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Woran liegt es, dass man zwar offen sein möchte, aber trotzdem nicht durchschaubar ?

Was gibt's und gilt es zu verbergen ?

Keineswegs nehm ich mich da aus....

Was aber sind eure Gedanken dazu ?

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Deine fehlende Grund-haltung zur Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Interessenausgleich.

    Du hast die Lebensqualität gelebter Authentizität noch nicht kennen gelernt.

  • Erle
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Durchschaubar möchte niemand sein,man bietet damit zuviel "Angriffsfläche" und es gibt nicht nur nette Menschen,die das nicht ausnutzen würden !

    Offen sein bedeutet dahin gegen, zulassen mit anderen zu kommunizieren,etwas von sich zeigen,sich ein Stück weit öffnen und auch Nähe zulassen !

    Das hat den Vorteil,nicht an Einsamkeit zu leiden und Freundschaften schließen zu können !

    Nichts des do trotz,auch dann kann mal enttäuscht werden !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil man Angst davor hat, verletzt zu werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man verbirgt den Teil, der ungeduldig oder wütend ist. Ich reagiere so auf Leute, die mir ins Gesicht lächeln und hinten herum mir die Schuld für ihre eigenen Unzulänglichkeiten in die Schuhe schieben wollen. Auch sonstige Ungerechtigkeiten und Fehlverhalten, die offenbar als richtig empfunden werden, wenn die Leute nicht gerade selbst betroffen sind.

    So etwas macht mich sauer, aber ich will trotzdem so offen wie möglich mit den Leuten reden.

    Dann muss ich den Teil unterdrücken und unsichtbar machen, der eine offene Aggression auslösen könnte, denn wer sich angegriffen fühlt, geht in die Verteidigungshaltung und ist nicht mehr ansprechbar.

    Dann bin ich also "offen" was meine Motivation betrifft und ich verberge meinen Ärger.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    der mensch ist nur so lange offen und ehrlich solange er verstanden und akzeptiert wird.

    diese undurchschaubarkeit ermöglicht es uns den leuten nur den teil unserer persönlichkeit zu zeigen, von dem wir denken das er der gesellschaftlichen norm entspricht.

    offen und ehrlich zu sein sollte soziale kontakte knüpfen.

    undurchschaubar zu sein würde hingegen zur vereinsamung führen.

    man will zwar offen und ehrlich sein, muss aber gleichzeitig angst haben nicht in die norm zu passen.

    wobei man die "norm" nur aus der summe des ganzen definieren kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    MEINE Gedanken.........

    lange Nachdenkpause...........

    Ich fürchte nicht die Verletzung DURCH Andere, weil ich offen bin. Es ist ja sogar sooo, dass Andere mir gar nicht meine Offenheit abnehmen. Sie suchen dann nach versteckten Details. Ich fürchte aber die Betroffenheit und Getroffenheit VON Anderen.

    Denn: wieviele vertragen schon eine (unangenehme!) "Wahrheit" über sich selbst?

    Um nicht missverstanden zu werden: ich kann nicht behaupten, ich würde mich IMMER und gegenüber ALLEN öffnen. DAS geht nicht, weil mir ja selbst nicht alles über mich bewußt ist.

    Immerhin habe ich (s.o.) auch keine Angst vor einem "durchschaut werden", weil es da, soweit es in meinem Bewußtsein liegt, nichts zu durchschauen gibt.

  • Gold
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Man will offen sein damit man nicht alleine ist und eben mit andren Interagieren, jedoch einfach erstmal undruchschaubar machen da man einfach nicht so schnell jemanden an sich ranlassen möchte um nicht -wie schon gesagt^^- verletzt zu werden. Jeder normale Mensch sollte ein natürlicherweise ein wenig misstraurisch sein. Vertrauen muss man sich eben verdienen ;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Angst vor dem Schmerz, das Offenheit in aller Konsequenz, umgedreht, gegen den offenen gewendet, zurück kommt wie ein Bummerang und furchtbar verletzt. Grüsse Mir ist noch ein nicht unbedeutentes Detail eingefallen. Ich kann nicht ohne geöffnetes Visier, vom jeweils anderen das gleiche erwarten. Dann ergibt sich manchmal das Ritual, ein Stück nach dem anderen, von der restlichen Rüstung abzulegen. Aber schon von vorne herein, ohne Rüstung zum "Kampf" anzutreten, ist weniger ratsam. Nochmals Grüsse

  • vor 1 Jahrzehnt

    Offenheit hat mehrere Gesichter. Die durchschaubare Variante ist nicht echt. Offenheit, die man durchschauen muss ist falsch.

    Echte Offenheit, läßt keinen Raum zum durchschauen. Hier liegt einfach alles offen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche grundsätzlich, offen zu sein. Dabei achte ich genau, wen ich vor mir habe. Es gibt u. a. gewisse Spielregeln. Wenn man z. B. bei der katholischen Kirche arbeitet, empfiehlt es sich nicht, am Papst Kritik zu äußern.

    Bei guten Freunden überlege ich, welche Wortwahl ich wähle, um nicht zu verletzen, zu verängstigen. Ich würde z. B. einem krebskranken Todeskandidat nie sagen: Das wird schon wieder. Wenn aber einer nach meiner Meinung fragt, dann sage ich sie.

    Im übrigen empfiehlt es sich, lieber einmal die Klappe zu halten, als ins Fettnäpfchen zu treten. Außerdem: Wenn man zu viel von sich preisgibt, ist man manipulierbar. Da haben die anderen leichtes Spiel.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal gibt es gar nichts zu verbergen: selbst wenn man sich Mühe gibt.

    Man ist offen und gerade heraus - und offenbart gerade dadurch seine Schwächen - tja

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