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? fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Verdacht auf ADHS, wie kann man helfen?

Denke mein Sohn 6. Jahre ,hat ADHS....was kann ich da tun?

Er ist total unruhig, kann nie ruhig sitzen (beim essen, Hausübung machen...ect.)

Kann sich nicht konzentriern, nicht gut aufpassen, vaergisst ständig alles...

und ist ständig total drauf....

Wie kann ich ihm da helfen das das besser wird, hat nähmlich gerade die Schule begonnen, und es ist eine Katastrophe zb beim Hausübung machen....sitzt nicht ruhig dabei , fängt zum singen an oder so...

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    meine tochter ist 6 und auch betroffen.

    sie ist im sportverein.

    ansonsten muss ich da durch, es gibt meiner meinung nach keine ADHS-kinder, das ist ein neuzeitlicher begriff, wo kinder einfach nicht in die wohlstrukturierte und ruhige welt der erwachsenen passen.

    kinder waren schon immer zappelig. andere waren schon immer ruhig - so what.

    auf keinen fall dröhnt man sein kind mit ritalin oder ähnlichem zu.

    zappelin funktioniert schon deshalb nicht weil es ein mischmittel ist. in der homöopathie wird aber immer nur ein mittel benutzt.

    nachtrag: ich habe mich mit der "diagnose" sehr wohl bschäftigt. eben drum meine meinung. von wem sind denn diese "wissenschaftlichen untersuchungen" gesponsert? doch nicht etwa vielleicht von der pharmaindustrie, die gern ihr ritalin verkaufen möchte.....??

    wer alles glaubt, was ihm von der pharmalobby für wahr verkauft wird, ist es auch.

  • Big P
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Freundin hat ihren Kleinen zum Kletterkurs angemeldet. Dort tobt er sich aus, er bekommt Aufmerksamkeit und er muss sich konzentrieren, wenn er rauf kommen will. Sie will halt auch keine Medis nehmen und so sogt sie dafür, dass er sich erst austobt und danach kann sie halbwegs in Ruhe mit ihm fuer die Schule lernen. Es wird auch wirklich besser. Ob das auf Dauer so bleibt kann ich dir aber nicht sagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    mein sohn war in dem alter genau so. der besuch beim hausarzt endete mit : ich verschreib ihm rittalin! dann wird ihr kind gaaaanz anders. das wollte ich aber nicht. ich setzt doch mein kind nicht bewusst unter drogen die ihn *verändern*.

    was ganz toll geholfen hat war ein total klar geregelter tagesablauf. wir haben uns einen wochenplan gemalt, der am kühlschrank hing. das fing an mit montag/aufstehen, frühstücken,zähneputzen, anziehen...usw...alles sehr genau geregelt.

    zappelin haben wir auch ausprobiert, bei ihm half es aber nicht. ich war mit ihm auch bei einer frau, die hochbegabte kinder unterrichtet. die gab mit den tipp ihm eine überdosis magnesium zu geben ( gibts als brausetablette...fand er lecker*g) magnesium wirkt muskelentspannend...auf im gehirn.

    was dann noch ganz toll war, war ergotherapie. das hat sein selbstbewusstsein unheimlich gestärkt. er hat sich viel mehr zugetraut....und nun ist mein sohn 13, realschüler und spielt supergerne schach ( auch im verein)

  • Betty
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mache bitte keine Selbstdiagnose. Geh zum Arzt, der kennt sich damit aus und dein Sohne wird entsprechend behandelt. Es kann auch andere Ursachen haben.

    LG und alles Gute.

    Betty

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  • Um das feststellen zu können, müssen genaue Untersuchungen, wie z.B. auch ein EEG gemacht werden. EInen Gang zum Kinderarzt empfehle ich nicht, sondern schon zu einem Kinder- und Jugendpsychiater. Außerdem gehe viel mit Deinem Sohn raus! Klettern, toben etc ist wichtig. Überlege Dir gut, ob Du ihn mit Tabletten vollpumpst. In manchen "Fällen" ist ein Medikament sinnvoll aber Du solltest ALLES tun, um ihm nichts zu geben! Medikamente sind das letzte Mittel, zu dem man greifen sollte! Das sind Psychopharmaka, die üble Nebenwirkungen haben. Von Übelkeit bis Suizidgedanken! Also beobachte Deinen Sohn dann genau.

  • vor 1 Jahrzehnt

    erst mal genau diagnostizieren lassen. ist es der fall, dann bleibt nichts anderes, als psychologe, heilpädagogische tagesstätte. reittherapie ist sehr hilfreich. mit dem kinderarzt sprechen, ob ev, medikament helfen kann, stratera oder medikined z.b. habe selbst so ein kind zu hause, fordert fast übermenschliche nerven und geduld. vor allem auch selbst damit beschäftigen, damit man als erwachsener weiss, was in dem kind abläuft. das kind macht das alles nicht aud böser absicht, sondern kann nicht anders. adhs müßte schon im kiga aufgefallen sein. das problem kann bis ins erwachsenenalter bleiben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, meine Freundin macht mir ihrem 7 jährigen sohn im moment das gleiche durch, er kann nicht still sitzen in der Schule, stört den Unterricht , keine Konzentration bei den Hausaufgaben etc.

    Sie geht seit Wochen von einem Arzt zum anderen, Schulpsychologe , Kinderarzt usw.

    Nächste Woche geht sie mit ihm für 14 Tage in eine Kinderklinik, stationär, dort werden dann alle Tests gemacht um herauszufinden ob es ADHS oder etwas anderes ist.

    Wie schon vorher geschrieben, dein erster Weg ist zu deinem Kinderarzt, dort werden dann bei Verdacht weitere Schritte eingeleitet.

    Viel Erfolg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sprich offen mit dem Kinderarzt darüber. Meine Tochter wird bald 18 und sie leidet auch unter ADS. Es laufen verschiedene Untersuchungen und je eher man es erkennt um so effektiver kann man behandeln, notfalls auch ohne Medikamente, sondern mit Ergotherapie, etc.

    Oftmals beginnt ADS schon im Grundschulalter, bei unserer Tochter vermuteten die Ärzte ebenfalls, dass sie es schon länger hat, nicht erst wie festgestellt mit 13.

    Erkundige dich schnell, umso eher kann man euch helfen.

    Und Kopf hoch, man bekommt es ziemlich gut hin.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich empfehle dir einen Termin im SPZ ( Sozialpädiatrisches Zentrum) zu machen. Die sind spezialiesiert und können dir helfen... im Übrigen gibt es noch andere Medikamente, als wie nur Ritalin ;-)

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei bei meinem Sohn wurde auf Grund deiner genannten Punkte ebenfalls ADHS die Diagnose festgestellt. Das einzige was gemacht wurde ist ihm ständig Medikamente (Medikinet) zu verschreiben( bereits seit 6 Jahren). Die Ärzte fanden keine anderen Möglichkeiten (Krankenkassen zahlen nichts anderes).Da ich aber der Meinung bin -man muß die Ursache herausfinden,und nicht die Wirkung mit Chemie bekämpfen- hatte ich vor längerer Zeit die Idee mit Sport. Mein Sohn ist jetzt seit einem Jahr aktiv im Sportverein (Fussball), inzwischen nimmt er seit einem halben Jahr keine Tabletten mehr.

    Die Überlegung ist mir aber erst gekommen nachdem mein Sohn zu mir im Alter von 12 Jahren sagte:

    "Ihr nehmt mir mit den Tabletten meine Freiheit".

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