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nach Hüft Op welche Reha ist besser?
ambulant oder stationär??
was ist bei wo der vorteil und der nachteil???
bitte um genau antworten da mein kollege bald operiert wird aber nicht weiss welche reha er danach machen soll.
schön wie ihr auskunft gebt aber link´s für reha kliniken bringen nicht´s er darf sich nur aussuchen ob er ambulant oder stationär machen möchte nicht wo er dann reha machen will :-s
6 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
die reha klinik bavaria in bad kissingen ist super
- vor 1 Jahrzehnt
auf jeden Fall stationär.Am besten in Bad Waldsee(88339)Dort Unterlagen anfordern
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe selbst schon mehrere Hüft-OP´s hinter mir und sowohl stationäre als auch ambulante Reha-Maßnahmen gemacht. Meiner Meinung nach hängt es ganz entscheidend davon ab, wie es einem vor der OP geht, ob man schon sehr lange Schmerzen hatte, daher in einem angeschlagenen Allgemeinzustand ist, vielleicht schon öfter krank gewesen ist und nicht arbeiten konnte....
Dann natürlich ganz entscheidend vom Zustand nach der OP : Wie fühle ich mich. Es ist, je nachdem was für eine OP gemacht wird, kein Spaziergang. Man fühlt sich schon ganz schön geschlaucht danach. Muss er sich zu Hause selbst versorgen, ist er also alleinstehend und schauen nur hin und wieder Freunde/Nachbarn vorbei, würde ich auf jeden Fall eine stationäre Reha machen. Denn auch wenn man nach der OP vielleicht erst mal die Nase voll hat von Klinik etc. - der Gewinn den man von einer guten stat. Reha hat, ist doch enorm - er kann u.a. viel mehr Therapien durchführen als ambulant.
Und wenn sie stationär durchgeführt wird, hat man immer wieder die Möglichkeit sich zwischen den Therapien hinzulegen und auszuruhen, was wirklich nötig ist. Ich dachte anfangs auch, dass ich das nicht brauche und habe nach der ersten OP alles ambulant gemacht. Man hat die ständige Fahrerei, dann die Behandlungen und ist völlig fertig - von den Schmerzen will ich gar nicht erst reden. Außerdem muss man sich im stationären Bereich nicht um das Essen kümmern, einkaufen gehen etc. Mir ist nach den meisten OP´s (ich musste bisher 13mal !! an den Hüften operiert werden) alles ziemlich schwer gefallen. Alles war recht anstrengend, selbst Kleinigkeiten. Denn du musst bedenken, dass man während dieser OP schon eine Menge Blut verliert, was man zwar über Konserven wieder ersetzt bekommt. Aber man merkt, dass sich der Körper erst einmal wieder an diesen Zustand gewöhnen muss. Das Herz schlägt nach kleinen Anstrengungen wie wild, alles wird zur Höchstleistung. Und je nach OP-Verfahren darf man auch das operierte Bein noch nicht direkt voll belasten - d.h. mit Stöcken laufen ist zusätzlich anstrengend und umständlich, weil man "ständig die Hände voll hat". Tipp: Besorge dir einen Rucksack bzw. nimm dir einen mit!
Natürlich möchte man in der heutigen Zeit wieder möglichst schnell wieder arbeitsfähig sein. Ich nehme an, dass du deshalb auch wegen dieser Frage schwankst. Doch meine Erfahrung ist, dass ich für meinen Teil sagen kann: Ich war jedes mal schneller und fitter, wenn ich eine stationäre Reha gemacht habe. ABER - vorher schon mal erkundigen, dass man in eine GUTE Reha-Klinik kommt !! Das ist entscheidend. Denn einmal habe ich die Stationäre, nach Rücksprache mit der Krankenkasse abgebrochen, weil sie mir überhaupt nichts gebracht hat.
Viel Glück bei der Suche und GUTE BESSERUNG !!
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Hi,
ich hatte zwei Hüft-Operationen wegen zwei Oberschenkelhalsbrüchen (1x ambulante und 1x stationäre Reha).
Die ambulante Reha war nur Stress und hat mir eigentlich gar nichts gebracht. Morgens klingelt Dich der Fahrdienst fast noch mitten aus der Nacht aus dem Bett (locker zwei Stunden bevor Deine erste Therapie überhaupt beginnt, denn es müssen ja auch noch andere Patienten abgeholt werden...) und abends beim Rückweg ist man auch gute 1,5 Stunden unterwegs. Dabei betrug meine reine Fahrzeit gerade mal 20 Minuten...
Der Therapieplan ist sowas von eng zusammen gestellt, dass manchmal kaum Zeit für eine Kaffeepause oder zum Essen bleibt - Stress pur!
Die stationäre Reha war bei mir ein bisschen außerhalb gelegen, aber das war kein "Krankenhaus", sondern es hatte echt schon Hotelcharakter. Die Untersuchungen waren gründlicher und die Therapeuten haben sich mehr um den Patienten gekümmert. Man hat viele neue Leute kennen gelernt, weil man ja eh wochenlang mit denen zusammen dort "hockt" und sich irgendwie gemeinsam beschäftigen muss. Da sind aber echt nette Bekanntschaften draus geworden...
Zwischen den Therapien lagen jeweils 30 Minuten Pause; Frühstück, Mittag und Abendbrot war sehr ausgiebig, total klasse und man hatte viel Freizeit.
Für Deinen Kollegen würde ich sagen, er soll sich für die stationäre Reha entscheiden. Ist ruhiger und entspannter!
Quelle(n): Eigene Erfahrungen - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- tinakrebsLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich wuerde auf jeden Fall eine stationaere Reha machen.
Ich war wegen Hueft-Arthrose ohne OP 3 Wo in Reha in der Panorama/Klinik in Bad Waldliesborn, es hat mir sehr sehr geholfen.
Es wird ja fast den ganzen Tag ueber irgendetwas mit einem gemacht. Baeder, Gymnastik, Massagen, Vortraege.
Es ist bestimmt sehr umstaendlich, zu den vielen unterschiedlichen Terminen ambulant zu erscheinen. Das wird Stress pur, selbst wenn er eine Reha-Klinik in der Naehe hat. Ausserdem
tun die 3 Wochen umsorgt zu werden, Seele und Koerper gut. Es ist alles behindertengerecht eingerichtet und man ist staendig unter aerztlicher Aufsicht.
Quelle(n): Habe selbst eine Cox-Arthrose und war vorbeugend in Reha, um eine OP hinauszuzoegern wg. meinem Alter. - hasenkindLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich vermute ambulant ist für junge Menschen die das ganze besser verkraften.
Stationär ist meist mit einer Kur verbunden ein Bekannter war hier und sehr begeistert:http://www.celenus-kliniken.de/cms/front_content.p...