Wie muß jemand stehen, der der Welt den Rücken zukehrt?

Um diese Haltung einzunehmen, ist Intelligenz und die Fähigkeit notwendig, sich über das Leben, sich selber und den Mitmenschen Gedanken zu machen und daraus Schlüsse zu ziehen.

Einerseits könnte man sich mit allem versöhnen und das Leben annehmen wie es ist, oder man verachtet das Leben wie es ist und versucht gegen den Strom zu schwimmen. Viele so genannte Aussteiger sind Menschen, die eine andere Lebensweise suchen und versuchen, ihre Ideen vom Dasein umzusetzen. Somit kehren sie dann Welt den Rücken zu. Diese Menschen werden vielleicht von vielen bewundert oder zumindest bestaunt werden, allerdings macht sie diese Haltung aber einsam.

Er muss auf dem Rücken liegen ;)

Naja, wenn er sich rein innerlich abschottet, dann hat er der welt auch den Rücken gekehrt, in einem anderen sinn halt

Dieser Jemand muss abseits stehen. Er muss sich innerlich von der Welt abscheiden. Das gelingt, indem er sich auf das Licht, Gott, die Erleuchtung, den spirituellen Weg, seine spirituellen Übungen konzentriert. Laut Bergpredigt muss sich ein Mensch entscheiden zwischen der Liebe zu Gott (dem inneren Glück) oder der Liebe zum Geld (dem äußeren Glück).

Die für die Entwicklung der Erleuchtung (des inneren Glücks) notwendige innere Abgeschiedenheit (Befreiung von allen Anhaftungen, Süchten und Ängsten) kann durch eine äußere Abgeschiedenheit unterstützt werden. Jemand könnte zum Beispiel 22 Jahre in einer kleinen Hütte im Wald ohne Kontakt zu anderen Menschen als Yogi leben. Dann müsste er aber schon ziemlich ver-rückt sein.

Als philosophische Beispiele fallen mir Diogenes in der Tonne und Epikur in seinem Garten ein. Jesus saß 40 Tage und Nächte alleine in der Wüste. Und manche Yogis verbringen ihr ganzes Leben in einer Höhle im Himalaja. Wie gut, dass ich eine schöne kleine Hütte mit Heizung, Fernseher und Internetanschluss habe. So leben moderne Yogis. Und mit der Weltabgewandtheit muss man es auch nicht übertreiben. Etwas Lebensfreude kann dem inneren Glück förderlich sein.

@Fluppi.... dann steht er aber nicht, sondern liegt! Wenn schon dann müsste er sich nach vorne beugen.

Sind halt Einzelgänger, die mit ihrer Umwelt nichts mehr zu tun haben wollen.

Wer dieser alten, völlig verdorbenen Welt den Rücken zukehrt, der muß sich seines Selbstes sicher sein! Er muß wissen und akzeptieren, daß diese alte Welt jetzt sehr schnell zu Ende geht und es sich nicht mehr lohnt, sich auf sie zu konzentrieren, sondern nur auf die eigene unsterbliche Seele! Wer sich so verhält, der ist in Wahrheit sehr klug! Und er weis auch, daß sein physischer Körper nur sein Instrument ist, um sich von den vielen angesammelten Sündenlasten zu befreien um dann in die neue Welt zu gehen. Alles materielle wird sowieso enden, weil es von begrenzter Natur ist, aber die Seele ist unbegrenzt und lebt ewig! Liebe Grüße Herkamann

Mit dem Rücken zur Wand.

alle deine aufgelisteten fälle sind (können) ausschlaggebend sein

ausserhalb wohnen

politische gesinnung oder religiöse

oder übermäßiger konsum von drogen oder genussmitteln

gewalt ist oft auch ein ausdruck von ähnlichem

aber die ersten beiden treffen es wohl schon am ehesten so wie du es meinst

grüße und frieden und einen geraden weg dir

Hmm er könnte auf dem Boden eine Brücke machen, dann würde er nicht liegen, den Rücken aber dennoch rum Boden gewendet und somit zur Erde gekehrt haben. Und theoretisch steht er mit den Füßen ja noch auf dem Boden.

mit dem rücken zur wand stehen leute, denen die "haut am *****" nicht mehr zusammengeht...

das sind leute, die wissen, daß sie verloren haben, das aber nicht zugeben wollen, und ihre letzte verteidigungslinie aufgebaut haben..!