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Wer ist auch über 50 und hat Angst vorm Sterben? Wie geht ihr damit um?

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin erst 55 und habe noch mal so viel vor mir.Also,wozu mir Sorgen über etwas machen,was ich so wie so nicht ändern kann.Ich vertrete die Meinung:Lebe jeden Tag,als währe es dein letztes.

    LG.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Angst vor dem Sterben bzw Tod habe ich ehrlich gesagt auch.

    Noch mehr fürchte ich, ob ich mich beim Sterben quälen muss

    (Krebs und / oder Apparatemedizin) oder im Gegensatz dazu

    der Übergang leicht und ohne Quälerei von statten geht.

    Im Moment überlege ich , ob ich eine Patientenverfügung mache.

    Einen Organspendeausweis habe ich schon.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin über 50, krank und habe keine Angst. Wenn der Sensenmann kommt, dann kommt er eben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich bin 60 und nächstes Jahr wird das Traumhaus gebaut um darin alt zu werden oder zu sterben.

    Angst habe ich nur vor Qualen, da kann ich was dagegen tun, z.B. Patientenverfügung.

    Ansonsten halte ich es mit dem Satz von Loki Schmidt: In der Natur geht nichts verloren.

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  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Bin zwar nur Ü40, aber ich möchte mir darüber keine Gedanken machen, weil ich sowieso keinen Einfluß darauf habe, wann es soweit ist. Das sage ich, gerade weil ich schon einige Bücher darüber gelesen habe und nicht, weil ich es einfach verdränge. Ich möchte bloß nicht, dass ich an irgendwelchen Apparaten hängen muß, und Organe werde ich auch nicht spenden. In einem Bericht habe ich gelesen, dass Organspender entgegen der landläufigen Meinung eben doch etwas davon spüren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Letztes Monat ist mein Vater gestorben und seit der Totenwache (das ist der Gebrauch bei Griechisch-katholischen) habe ich keine Angst mehr vor dem Sterben und ich bin 36 Jahre alt. Dann werde ich es mit 50 erst recht nicht mehr.

    Besonders wenn man einen langen Leidensweg gegangen ist so wie mein Vater (er hatte keine Ruhe von der Krankheit), ist der Tod eine Erlösung, endlich frei von Qualen und Schmerzen zu sein.

    Mein Vater lag im Sarg, als würde er schlafen, ganz tief. Und so stelle ich mich selbst auch eines Tages vor, wenn´s so weit ist.

    Und darum habe ich und werde ich keine Angst vor´m Sterben haben, da ich weiss, dass der Tod wie ein ganz, ganz langer Schlaf sein wird.

    Und gehen müssen wir alle mal aus dieser Welt, da das Leben ein Geben und Nehmen ist. So, wie man geboren wird, lebt, alles Mögliche erlebt, so kehrt man ins "Nichts" zurück. Wenn ein Baby gezeugt wird, sieht man es auf der Welt noch nicht, da es noch in Mamas Bauch ist, und so wird es mit der Sterben auch sein. Wenn der Sarg zugemacht wird, scheidet man aus dieser Welt, indem man ins Grab hinab gelassen wird.

    Leben ist Anfang und Ende, kann aber auch der Anfang von etwas Beendetem sein. Seit dem Tod meines Vaters sagen mir alle, ich sei genauso wie er, vom Aussehen her (nur dass ich weiblich bin), aber auch vom Charakter, vom Verhalten und Benehmen her. Wenn mein Vater etwas nicht wusste, kratzte er sich immer an der Schläfe, und ich auch, nur ist mir das erst bewusst geworden, als mein Vater gestorben ist, sogar die Essgewohnheiten habe ich von meinem Vater (so meine Mutter), als wäre ich die weiblich Kopie meines Vaters. Ist allen erst und mir selbst auch erst aufgefallen.

    Und darum sage ich, der Tod ist auch mit dem Anfang von etwas Beendetem verbunden. Mein Vater lebt sozusagen in mir weiter, auch wenn er gestorben ist.

    MfG

    Gina M.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich habe ich auch Angst vor dem Tod. Ich kann Hans da in allem voll zustimmen.

    Ich möchte auch meiner Umwelt nicht über Gebühr zur Last fallen und habe mir auch schon die Patientenverfügung runtergeladen. Nur noch nicht ausgefüllt....

    Ansonsten habe ich das Glück, meine Ängste ein ganzes Stück weit durch den Glauben (Gottvertrauen) abschwächen zu können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    sterben kann man in...

    unterschiedlicher art und weise...

    erst ab einem bestimmten alter macht man...

    sich darüber gedanken...nur wenn man angst bekommt vorm sterben...

    können die ängste dadurch genommen werden indem man sich über den eigenen "wunsch-tot"...

    gedanken macht...hierbei können bücher aus dem internet zb."der sanfte tot" hilfreich sein...

    sicher ist jedenfalls das wir alle irgend wann gehen müssen...sicher sollte aber auch sein...

    das man sich für eventuelle krankheits fälle absichert um wenigstens den eigenen tod selber...

    bestimmen zu können...darauf hat jeder mensch ein recht...ohne angst vorm sterben !

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