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Anonym
Anonym fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Hab eine Frage zur Meniskus-OP ?

Ich habe beim Fussball spielen mir das linke Knie eingeknikt.

jez muss ich entwedr den Miniskus oder das kreuzband operieren.

Ist eine solch OP schlimm? Kann ich dann wider gut laufen?

Gibt es risiken?

danke

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hi Pak.

    Ich denke, dass dein Meniskus oder dein (meist vorderes) Kreuzband eingerissen sein wird.

    In einer athroskopischen Operation wird dieser wieder mit speziellen Fäden zusammengenäht und verfestigt.

    Der Bandapparat im Knie hat den Nachteil das er nicht alleine heilen kann, heißt wenn ein Band einmal eingerissen ist, bleibt es das auch. Es sei denn man hilft nach wie in deinem Falle.

    Die OP ansich ist keine große Sache, du solltest dich nur absolut genau an die Anweisungen deines behandelnden Arztes halten.

    Nach der OP wirst du für einen gewissen Zeitraum eine Knieschiene zur Unterstüzung des Bandes tragen, mit der du dann beginnen wirst zu laufen.

    Sobald die Schiene ab ist, kannst du dein Knie wieder normal belasten und ins Training einsteigen.

    Risiken gibts immer, die kann dir dein Arzt aufzählen. (Es könnte sich ein Faden am Band lösen etc.)

    Gute Besserung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Pa....,

    Ich habe auch eine Meniskus OP hinter mir. Es ist alles glatt gelaufen, und ich kann wieder normal ohne Schmerzen laufen. Der Arzt sagte mir dass mein Knie sich selber beschweren wird wenn ich es überanstrengt habe, und Recht hat er.

    Hab keine Angst, wenn Du einen guten Orthopäden hast, wird nichts passieren.

    Man soll aber stets daran denken dass jegliche Operation ein Angriff/Eingriff ist und somit auch Gefahr mit sich bringt.

    Wünsche Dir schmerzfreie Tage.

  • leo154
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    meniskus-op kann ambulant gemacht werden.

    kreuzband-op ist komplizierter, geht nicht ambulant. krankenhausaufenthalt notwendig.

    such dir einen operateur, der sich darauf spezialisiert hat.

    wenn du den ärztlichen ratschlägen folgst, kannst du wieder gut laufen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meniskusoperationen werden heute arthroskopisch durchgeführt.

    Arthroskopie bedeutet, dass für den Eingriff lediglich zwei 3 mm kleine Schnitte erforderlich sind. Über einen der Zugänge wird eine Optik mit Minikamera in das Gelenk eingeführt, über den anderen, feinste Operationsinstrumente, um den Meniskusschaden zu reparieren.

    Gewöhnlich versucht man, den gerissenen Meniskus nach Möglichkeit komplett zu erhalten. Falls dies nicht möglich ist, weil Teile des Meniskus regelrecht zermürbt sind, werden nur die defekten Anteile entfernt. So ist gewährleistet, dass der verbleibende intakte Restmeniskus möglichst groß bleibt und seine wichtige Funktion meist ohne nennenswerte Einbußen weiter erhalten bleibt. Ein weiteres Einreißen des Meniskus kann zudem verhindert werden.

    Sportfähigkeit besteht in Abhängigkeit der betriebenen Sportart nach 4–8 Wochen.

    Bei der Arthroskopie handelt es sich um ein risikoarmes, jedoch nicht risikoloses Operationsverfahren:

    1.Thrombose:

    Das statistisch größte Risiko einer Operation stellt die Thrombose dar Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel.

    Zur Vorsorge werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt:

    Für einige Tage werden Spritzen mit Heparin zur Blutverdünnung verabreicht. Zusätzlich sollte ein Kompressions-Strumpf getragen. Die wichtigste Prophylaxe ist jedoch die schnellste mögliche Wiederaufnahme der vollen Belastung.

    Auch unter allen Vorsichtsmaßnahmen kann es zu einer Thrombose kommen. Schwellung oder Schmerzen im Unterschenkel oder in der Waden können das erste Symptom sein. Es sollte dann zur weiteren Abklärung unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

    2. Infektion:

    Wie bei jeder Spritze kann es bei einem operativen Eingriff zu einer Infektion, das heisst Gelenkentzündung kommen. Der große Vorteil einer arthroskopischen Operation besteht darin, dass das Gelenk nicht durch einen größeren Schnitt eröffnet werden muss und mit einer speziellen Flüssigkeit das Gelenk ausgiebig gespült wird. Dadurch ist das Risiko erheblich vermindert im Vergleich zu Operationen mit grösseren Schnitten.

    3. Nachblutung und Nervenschäden:

    Da bei dem Einführen des arthroskopischen Instrumentariums ein kleiner Hautschnitt angelegt wird, kann es theoretisch zu einer Durchtrennung von Hautnerven mit Taubheitsgefühl um die Wunde kommen.

    Bei Eingriffen an der Schleimhaut oder nahe an der Gelenkkapsel kann es zu etwas stärkeren Einblutungen kommen.

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