen wird. Das letzte Hemd hat keine Taschen, daher ist materieller Reichtum nicht das, was wir anstreben sollten

In der Geschichte der Menschheit wiederholen sich ihre Fehler bis zum Abwinken. Aber ich würde das nicht als eine Erinnerung an die Zukunft in einem übernatürlichen Sinn bezeichnen, denn es braucht inzwischen keine hellseherischen Fähigkeiten mehr um zu sagen, dass sowas von sowas kommt...

Klar gibt es das. Der ewige Kreislauf der Natur, das Werden und Vergehen der Gewächse, vollzieht sich jedes Jahr. Philosophische und religiöse Spekulationen gibt es viele die sich darauf stützen. Man kann zum Beispiel nachvollziehen dass im alten Orient die Menschen an eine Heilandgottheit glaubten die starb und wieder auferstand. Das am besten bekannte Beispiel war sicherlich Adonis (übersetzt: Der Herr). Von dieser Gottheit glaubte man dass sie im Frühjahr starb, wenn die Vegetation verdorrte, aber in der nächsten Regenzeit wieder auferstand. In Ägypten glaubten die Gläubigen dass Osiris mit dem Eintreffen der Sommerüberschwemmung jedes Jahr ertrank, und dann aber Herrscher in Totenreich wurde. Noch heute glauben ja fromme Christen an die Heilandgottheit Jesus, die man sich ebenfalls im Himmel vorstellt. Nach römisch-katholischer Mythologie sollten ja sogar schon auf dem Mond Heilige leben die dort die auferstandenen Seelen willkommen heissen.

Falsch ist auch die Vorstellung von vielen asiatischen Religionen dass sich alles wiederholt und die ganze Welt ein ewiger Kreislauf ist. Denn so stabil ist die Welt nicht. Christen glauben oft noch heute dass die Zukunft völllig voraussehbar ist, weil das so in der Bibel steht. Aber das ist natürlich Unsinn, die Quantenphysik hat das längst widerlegt.

Na ja, heute sind wir immerhin schlauer, da wissen wir besser Bescheid über den Kosmos. Die herrschende Meinung sagt heute dass der Kosmos seit dem Urknall auseinander stürzt und irgendwann endet. Von Kreisläufen ist im Standardmodell des Urknalls nicht die Rede. Ganz erstaunlich ist es aber dass auch diese Theorie von einem katholischen Priester stammt, und zwar von Georges Lemaître. Das zeigt eigentlich auch schon dass man das nicht ganz so ernst nehmen sollte, sondern als Mythologie einordnen kann.

In der Tat ist es so dass viele Anzeichen darauf hin deuten dass die Urknall-Theorie falsch sein muss. Astronomen um Georges Burbridge vertraten und vertreten eine andere 'steady state' Theorie. Aber auch die kann die Beobachtungen nur schlecht erklären, dass die Galaxien im Kosmos sich auf einen sogenannten grossen Attraktor zu bewegen. Nur meine neue Lehre (UTR) kann all diese Phänomene richtig erklären. Danach ähnelt der Kosmos insgesamt einem sich drehenden yin-yang Kreis, er ist ganz analog dem Planck'schen Wirkungsquantum aufgebaut. Das bedeutet dass der Kosmos ewig ist und alles irgendwann vergeht und wieder kommt. Ich werde dazu Anfang nächsten Jahres auf meiner Webseite www.Beljon.de einen Text veröffentlichen.

Das muss man verstehen um deine Frage richtig beantworten zu können, und nicht nur philosophisch zu spekulieren. Jedoch gibt es da noch viele weitere Aspekte die ich hier nicht alle nennen kann. Der wichtigste Aspekt ist der fraktale Aspekt. Das bedeutet dass die Information im Kosmos insgesamt fraktal verknüpft ist. Das bedeutet dass räumlich getrennte Sachverhalte gleiche Strukturen aufweisen können. Auch Vergangenheit und Zukunft werden so miteinander verknüpft.

Das führt also dazu dass die Zukunft tatsächlich in manchen Ereignisräumen vorhersehbar ist. Und mehr noch: Das eigene Tun und kreative Gestalten verändert und gestaltet Zukunft und Vergangenheit! Schon der Glaube kann also die Welt von morgen verändern. Ja, ich habe es selbst erlebt dass Vergangenheit und Zukunft in einer Weise miteinander verknüpft sind dass man sich an Dinge erinnert die auf Aktionen beruhen die man in der Zukunft selbst erschaffen hat. Unglaublich, nicht? Unglaublich aber wahr.

Nein sowas gibt es nicht. Leute die so etwas erzählen, wollen nur ins Fernsehen und suchen verzweifelt nach Aufmerksamkeit, die ihnen offensichtlich an anderer Stelle fehlt. Dieser ganze Esoterikquatsch existiert nur in den Köpfen schizophrener Heuchler, die entweder geistig verwirrt sind oder versuchen durch bewusste Provokationen ihr mickriges Selbstbewusstsein zu steigern.