Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Warum kocht Fleisch ein?

Kann mir jemand erklären, warum Fleisch beim Braten so viel Wasser lässt und beim Schmoren so eingeht?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dann ist das Fleisch von schnell gemäßteten künstlich aufgefütterten Tieren.

    Wir haben selber eine kleine Landwirtschaft daheim und da da haben die Tiere Auslauf und natürliches Futter.

    Und das gibt dann bestes Fleisch und das wird auch in Schweineschmalz statt Öl gebraten und salzen erst zuletzt.

    Weil Salz zeht Wasser.

    und geht beim Braten auf aber nicht ein, Wenn du Rindfleisch kochst und guts Suppengrün drin ist das genau so

    Quelle(n): Nur künstlich gefüttert und schnell gezüchtetes Fleisch kocht ein.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist leicht zu erklären. Die Schweinchen und sonstige Tiere werden künstlich "auf die Schnelle" zum Wachsen gebracht und nach 3 Monaten hat man schon ein Schwein, dass geschlachtet werden kann. Auch dieses rosa Fleisch, welches man in den Fleischabteilungen sieht, ist künstlich. die Tiere werden mit Sauerstoff gespritzt, (rotes Fleisch) so dass das Fleisch ansehnlicher aussieht. Aber die Menschen sind selbst daran schuld, denn sie wollen etwas kaufen, was "schön" aussieht. Dazu kommt noch die Beleuchtung in den Vitrinen und ach so herrliches frisches Fleisch ist da zu sehen !

    Guten Appetit!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fleisch besteht im Durchschnitt aus:

    10 - 15 % Fett

    20 % Eiweiß

    60-70 % Wasser (PSE-Fleisch bis 80 %)

    4 - 5 % Mineralien (Calcium, Eisen usw)

    1 % Kohlenhydrate

    Was man als Hitze bezeichnet, ist nichts anderes als daß sich die Atome (und Moleküle) um so schneller bewegen, als man Energie zuführt (Man nennt das Brownsche Molekularbewegung, siehe Wikipedia). Beispiel Wasser: Unter null Grad bewegt sich das Wassermolekül kaum, es ist fest. Zwischen Null und 100 Grad bewegen sich die Atome so schnell, daß es flüssig wird. Ab 100 Grad bewegen sich die Atome so schnell, daß Sie sich voneinander lösen und verdampfen.

    Je mehr Du also Fleisch erhitzt, um so mehr Wasser löst sich aus dem Fleischverbund und das Fleisch wird zäh und faserig, weil die Kollagenfasern im Fleisch zurückbleiben.

    Entscheidend für einen Garvorgang ist also die Innentemperatur des Fleisches.

    56 Grad: Das im Fleisch enthaltene Blut wird bei 56 Grad in eine für unseren

    Körper leichter verdauliche Form umgewandelt, d.h. kurzgebratenes

    Fleisch wird gräulich-rosafarben. Man spricht von "medium".

    73 Grad: Fleisch gerinnt bei 73 Grad, d.h. ein Teil des im Fleisch enthaltenen

    Wassers und einige andere Inhaltsstoffe fliesen in Form einer

    weißlichen Flüssigkeit heraus und das Fleisch wird zäh.

    Hier muß man je nach Fleischdicke verschieden vorgehen:

    Bis 0,5 cm Dicke: Das Fleisch muß man richtig weichklopfen, dadurch wird das im Fleisch enthaltene Kollagen mechanisch zerstört.

    Ab 0,5 cm Dicke: Backofen auf 90 Grad vorheizen. Zwei Teller oder einen Steinguttopf reinstellen. Fleisch in der Pfanne bei etwas erhöhter Temperatur anbraten, bis sich auf der Oberfläche kleine Wasserbläschen zeigen. Dann sofort umdrehen und auf der anderen Seite bei hoher Temperatur anbraten, bis es etwas angebräunt ist, aber es dürfen sich auf der Oberfläche widerum keine Bläschen zeigen.

    Dann das Fleisch zwischen die zwei Teller legen und in den Backofen zum Nachgaren stellen. Je nach Fleischdicke 10-20 Minuten im Backofen lassen. Am besten man schneidet ein kleines Stück weg um nachzusehen, ob es noch dunkelrot oder schon gräulich-rosa ist.

    Wenn es ein Fleisch über 3 cm Dicke ist, dann sollte man ab und zu die Innentemperatur mit einem Bratenthermometer messen.

    Ab 80-88 Grad bilden verändern sich die Eiweißketten im Fleisch und je nach

    Fleischart wird das Fleisch wieder zäh und fasrig. Typische Bezeichnung z.B. für zulange gegartes Geflügel: Ein Huhn mit 1000 Flugstunden.

    Darum Rinderbraten nicht über 70 Grad

    Kalbfleisch nicht über 77 Grad.

    Lammfleisch nicht über 81 Grad.

    Schwein nicht über 85 Grad.

    Geflügel nicht über 88 Grad.

    96 Grad: Kollagen löst sich auf, d.h. die das Fleisch durchziehenden

    Muskelstränge werden weich und treten aus dem Fleisch aus, z.B. bei der Zubereitung von Sülzen.

    Das Fleisch wird zwar sehr weich, aber fasrig und auch etwas geschmacklos.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Um das zu verstehen, musst du lediglich wissen, was das Braten und Schmoren bewirkt! ;) Dann hast du des Rätsels Lösung!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das heist du warst wiedermal im supermarkt müll einkaufen

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.