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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 1 Jahrzehnt

Strafe für Schulschwänzer?

Was würdet ihr davon halten, dass Schulschwänzer für 1 Woche "Arbeitsstrafen" bekämen:

Die Jungs für 1 Woche auf die Baustelle (und jetzt um diese Jahreszeit ist´s net gerade warm, und im Sommer gibt´s keinen Schatten, wo man alle 5 Minuten reinhuschen kann)

Die Mädchen für 1 Woche als Putzfrau arbeiten lassen (aber keine Büros oder so, sondern Kneipen oder Gastwirtschaften, wo Besoffene danebenpinkeln)

Würden Teenies dann die Schule mehr schätzen und sich dann anstrengen, damit aus ihnen was wird?

Auch ihr Teenies selbst seid gefragt, die nicht so gern zur Schule gehen.

Ab dem 11. oder 12. Lebensjahr könnte man sowas schon machen.

Was denkt ihr?

Danke für die Antworten im Vorraus.

Update:

Ich weiss selbst, dass Kinderarbeit in Deutschland verboten ist.

Aber zur Abschreckung, dass sowas nicht nochmal vorkommt, wäre es doch eine Idee, oder?

Dann würden Jugendliche das nächste Mal nachdenken.

Update 2:

@Thomas: Das tut auch nicht weh, wenn man Internet und Handy hat.

Dann trifft man seine Freunde halt im Internet oder per Webcam auf Messenger oder telefoniert halt dann.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ne Idee ist das schon, aber ich weiss nicht ob man es pauschal als eine Gute bezeichnen kann.

    Sollten wir nicht erst mal rausfinden warum das Kind die Schule schwaenzt.

    Wird es von seinen Eltern davon abgehalten, .. oder dazu ermutigt... oder ist Bildung den Eltern nicht wichtig.. oder wird das Kind in der Schule gemobt..oder ist e schlicht und einfach zu faul.

    Wenn Massnahmen sinnvoll sein sollen, muessen sie ursachengerecht und zielfuehrend sein.

    Eine pauschale "Strafarbeit" kann ich nicht als zielfuehrend oder ursachengerecht anerkennen.

    Aus dem universellen Gesetz von Ursache und Wirkung ergibt sich auch dass verschiedene Ursachen auch verschiedene Wirkungen haben ... oder fast immer...:-)

    Mit anderen Worten, du musst das etwas differenzierter sehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    und wer soll denen in den hintern treten, wenn sie nix leisten?

    wer soll die aufpasser bezahlen?

    in der zeit, die sie im "arbeitslager" sind, geht die schule munter weiter. so züchtet man sich nur dummköpfe heran.

    wochenendarrest ist das einzig wahre!

    von freitag 15 uhr bis sonntag 18 uhr.

    das tut am meisten weh!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gemeinnützige Arbeit würde niemandem schaden, aber wie stellst du es dir vor wie man kontrollieren will, ob diese auch wirklich das machen? Eine Elektronische Fußfessel? Da werden sie ja direkt zu Straftätern gemacht.

    Vielmehr sollte man noch mehr das verschärfen, was man bereits hat. Höhere Kürzung des Hart IV Satzes und des Kindergeldes. Höhere Geldstrafen vom Ordnungsamt. Diskothekenverbot und Beschlagnahmung vom Handy und so ein Zeug

    Das hat mehr Wirkung und ist auch konsequenter durchsetzbar.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    aus einer bitteren quelle kommt kein süßes wasser.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Kindergeld verweigern, Hartz4 kürzen, Eltern müssen Strafe zahlen, Stempel in den Ausweis für Discothekenbesuchsverbot, Führerscheinverbot oder erst mit 21 (auch für Mofas, Mopeds),

    Handy gerichtlich sperren,......

    Mir fällt bestimmt noch mehr ein.

    Kinderarbeit ist in Deutschland nicht generell verboten, in der Werbung, im Fernsehen, in der Musik- und Schauspielbranche arbeiten genug Kinder und Jugendliche.

    Da wird ja wohl niemand was dagegen haben wenn Schulschwänzer ein wenig die Gesellschaft unterstützen und mit anpacken.

    Gruß TOM

  • vor 1 Jahrzehnt

    In der Theorie ist das zwar grundsätzlich nicht schlecht, praktisch aber unmöglich. Die Schulschwänzer/innen werden die Arbeitseinsätze doch ebenso schwänzen wie vorher die Schule. Und da ein effektives Kontrollsystem einzuführen, würde Unsummen von Geldern verschlingen.

    Meiner Meinung also - leider - nicht durchführbar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Immer diese drakonischen Strafen...

    Du scheinst nicht gerade intelligent zu sein... Ich meine das ernst!

    PS: Danke für den Daumen runter!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hab im Job einige male erlebt dass uns Jugendliche angekündigt wurden die zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert wurden weil sie Mist gebaut hatten. Erschienen ist von denen die da kommen sollten nie jemand!

    Glaubst du allen ernstes dass Schulschwänzer diese Arbeiten wirklich machen würden?

    Es sollten viel mehr die Eltern eingespannt werden, denn die haben dafür zu sorgen dass ihre Kinder in die Schule gehen. Und wenn alles reden mit den Kids nicht hilft dann müssen die zur Not auch mit ihren 15 oder 16 Jahren von den Eltern persönlich zur Schule gebracht werden!

  • kaelon
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Liebste Gina verinnerliche Dir doch Bitte mal den ersten Artikel unseres GG der , lustiger weise auch der erste Artikel der Deklaration der Menschenrechte ist.

    Artikel 1

    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

    Nachdem du das Recht auf Selbstjustiz für Eltern gefordert hast deren Kinder Opfer von Verbrechern werden, kann ich nicht ganz verstehen das du forderst das dein/e Kinder eine Woche erniedrigt werden oder Zementsäcke in glühender Hitze schleppen müssen wenn sie mit 8 Jahren die Schule schwänzen.

    Oder fändest du es in Ordnung wenn deine 13 Jährige Tochter eine Woche vollgekotzte Klos reinigen muss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es eigentlich eine ganz gute Idee. Aber: auf gar keinen Fall darf es eine drakonische Strafe werden. Die Kids dürfen nicht überfordert werden. Besser ist es wenn du es ermöglichst, dass sie dort Einblick erhalten und etwas mitarbeiten Müssen. Davon Abgesehen ist Bauarbeiter und Reinigungskraft ein ehrbarer Beruf. Und du solltest auf keinen Fall diese Berufe mit der Strafe herabwürdigen. Ja sie sollen was draus lernen, aber nicht abgeschreckt werden. Sonst gehen sie nur noch weniger gern in die Schule und resignieren.

    Warum machst du eigentlich so eine Trennung zwischen Mächen und Jungen? Ich habe selber ein Praktikum gemacht bei dem ich auf der Baustelle war und ich bin Weiblich dort haben wir auch schwäre Träger hin und her geschleppt, wenn man die Vorschriften einhält, dann ist das kein Problem und eine Frau kann genauso mit anpacken. Und es gibt genug Männliche Reinigungskräfte. Mein Bekannter hat eine eigene Reinigungsfirma und er putzt selbstverständlich auch persönlich wenn erforderlich. Fast mehr als die Hälfte seiner Angestellten sind Männlich.

    Also wenn du den Kids was beibringen willst, dann zeig ihnen Berufe, die sie ohne Schulbildung ausüben könnten (vergiss nicht, das Bauarbeiter ein hochgeschätzer Lehrberuf ist!). Übertreib es nicht mit der Abschreckung, sondern versuch es mit Kooperation mit den Kids. Mehr Aufklären statt strafen. Lass sie über ihre Eindrücke einen kleinen Aufsatz schreiben und rede dann mit ihnen über das was sie geschrieben haben. Und trenn keine Geschlechter!

    Eine weitere Möglichkeit wäre, am besten unter einbezug der gesammten Klasse und den Schulschwänzern einen Tag des Traumberufs, oder eine Woche des Traumberufs zu veranstalten. Jeder soll mal seine Ideen von seiner Zukunft träumen. Mindmaps oder Brainstorming oder Ishikawa Diagramme kann man den Kids so nebenbei gleich erklären. Dann sollten sie sich in Firmen schlau machen, ob sie dort mal ein Tag oder eine Woche reinschnuppern können... Aufsätze schreiben, Diskutieren... Herausfinden, was für eine Ausbildung notwendig ist. Auch das kann schon gegen Schulschwänzen helfen.

    Oder Ihr nehmt euch jede Woche einen anderen Beruf vor und erarbeitet ihn Fächerübergreifend. Bzw. könnt auch mal bei Firmen fragen ob die Kids vorbei kommen können. Dafür gibt es beim Arbeitsamt ganze Register mit Berufen. Sie werden Staunen was es da alles gibt. Hier werden die Kids sicher sehr neugierig und vielleicht entdeckt auch der ein oder andere der Schulschwänzer einen Beruf, von dem er vielleicht sonst nie gehört hätte und der ihm sehr gefällt, für den es sich lohnt wieder in die Schule zu gehen!

    Viel Spaß bei fördern und fordern (bitte nicht strafen) der Kids!

    Edit: jemand Schreibt, wie soll man das kontrollieren... 1. Kann der Lehrer oder die Lehrerin die Eltern einbeziehen. Sie bitten, dass sie vielleicht ein Auge darauf haben, dass ihre Kinder auch dort ankommen, wenn sie "reinschnuppern" dürfen, oder die ganze Klasse dorthin einen Ausflug uunternimmt. 2. Die Leher die sich zu solchen Projekten entschlißen müssen auch helfen, dass dies klappt. Am besten ist es sowieso, wenn man sowas macht, dann sollte auch der Lehrer morgens dort vorort sein und den Schüler empfangen. Kommt er nicht, so kann er zu ihm nach hause gehen und ihn abholen.

    (Ja ja, das Zahlt euch keiner - Warum seid ihr Leher geworden? - Lehrer wird man doch nicht wegen Geld oder dem Beamtenstatus... Lehrer wird man, weil man was weitergeben möchte um Mündige Bürger aus den Schulen zu entlassen. Da muss doch ein Ideal dahinterstehen.)

    Und es gibt immer eine Lösung mit den Kids freundschaftlich und dennoch bestimmt zu arbeiten. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt dann vielleicht beim zweiten Anlauf.

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