was sollte ein arbeitsplatz bringen ausser geld und anerkennung?

Beruf sollte Berufung sein. Wichtig an der Arbeit ist nicht das Geld Verdienen; die Arbeit muß etwas bringen, nicht nur einem einzelnen raffgierigen Unternehmer. Ansonsten kann man auch zu Hause bleiben.

Wie bist du denn drauf?

Ich suche in der Arbeit nur Selbstbestätigung durch Selbstverleugnung!

Du aber bist ein Sozialromantiker :-)

Authentische Identität

Man hat ja auch Wünsche um die sich zu erfüllen .

Persönliche Zufriedenheit - Sinnhaftigkeit - Freude am Job - Dinge täglich zu tun, die man gerne macht - Erweiterung des eigene Umfelds und des Wissens - neue Bekanntschaften - neue berufliche, vielleicht sogar bessere Möglichkeiten - Selbstverantwortung ... usw.

Ohne Arbeit sind Menschen wie Affen. Arbeit macht frei!

Ganz ehrlich? Er soll mir das Leben sichern! Um zu Leben brauch man Geld, um Geld zu bekommen braucht man Arbeit. Ein Arbeitsplatz ist ausschließlich da um Geld zu verdienen um damit sein Leben zu bestreiten.

Denn: wer geht schon arbeiten weil es ihm Spaß macht???? Das sind die wenigsten! Es gibt 1000 Dinge die mehr Spaß machen als arbeiten zu gehen - aber es muss nun mal sein!

Also mir ist es wichtig, dass es einen Sinn hat was ich mache und, dass es nach Möglichkeit eine Rolle spielt, dass ICH es mache.

Ich könnte niemals irgend einen stumpfsinnigen Bürojob ala Sekretär machen, da würd ich mir jeden Tag denken, was für einen Sinn hab ich da eigentlich, wenn ich die Abreit nicht mach interessiert es auch niemanden, liegen die Akten halt rum, anstatt irgendwo sortiert zu sein, weni interessierts.......

Ich will am ende meines Lebens sagen können, dass ich was erreicht hab. Dass es eienn Unterschied gemacht hab, dass ich die Arbeit gemacht hab, in meinem Fall Leben retten, was besseres kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Und es muss einfach Spaß machen, 8h am Tag ws zu machen was ich nicht will könnte ich auch nicht.

Spaß an der Freude, ich hatte immer sehr viel davon, wenn ich in meinem Element war. Man lies mich auch weil jeder wusste, alles was ich mache wurde perfekter, als es ein anderer konnte. Mir sagte mal ein Kollege, du bist ja wahnsinnig, wenn wir 70 prozent geben, dann gibst du 700.

Ich habe es auch nie bereut, selbst wenn ich oft für nichts arbeiten war, denn das Amt wollte ja nicht das ich arbeite. Als ich mein Baby verloren hatte, da fing ich mit der Kunst an. Ich wollte einfach nur meine Gefühle ausdrücken und daraus wurde immer mehr. Ich machte von der Wandmalerei bis hin zur Innenarchitektur alles. Weil es in meinem Leben so dunkel war, da fing ich an mich auf Farben und Lichteffekte zu spezialisieren. Das sprach sich rum und die Menschen waren begeistert. Sie wollten das auch haben. Als das zu einer Malerfirma durchgedrungen war, da sprach man mich an und man wollte mich einstellen, doch die ARGE verhinderte das und wieder einmal konnte ich Auf Wiedersehen sagen. Du siehst also, die Anerkennung habe ich schon seit Jahren und egal an welchem Ort ich war, sie kehrte immer wieder. Geld wäre auch kein Problem gewesen, wenn ich hätte durchstarten können und Spaß hatte ich auch immer an meiner Arbeit. Heute stehe ich wieder an dem selben Punkt. Ich habe das Potenzial, will und darf nicht und jetzt hat mich auch alles andere verlassen, weil ich merke das meine Kräfte nicht mehr die selben sind wie vorher. Ich könnte heute kein altes Haus mehr allein in zwei Wochen zu einem Desigenerhaus machen, das ist mir bewusst, also mache ich nur noch kleine Kunst, doch selbst da geht nichts mehr, weil ich blockiert bin. Manchmal laufe ich am Tag, ich weiß nicht wie viele Kilometer, nur um nicht über die ganze S cheiße nachdenken zu müssen.

Sollte hp das lesen, jetzt weißt du warum ich dich beim laufen abhänge. Du hast Recht stolz brauche ich darauf nicht sein, doch auf dich kannst du genauso wenig stolz sein. Ich bin ehrlich und ich sage ehrlich meine Meinung, während sich hier einige unter falschen Angaben über andere lustig machen. Wenn das die Ausgeburt unserer Gesellschaft ist, dann möchte ich damit nichts zu tun haben.

freude und zufriedenheit zuerst