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Sollen wieder Zucht und Ordnung vorherrschen ?

Würde nicht allein die Zucht oder allein die Ordnung ausreichen, damit wir besser miteinander umgehen können ?

Oder wie wäre es, wenn wir auf jedwede Zucht oder Ordnung verzichten würden ?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Huhu!

    Also Ordnung auf jeden Fall und Zucht.. Naja, nicht wenn man Zucht wie vor 50 Jahren definiert. Wo es mit dem Rohrstock auf den Hintern gab usw. Aber Normen, Werte und Regeln sind wichtige für die Gesellschaft und ich finde, dass ist in den letzten Jahren stark in den Hintergrund getreten. Natürlich hat es viel mit der wirtschaftlichen und politischen und auch mit der dermografischen Veränderung zu tun. Gleichgültigkeit und die neuen Möglichkeiten, von Allem unabhängig überleben zu können, ohne Beziehung leben zu können, die Flinte in's Korn zu werfen, wenn es in der Beziehung krieselt.. "Wieso unnötig Stress haben, es gibt Internt wo ich mir meinen neuen Partner aussuchen kann, und wenn der nicht passt der Nächste... Wozu Familie, wenn ich alleine alles bekommen kann? Wozu lernen wenn ich ohne Abschluss auch was bekomme oder mit Abschluss eben nichts..." Das sind Gedanken-Gänge die es früher nicht gegeben hätte und wenn das so weiter geht, herrscht hier noch ein größeres Chaos vor, als jetzt schon. Autoritätspersonen sind heute nur noch lachhafte Hampelmänner für die Schüler. Selbst wenn mein sein Kind vernünftig erzieht, entkommt man nicht dem Einfluss seiner minder gut erzogenen Kameraden und da heute "cool" sein alles ist und wer nicht mit zieht, wird verprügelt oder zum Aussenseiter, da macht es die Auswahl leicht. Schlimm..,

  • Max M
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß nicht, wie ich Zucht genau definieren soll. Aber etwas mehr Ordnung könnte nicht schaden. (Auch bei mir privat ;-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zucht bedeutet auch züchtigen. Als ich in die Schule kam durften Lehrer die Schüler noch schlagen. Und man glaubte, Ordnung könne nur durch Zucht eingehalten werden. Das braucht kein Mensch. Dafür haben wir in den 60ern die Welt auf den Kopf gestellt und unsere Eltern in den Wahnsinn getrieben. Was wir brauchen ist stattdessen Respekt und Toleranz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zucht definiere ich mit Rasse, Anstand, Ordnung, Drill.

    Züchtigung - das Strafen

    es gibt aber auch - züchtig sein, wohlerzogen und sittsam.

    oder züchten (Pflanzen und Tiere großziehen)

    Zucht ist also nicht in jedem Fall negativ.

    Ordnung ist auch Gesetz oder Regel

    Ordnung ist der Zustand des Geordnetseins.

    Es gibt ja die Ordnungshüter (Polizisten)

    Die Ordnungswidrigkeit (Strafen)

    Also verzichten können wir im Grunde auf Beides nicht.

    Kommt nur auf die Art der Auslegung an.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde Ordnung ,wenigstens Ein bisschen, muss sein. Zucht finde ich ist ein hartes Wort, Respekt und Achtung sollte man schon haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ordnung auf jeden Fall und an Stelle von Zucht sollte man klare Grenzen setzen und konsequent bleiben. Dann könnte es klappen.

    Aber viel zu viele sind manchmal zu gut und wissen nicht, dass es schädlich sein kann.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    zucht

    wenn am himmel die sonne scheint

    ziehts die pflänzlein von sich selbst nach oben.

    wenn du am kraut ziehst

    reißt du es ab oder aus

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube in dem Aspekt bin ich ein durch und durch "deutscher"

    Ordnung muss sein. Ob Zucht das beste Mittel dazu ist, ist ne andere Frage aber Respekt, toleranz, Ordnung... alles sachen die ich hier vermisse...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hi,

    na klar, ich wär dafür! zucht nicht in dem sinne von verprügeln, sondern einer älteren person respekt zollen, wenn man von ihr gerügt wird. ohne ordnung im leben, wo kämen wir da hin?

    eure oma

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, mir fallen jede Menge Leutchen ein, die ich mal dringend züchtigen müsste. :-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Im sittenstrengen Alltag kommt es hauptsächlich darauf an, Leib und Seele durch einen wohlberechneten Lebenswandel zu festigen. Mit Beunruhigung sehen wir, daß sich das Leben in unserer Gesellschaft immer mehr zum Abend hin verlagert; dazu tragen sicherlich auch die gewissenlosen Massenmedien bei. Manches willensschwache Gemüt nimmt dies als willkommenen Anlaß, sich ganz und gar der Verlotterung hinzugeben.

    Deshalb braucht der einzelne Mensch verpflichtende Richtlinien. Wichtig für uns ist nur die arbeitende Bevölkerung, wobei wir selbstverständlich die rechtschaffene Hausfrau hinzuzählen (im Gegensatz zu jenem arbeitsscheuem Gesindel, das den Staat nur belastet).

    Unter unserer Federführung ergäbe sich für den werktätigen Menschen der folgende, verbindliche Stundenplan:

    05.00 Wecken. Sogleich springt der Tatenfrohe in seine Dauerlauf-Kleidung, um sich für sein Tagewerk zu stärken. Wir drehen unsere Runden.

    05.30 Gesundes Frühstück mit einer wohlausgewogenen Mischung aus Herzhaftem (Vollkornbrot) und Vitaminreichem (frisch gepreßter Orangensaft, wahlweise Pampelmuse).

    Anschließend: Körperpflege (Duschen, Zahnhygiene etc.).

    06.15 Besuch der täglichen Frühmesse. Empfang einer seelisch-geistigen Stärkung für die Laster des Alltags.

    07.00 Dienstantritt im jeweiligen Bereich.

    09.15 15 Minuten Pause für eine kleine Nahrungsaufnahme und/oder sportliche Auffrischung.

    12.00 45 Minuten Mittagspause. Dem Werktätigen werden in den Kantinen ausschließlich ernährungsphysiologisch wertvolle Lebensmittel dargeboten. Sogenannter „Fast Food“, darunter versteht man etwa die „Curry-Wurst“ oder den abscheulichen „Hamburger“, bleiben für den ohnedies wertlosen Teil der Bevölkerung reserviert. Vor dem Mittagessen ist eine viertelstündige Andacht abzuhalten: Danket dem Herrn für die Gaben der Natur!

    16.00 Dienstschluß. Freudig und frohen Mutes fährt der Werktätige nach Hause, wo interessante Tätigkeiten auf ihn warten:

    16.30 Einnahme einer gesunden Zwischenmahlzeit. Die jeweilige Zusammensetzung wird von der Christen-Front tagtäglich bestimmt und ist einzuhalten. Möglich wären:

    •ein Apfel,

    •zwei Mohrrüben,

    •ein Milchprodukt oder

    •andere aufbauend wirkende Produkte.

    17.00 Verbindliches Bibelstudium (eine Stunde).

    18.00 Abendsport. Auch der Körper muß im Training bleiben, denn „in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“, wie man schon in der Antike wußte.

    19.00 Entspannung. Man mag sich zum Beispiel eine religiöse Sendung im gereinigten Fernsehen anschauen oder eine schöne CD mit volkstümlichen Weisen anhören.

    20.00 Schlichtes Abendmahl. In Frage kommen:

    •eine Scheibe Brot,

    •ein klares Süppchen,

    •rohes Gemüse, dazu

    •ein kleines Glas Rotwein, da wir uns durchaus zu sinnenfrohen Genüssen bekennen, auch wenn dies in einer überwiegend feindseligen Öffentlichkeit meist falsch dargestellt wird.

    20.30 Persönliche Abendandacht. Wendet euch nochmals an euren Schöpfer und bereuet eure Sünden!

    20.45 Abendhygiene.

    21.00 Bettruhe.

    Wer solcherart den Tag verbringt, muß nicht, wie viele Menschen heutzutage, über Streß und Überarbeitung klagen. Er kann sich gelassen auf sein Tagewerk konzentrieren - in der Gewißheit, Großes zu leisten, weil der Herr und ein sittsamer Lebenswandel ihm dabei helfen.

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