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25 Antworten
- EnteLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein Grund warum der Einfluss des Christentums schwindet:
Ihr "Wort Gottes" ist voller Fehler.
Ein Fehler ist wie ein Loch im Eimer, der Inhalt schwindet.
Für Fehler begeistert sich keiner, da kommt nur Verachtung auf, die Begeisterung geht verloren, die Gläubigen verschwinden. Sobald der Fehler gemerkt wird, entsteht erst ein anfängliches bis mittelmäßiges Chaos von Nichtglaubenwollen, das man noch glaubt in den Griff zu bekommen.
Ein paar, immer noch treue Anhänger, wollen das "Leck" in Ordnung bringen. Die sehen, war schon vor einigen Jahrhunderten in Unordnung, als man das falsche Gleis ansteuerte. Doch im Führungsbereich wird behauptet die Fehler seien richtig. Die einen streben durch ihr Ordnung halten wollen vorwärts in den Abgrund - die anderen, als scheinbare Gegner, aufs neue Gleis hin.
Änderungen kommen schwer durch, umso schwerer je mehr der Druck "Ausstieg der Gläubigen" und das Streben nach "Ordnung halten - Eimer mit Loch behalten" anhält.
Daher geht es nicht "vorwärts" sondern in die offenen Möglichkeiten:
Mehr Chaos bis hin zum Absturz weiter in die Richtung oder zur anderen Richtung, dem vermehrten Zugriff auf die neue Perspektiven.
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich erinnere mich noch an eine Zeit, in der der christliche Glaube völlig verpönt war und verlacht wurde. Das war die Zeit der nationalsozialstischen Herrschaft in Deutschland. Auch die Phase nach der französischen Revolution war ähnlich, auch in Deutschland.
Von da her sehe ich, dass es immer wieder ein Auf und Ab gibt und geben wird.
In unserer Zeit kommen die negativen und banalisierten Auswirkungen der Aufklärung in den breiten Volksschichten zum Tragen. Während im 19. Jahrhundert Atheismus vor allem bei den Gebildeten zu finden war, sind es heute die "einfachen Leute", die mit dem Glauben in der überlieferten Form nichts mehr zu tun haben wollen. Auch hat sich die Theologie- und Geistesgeschichte so manche Einseitigkeiten geleistet, die eine Abkehr von Religion zur Folge hatte.
Aber es geht nicht so sehr darum, dass das Christentum einen öffentlichen Einfluss haben müsste. Ein solcher ist i der Vergangenheit zu oft in eine klerikale Herrschaftsform umgekippt. Den Christen ist nicht die Herrschaft über die Welt versprochen worden, sondern die Erfahrung des Lebens in der Nähe des Reiches Gottes.
AuÃerdem gilt deine zugrunde liegende Ausgangsthese nur für weite Teile Europas. Weltweit sieht es anders aus. Das Christentum wächst in vielen Ländern enorm: Schwarzafrika, Lateinamerika, China, Indien und Indonesien. Die Gewichte werden global anders verteilt als das zu Zeiten des "christlichen Abendlandes" der Fall war.
- Tahini ClassicLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mangelnde Integrität im Vergleich zu anderen Religionen.
Sobald Dogmen verhandlungsbereit werden, sind sie nicht mehr glaubwürdig.
Folglich sieht man sich anderweitig um, und da geht er denn hin, der EinfluÃ, wenn die Anhänger hinschmeiÃen.
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
... je mehr sich verwässert und verkauft hat, und je weniger über das Wort G"TTes Bescheid wussten, desto unbedeutende wurden sie...
..jetzt meinen sie das dadurch wenn sie sich mit d Islam verbrüdern, dadurch werden sie wieder bedeutsam... und merken sie nicht, das diese ihre Ende bedeutet...
@TheBoy II
Bist du sicher das du dir nichts vormachst??? Wenn du nachschaust wie sehr die Austritte sowohl von d Evangelische und evangelisch Freikirchlichen aber gleicherweise aus d Katholische Kirche gewachsen sind, entstand eine richtige Selbsterhaltungsproblem! Wenn d Staat die zig Millionen Unterhalt Monatlich entziehen wird - weil eben kein Geld da ist - welche die Kirchen neben d Kirchensteuer erhalten, dann sieht es sehr, sehr schlecht aus... Das irgendwo in Schwarzafrika der Bohnke oder sonst wer Massen Neubekehrer anzieht, die dann neben bei an Woodoo und sonstige doch noch glauben, da ja heutzutage ist kein Problem bei d Christentum auch andere "Götter" mit zu ehren... das hat nichts aber gar nichts zu bedeuten... Die lernen was ihnen gesagt wird, was die charismatische Lehre, oder Katholische oder sonstige der gerade da ernten tut..... aber kaum haben sie Zugang zu d Wort der Geschrieben steht, tatsächlich...
Schaue um dich... und erschrecke wenn du es kannst.. Mit leere Parolen udn plakative Bibelversen denen man ständig rein wirft, wird nichts verändert!
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- Der PateLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich bin überzeugt das die Gewalt und die "negativen" Dinge nicht einhergehen mit dem Einflussverlust des Christentums.Sie sind nur öffentlicher geworden und die Zeiten lassen sich nicht vergleichen.
Ich sehe den Grund in der Befreiung der Kinder von den Einfluss der "Kirche" in der Familie und der Schule.
Angst und Schuld fördert keine "herzliche" Bindung.
Sie ist auch zur Massenhaltung von Gläubigen nicht mehr zeitgemäÃ.
Der Kreis der Verbindung zwischen Kapital und Kirche ist zumindest erweitert, wenn nicht sogar aufgelöst.
Auch die Globalisierung fördert eine Re-Missionierung.
Gruà vom Paten
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn ich richtig informiert bin,sagt Gott doch in seinem Wort,der Bibel,den Sturz der Falschen Religion für unsere Zeit im Buch der Offenbarung vorraus,warum sollte ich mich dann über die Schwindsucht der Christenheit wundern? Das wird wohl der Anfang vom Ende sein!
- absolutchristLv 5vor 1 Jahrzehnt
da irrt sich aber einer gewaltig - 2009 sind ca.12 milionen menschen weltweit zum christentum entweder übergewechselt oder haben sich bekehrt - und es werden jeden tag mehr - nur weil es auf clever nicht so scheint - heisst es nicht das es draussen in der realen welt nicht anders aussieht.
jeden tag finden irgendwo auf dieser welt evangelisationen statt und immer kommen menschen dabei zum glauben - und wenn es pro evangelisation nur einer ist - sind das schon zwei mehr,grins - jetzt müssen viele rechnen.
bei reinhard bonnke in afrika haben sich in den letzten drei monaten 15000 menschen zum christentum bekehrt
in deutschland maximal 400
- VomitDollLv 6vor 1 Jahrzehnt
Von welcher Zeitspanne redest du?
In den letzten Jahren waren es wohl die Missbrauchsfälle und das Auftreten selbsternannter "militanter Atheisten". Ersteres hat die Kirchenaustritte gefördert, letztere werden häufig als Grund genannt, warum sich Leute von einer Religion abkehren.
- JocolibriLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist nur scheinbar so.
Dort, wo die Menschen auf kapitalistischen Materialismus ausgerichtet werden, gewinnt bewuÃt der kurzsichtige Rationalismus an offensichtlichen Gewicht.
Was jedoch im unbewuÃten emotionalen Dasein brodelt wird verdrängt und abgewertet.
Solange, bis das Leid nicht mehr zu unterdrücken ist und es an die pure Existenz geht.
Genau in diesem Wust an Gefühlen steckt der Einfluà der Religionen.
Da wo die Menschen vor dem ertrinken gerettet werden, notdürftig versorgt werden, prangen die Symbole der Religionen. Wird den Menschen vermittelt, das Gott gläubige Menschen diese Mittel zur Verfügung stellen, ohne das vermischen mit Religiösität helfen nur sehr wenige Institutionen.
Hier übergibt der Staat, die religionsfreien Menschen ihre Mittel jenen, die Anbetung für ihren Gott den Menschen nahe legen, um weiteren drohenden Katastrophen zu entgehen.
Wer also glaubt, das Religionen in der Summe an Einfluà verlieren gibt sich dem Glauben hin, der rational selbstbestimmend sein möchte.
Da dies eine raffinierte Täuschung ist, um dem Opfer Schuld zuzuweisen und die Verantwortung der Täter zu verbergen, entspricht das dem herrschenden religionsgeprägten Rechtssystem.
Unterwirft man sich kritiklos diesen Vorgaben, weil man es ja so gewohnt ist, verliert man die Selbstachtung und den Zugang zu den eigenen Gefühlen.
Diese werden dann im Kapitalismus durch materielle Lockangebote scheinbar befriedigt, während das Wesentliche unter den Tisch fällt oder religiös abgeleitet zur völligen Unterwerfung auffordert.
So gesehen kannst Du den religiösen Tsunami schon erahnen, der da auf uns zueilt.
LG Jo
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
in letzter zeit würde ich meinen das das wegen der missbrauchsskandale is
aber allgemein gesagt denk ich das kommt daher das die kirche so viel mist baut und dadurch gleichzeitig das christentum mit sich in den abgrund
auÃerdem kommt es mir ein bisschen komisch vor das es der wille von gott ist das so sachen wie der 2te weltkrieg stattgefunden haben
- vor 1 Jahrzehnt
Der Anfang vom Ende waren die von der Kirche zugelassenen Fälschungen durch Konstantin.
Damit hat die Kirche das Signal gesetzt das alles anpassbar und Gottes Originalwort unwichtig ist.
In den folgenden Jahrhunderten hat die Kirche alles für Macht und Geld getan, inklusive, Vergewaltigung, Mord, Plünderung und last but not least dummhalten der Gläubigen.
Inzwischen sind sie von den Grausamkeiten dazu übergegangen einfach zu schweigen oder zu verdrehen um weiterhin ausreichend "Schäfchen" vorweisen zu können.
Macht und Geld ist Abhängig von Prozentzahlen (angebliche Christen) und gezahlter Kirchensteuer.
Dafür ist die Kirche durchaus bereit u.a. zu verschweigen das nicht jeder der sich als Christ bezeichnet einen reservierten Platz im Paradies hat, sondern dieser mit der Einhaltung der göttlichen Gebote erworben werden muss.
Da die Menschen aber nun meinen sie könnten tun und lassen was sie wollten und sie haben nichts zu fürchten reagieren sie empört wenn von Seiten der Kirche mal eine kleine Anmerkung kommt.
Die "Christen" haben getreu dem Verhalten der Kirche gelernt das alles erlaubt und richtig ist und damit brauchen sie keine Kirche mehr und das Christentum existiert nicht mehr wirklich.
Quelle(n): Geschichte der Kirche