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Glaubt ihr dass die Wiedervereinigung gefeiert werden muss?
Glaubt ihr dass die Wiedervereinigung gefeiert werden muss?
Ob ja oder nicht ,schreibt ihr bitte warum...Vielen Dank.
20 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja klar. Jeder Anlass zum Feiern ist willkommen.
- vor 1 Jahrzehnt
Wer feiert ?
Sind wir doch ehrlich der normale Bürger sicher nicht ,feiern werden die Politiker es werden große Worte geschwungen wie wunderbar und schön doch alles sei und dabei viel Steuergeld verpulvert.Eventuell noch die,die am Anfang die Menschen über den Tisch zogen und groß Kohle machten.
Was hat der normale Bürger von den Feiern wenn er als Zaungast zusehen kann und danach weiter vera.rscht wird.?
- BernardLv 7vor 1 Jahrzehnt
.. gefeiert werden MUSS ? ..sicher nicht ..aber das sollte jeder so halten, wie er es für angebracht hält ...
..die offizielle Feier ist doch wieder nur für die Knallchargen, die einen weiteren Termin mit freiem Buffet und freien Getränken wahrnehmen und uninteressante Reden halten oder gehalten bekommen ....
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich kann das gefeiert werden.
Die Wiedervereinigung ist ohne Blutvergießen zustande gekommen
und ein getrenntes Land wurde vereint.
Das nicht alles richtig gemacht wurde, versteht sich von selbst,
aber jeder Krieg kostet mehr Leid, mehr Geld und mehr Verderben.
Wir sollten alle froh und glücklich sein, in diesem Land gemeinsam zu leben!!!!!!!!!
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- Ben ScottLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die "Wiedervereinigung" war sowohl juristisch wie auch in der Form wie sie ablief ein Anschluss.
und es wurde so dilletantisch abgewickelt, dass sogar ein Drittklässler sehen konnte, dass da etwas nicht stimmte.
Erstmal wurde alle Infrastruktur in Kolonialistenmanier plattgemacht, egal was es war, um nach zwanzig Jahren einen Schatten der vorherigen vorbildlichen Kindergartenversorgung, medizinischen Versorgung, Müll- und Recyclinginfrastruktur zu erreichen.
Die Industrie wurde in Flohmarktmanier verramscht, und die staatlichen Fördermittel abgegriffen und nicht selten nach Förderende an die Wand gefahren.
Aus Brüdern und Schwestern wurden in Rekordzeit Deutsche zweiter Klasse.
Das alles lässt sich vielleicht damit erklären, dass der letzte frei gewählte Staatsratsvorsitzende Lothar de Maiziere vorher nie ein Amt in einer Partei innhatte, aber sein Onkel damals General des Bundesnachrichtendienstes war. Ein Schelm, wer sich dabei etwas böses denkt.
Ich frage mich eigentlich seit Jahren, ob auch noch in anderen Parteien ähnliche "Hochkaräter" in Spitzenpositionen hochgehievt worden waren.
Also eher ein Tag zum Nachdenken, aber nicht zu feiern.
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PS: die Zustände in der DDR waren, gerade wenn es um Menschenrechte ging, unwürdig. Die Vermischung der Menschenrechte mit der volkswirtschaftlichen Abwicklung hat einiges neues Leid hevorgebracht.
Quelle(n): Bin Wessi, habe mich aber für die Art und Weise, wie der Anschluss ablief geschämt. - vor 1 Jahrzehnt
Ich finde schon, denn es wurde ja dadurch auch etwas Negatives beendet. Klar, daß das darauf folgende Szenario auch nicht fehlerfrei war, aber was ist das schon jemals? Beim Feiern geht es darum, das Positive anzuerkennen. Davon gab es bestimmt genug.
- SweetheartLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich finde ja, immerhin bekamen Millionen von Menschen eine Freiheit die sie zuvor 40 Jahre lang nicht gehabt haben, Bürger bekamen Chancen die sie in der DDR nie bekommen hätten. Trotz all der Schwierigkeiten die wir in Deutschland heute haben, bin ich über die Wiedervereinigung froh, als Mitglied einer Familie, die mit der DDR nicht konform lief, hätte ich niemals mein Abi machen, geschweige denn studieren können. Was ich in meinem kurzen Leben bereits von der Welt sehen durfte, hätte ich nur aus Büchern gekannt, hätte es aber nie selber sehen können. Es mag nicht alles schlecht gewesen sein in der DDR (Gesundheitsversorgung, Bildung) aber froh, das ich nun alle Freiheiten habe, die einem Menschen zustehen, bin ich doch und daher sollte die Wiedervereinigung gefeiert werden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man könnte den 9. November feiern, aber nicht den Tag, der den Menschen verordnet wurde, von einem System, das nicht gefragt hat, ob diese Leute Bürger werden möchten oder staatenlos sein. Alle, die sich in der DDR befanden waren danach Bundesdeutsche. Heim ins Reich. Wieso soll man das denn feiern?
@tiqvah: Mir war gar nicht klar, dass man es extra so gelegt hat, damit der Tag des Jubeldeutschtums nicht auf den Volksschämtag fällt. Dann fände ich es grade gut, den 9.11. zu nehmen, dann kann man auch immer ein bisschen nachdenken am Nationalfeiertag, was man mit friedlichen Protesten erreichen kann. Oder hätte können. Stichwort Zivilcourage.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Muss nicht gefeiert werden, denn da feiern sich seltsamerweise die undemokratischen Politschranzen.
Die Kandesbunzlerin soll die Schnauze halten.
Der Brändespusident auch.
Feiern kann das jeder privat.