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Anni fragte in Wirtschaft & FinanzenVersicherung · vor 1 Jahrzehnt

Betriebliche Altersversorgung?

Was ist das, wer kann mir das bitte in einfachen worten erklären?

Und ob es sich lohnt, für mich, ich bin 24?

Update:

@ uweelena

also sorry , aber die antwort hast du verfällt?!

Update 2:

Naja , es lässt sich darüber streiten , das dein Geld weg ist , ist schon doof, naja...der Berater kommt zu mir nach hause, höre mir mal an was er so von sich gibt, und werd mrir mal abürlegen,früher oder später soll man das ja so oder so machen , wen man will,NÄ!

danke für die antworten.

4 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Prinzip ist folgendes:

    Der Teil des Gehaltes - also eine Einmalzahlung (z.B. Weihnachtsgeld) oder ein Teil des

    monatlichen Einkommes geht in ein betriebliche Altersvorsorge.

    Dieser Betrag ist von Lohnsteuer und Sozialabgaben befreit z.B.:

    Sparbetrag 100 Euro - 35 Euro gesparte Lohnsteuer+Sozilabeiträge = Nettobeitrag 65 Euro

    Bei Bezug der Rente werden jedoch Steuer fällig. Da mann als Renter i.d.R. weniger Steuern oder keine Steuer bezahlt lohnt sich die bAV (betriebliche Altersvorsorge) allemal.

    Die bAV ist zusätzlich durch den Pensionsicherungsfond (PSV) abgesichert - also wenn die Gesellschaft in Insolvenz geht zahlt der PSV die Rente anstatt die Gesellschaft.

    Lohnen tut sich das alle mal in jungen Jahren da mann mit niedrigen Beiträgen, durch den ZinsesZins gute Ergebnisse hatt.

    Der Vertrag kann bei Arbeitgeberwechsel beitragsfrei gestellt werden und die bAV ist zudem

    vor Verwertung geschützt bei Bezug von Hartz 4 geschützt.

    Unter dem Stichwort betrieblich Altersvorsorge kann mann in Suchmaschinen sehr gut fündig werden.

    Quelle(n): eigene Recherchen und Erfahrungen
  • Tom F
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    bei dieser Art von Vorsorge gibt es zwei oder sogar mehrere Varianten. Ich nenne mal zwei davon. Die eine ist mit Gehaltsumwandlung, d.h. einen Teil Deines Gehaltes geht in diese Versorgung ein. Der Kick ist die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge und auch der Lohnsteuer. Die zweite ist ohne Gehaltsumwandlung, also der Chef zahlt in diese Versorgung ein. Für den Chef sind das echte Kosten, der senkt damit seinen Gewinn, die steuerliche Seite sieht ähnlich wie bei der ersten Variante aus. Achtung! Der Chef hat mit irgendeinem Anbieter eine Vereinbarung und Du hast keine Chance auf echte Mitsprache bei der Wahl des Unternehmens.

    Geht der Chef pleite, dann gibt es zwei Varianten. Du steigst in den Vertrag ein, dann am besten in den Vertrag mit der Gehaltsumwandlung. Dann gehört Dir der Vertrag und der Chef hat nichts davon, weil dieser Vertrag nicht zur Insolvenzmasse gehört. Bei der Variante zwei kannst Du den Vertrag, so es denn der Insolvenzverwalter zuläßt, herauskaufen. Läuft die Variante dann schon mal locker 10 Jahre und der Chef hat monatlich 200 Euro gezahlt, sind das schnell mal 24000 Euro, die notwendig sind, um den Vertrag zu erhalten. Dann schon gleich darauf verzichten, denn sehr viel Überschußanteile sind nach 10 Jahren (je nach gewählter Anlageform) eh nicht entstanden. Bei der Variante eins empfiehlt es sich, mit dem Chef zu vereinbaren, dass die Riester mit einfließt, also auf Rentenbasis. Riester ist geschützt, zwar offiziell nur für Dich, wenn Du mal mit der Arge zu tun bekommst, aber im Insolvenzfall des Chefs sind ja die Beiträge von Dir gezahlt worden. Der Chef hat sie lediglich überwiesen.

    Ein komplexes Thema, aber nicht so komplex, um es hier darzustellen. Und wie immer, gern mehr, aber dann persönlich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Betriebliche Altersversorgung bedeutet, dass der Betrieb etwas für deine Rente anspart. Du bekommst dann später neben deiner normalen Altersrente noch eine Betriebsrente, z.B monatlich 200 € als Betriebsrente. Es wäre je nach Vertrag auch möglich, den bis zur Rente angesparten Betrag an einem bestimmten Stichtag in voller Höhe auf einen Schlag auszuzahlen.

    Es lohnt sich also.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich bedenklich. Denn wenn die Firma einmal pleite ist ist diese Vorsorge auch weg.

    Grüße Uwe

    Nein eigentlich nicht. Zum einen meine Lehrstelle. diese Firma gibt es schon ewig nicht mehr. Zum anderen hatte ich auch eine in einem Großbetrieb das auch noch mal. Nachdem ich diese Firma verließ ( Auf eigenen Antrieb)

    verviel dies auch ins nichts. Sprich mein Geld war weg !

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