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Hat der Mensch nur Angst vor´m Tot wenn er weiß das er auch sterben wird? Und warum haben Raucher keine Angst?
Mir ist was an uns Menschen aufgefallen.
Wir haben nur Angst vorm Tot wenn wir wissen das wir auch wirklich sterben bzw. in eine Situation kommen wo die Chance auf´s sterben sehr groß ist.
Warum aber haben z. B. Raucher keine Angst an Krebs zu sterben?
Die Rauchen ja und begünstigen damit den Tot. Wenn man jetzt mal den Krebs weglässt.
Was ist mit Herzinfakt oder einen Schlaganfall?
Warum haben Raucher davor keine Angst? Die können auf Grund ihres Konsum ja jeder Zeit (teoretisch) einen Herzinfakt und Schlaganfall bekommen.
Oder was meint ihr?
PS: Das mit dem rauchen, war nur ein Beispiel.
11 Antworten
- Big PLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du sagst selbst wenn man in einer Situation ist, wo der Tod sehr nah ist, dann hat man Angst. So ist es mit dem Rauchen auch, viele sagen, ach jeder kann ja Krebs bekommen, noch habe ich keinen....
Ein Bekannter hat auch immer viel geraucht und hat das selbe gesagt, als letztes Jahr Lungenkrebs festgestellt wurde hat er es dann doch realisiert. In den letzten Wochen hatte er Angst nicht mehr auf zu wachen, vor 3 Wochen starb er und er hatte lange Angst davor, weil er schon Monate wusste, dass er eines morgens nicht mehr aufwacht.
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Tod gehört zum Leben dazu - das wissen wir alle, schon seit Kindesbeinen an. Auch wenn wir uns da noch immer vorstellen, wie es wäre, ewig zu leben und "das alles ist ja noch sooo weit weg" etc.
Das "Schlimmste" bzw. zumindest Unvorstellbarste des Menschen ist der eigene Tod - irgendwann ist einfach alles vorbei, game over und Schluss mit lustig. Viele Menschen sind aber so sehr mit dem Thema "Leben" beschäftigt (Schule, Arbeit, Famile, Kinder, Spaß haben in der Freizeit etc.), dass gar keine Zeit mehr bleibt für die Gedanken an den Tod...
Da aber niemand weiß, ob und was danach kommt, verdrängt der Mensch die Angst vor dem Tod so lange, bis er -manchmal "leise", wie beim Krebs z.B.- oder auch ganz plötzlich "lautstark" bei einem Unfall anklopft. Plötzlich heißt es dann gerne "jetzt schon? Ich habe doch noch so viel gar nicht erlebt/gesehen!"
Wir Menschen leben im Moment des Augenblicks, also mitten im Leben, daher bleibt einfach nicht genug Platz für sinnlose Grübeleien "was-wäre-wenn" auf die man als noch Lebender eh nie eine zufriedenstellende Antwort finden wird/kann.
Dein Beispiel zum Thema Rauchen kann ich mir gut vorstellen, denn meine Mutter ist mit 45 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Sie hat ihr Leben lang -wie sie auch selber sagte- "gerne" geraucht und auch das eine oder andere Gläschen zuviel getrunken. Sie hat das Leben (Familie, Kinder und Arbeit) trotz Zigaretten und Alk in ihren Augen genossen, da hatte sie "Spaß" daran - so wie andere Leute eben Spaß daran haben, Wellness zu betreiben und Vegetarier zu sein.
Manch einer findet das eine spaßig, manch anderer das andere..., aber sie hat sich gesagt, dass das Leben ohnehin zu kurz wäre, um alles zu entdecken. Also "live fast, die young!" - mit dem Gedanken daran, dass es ein kurzes, aber intensiv gelebtes Leben war - in welchem man sich selbst so gut wie möglich verwirklichen konnte. Kurz durch Zigaretten, Alk und Rock'n Roll - aber besser als mit 100 Jahren und dem dritten Plastikgebiss das alltägliche Unkrautbeet zu ernten (den Salat auf veganem Kompost) zu kauen und die Urinflasche sieben Mal täglich gewechselt zu kriegen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich sage nur zu den rauchern:
Räucherware hält sich länger:)
- schatzisbeste01Lv 5vor 1 Jahrzehnt
NICHTRAUCHER KÖNNEN AUCH JEDERZEIT STERBEN!!! klar, das war ein beispiel, aber trotzdem... nichtraucher haben auch krebs, usw...
ich bin nicht kurz davor zu sterben oder so (ich hoffe es jetz mal) ;) aber ich hab trotzdem angst...
was, wenn ich überfahren werde... autounfall... uuuuuuuuuund so weiter... ich glaube, deine frage widerspricht sich irgendwie ;)
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- der EisbaerLv 5vor 1 Jahrzehnt
Zunächst einmal - ich bin Raucher und Atheist. Ich beschleunige also deiner Meinung nach meinen Weg in die letzte Kiste, und habe noch nicht mal Angst davor. Über Leben und Tod nachzudenken, liegt eben nicht jedem Menschen. Die einen kommen nicht dazu, weil sie sich den Tag mit Arbeit und Freizeitunternehmungen vollpacken. Die anderen beschäftigen sich nicht mit dem Thema "Tod", weil es ihnen Angst macht, über ihre eigene Sterblichkeit nachzudenken. Der dritten Gruppe ist ihre Sterblichkeit bewusst, und es ist ihnen egal, weil bisher noch keiner lebend aus dem Leben herausgekommen ist, und berichten konnte. Da ich während meines Zivildienstes auf dem Friedhof gearbeitet habe, konnte ich mich auch schon frühzeitig an den Gedanken gewöhnen, dass auch ich irgendwann (vielleicht auch schon morgen) in einem Sarg liegen könnte. Die Frage "Was wäre wenn?" habe ich für mich beantwortet - "Nix, nicht mein Problem, weil ich dann ja nichts mehr ändern könnte." Wer keine Angst vor dem Tod hat, der hat nicht auch automatisch keine Angst vor Krebs. Denn auch wenn der Tod als unausweichlich und endgültig erscheint, so kann das Sterben doch eine elend langsame und schmerzhafte Angelegenheit sein, der man sich nicht unbedingt fahrlässig ausliefern möchte. Der Trost aller Raucher ist der, dass Lungenkrebs nicht weh tut.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hat der Mensch nur Angst vor´m Tot wenn er weiß das er auch sterben wird?
nein
Und warum haben Raucher keine Angst
das ist falsch nur wer angst hat nimmt drogen
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn sich Menschen nicht wirklich in einer lebensbedrohlichen Lage befinden, können sie die Gedanken an den Tod locker verdrängen, wie du ja selber schon bemerkt hast. Viele Menschen sind wahre Meister im verdrängen.Solange du jung bist, dir nichts fehlt, willst du das Leben spüren. Zigarretten rauchen, Alkohol trinken,Drogenkonsum sind dabei für denjenigen oft positive Verstärker.
Spass haben um jeden Preis,da hält dich nichts auf. Schon gar nicht der Gedanke an einen weit weit weg vernuteten Todestag. Selbst starke Raucher mit Lungenkrebs haben noch Hoffnung, dass ihr Tod noch auf sich warten lässt. Die meistens Raucher stehen vor Krebskliniken und gehen ihrer Sucht nach. Da sind wir auch schon bei der Abhängigkeit, die eine große Rolle spielt. Es ist nicht leichtvon einer Sucht loszukommen. Du weißt nicht was du ohne Glimmstängelanfangen sollst, da ist dir ein Herzinfarkt etc.in weiter Ferne ziemlich egal, du hast ja später noch Zeit aufzuhören.
Erst wenn der Krebs deine Lunge erreicht hat und der Arzt dir sagt sie haben nur eine chance sofort mit dem rauchen aufhören. In dieser prenzligen Lage schafft es ein Kettenraucher mit dem Aufhören ohne Probleme.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Und wie ist das mit Johannes Heesters? Der hat sein Leben lang geraucht wie ein Stadtsoldat, und ist schon 107 und erfreut sich bester Gesundheit.
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Angst vorm Tod haben nur religiöse Menschen, weil man ihnen beibringt, dass danach entweder Himmel oder Hölle kommt, aber sie wissen nichjt, wo sie landen werden.
Wir Atheisten hingegen sagen, nach dem Tod kommt NICHTS, und daher genießen wir unser Leben, solange wir es haben. Wir wissen, dass wir irgendwann sterben werden, und dass es auch ganz plötzlich sein kann, aber da wir mit keinem Leben nach dem Tod rechnen, leben wir das, was wir hier haben, vielleicht ein wenig schneller und intensiver als religiöse Leute.
- kapovazLv 6vor 1 Jahrzehnt
ich bin raucher
mir kann aber auch ein ziegelstein auf den kopf fallen
oder ich kann an einer heissen kartoffel ersticken
was solls dett iss nu mal so
irgendwann gehste inne kiste
das problem ist das leben als solches
es endet tödlich