Unser Kater ist blind und fast taub. Was tun?

Ob es eine Heilung gibt, hängt davon ab, worauf die Erblindung zurückgeht. Aber mit 18... ich persönlich denke, der Kater wird damit leben müssen.

Aber euer Peter wird lernen, ohne die Augen zurechtzukommen.

Er kann sich mit den Schnurrhaaren orientieren, und vielleicht sieht er noch einen Rest als hell-dunkel.-Schemen. Er kennt ja auch sein Zuhause.

Meine letzte Katze war auch erblindet (Krebs in den Nebenhöhlen), aber sie hat, so lange es irgend ging, sich immer wieder geduldig durch die Wohnung getastet. Wenn sie aneckte, probierte sie es ein Stückchen weiter rechts oder links.

Tiere hadern nicht mit ihrem Schicksal, sie nehmen eben das, was sie noch haben, und machen das Beste daraus.

Stellt am besten nichts in den Weg, verrückt keine Möbel.

Und genießt die verbleibende Zeit mit eurem Peter.

Mit 18 Jahren hat er schon ein stolzes Alter erreicht. Ob es da Operationsmöglichkeiten gibt? Glaube kaum, denn seine Behinderungen sind altersbedingt. Ihr solltet ihm so gut es geht helfen, sich in seiner Umgebung noch zu recht zu finden, wenn er an sich noch fit ist. Ich brauche ja nicht von der allerletzten Option zu reden aber es das solltet ihr selbst entscheiden, wenn ihr das Gefühlt habt, dass es ihm mit seinen Behinderungen nicht gut geht, dann wisst ihr ja was zu tun wäre. Wenn er aber noch gut klar kommt, dann könnt ihr ja noch abwarten bis seine natürliche Zeit abgelaufen ist.

Dies zu erleben ist sicher nicht schön und die quälenden Fragen die man sich zwangsläufig stellt auch nicht. Hört auf euer Bauchgefühl, so lange es noch gut geht, dann lasst es so sein.

... es ist alles mit d Alter normal... Was man machen kann? eben in ein Raum tun wo ruhe haben kann, wenig sich schaden.. und einfach sein restliche Zeit so angenehm machen wie es geht,.....

Hallo Eletöter..,

Du wirst merken, daß sie sich arrangiert und nach wenigen Tagen vom Verhalten her wieder fast normal ist. Wichtig ist, daß er weiter seinen normalen Appetit hat und sich eben etwa so verhält, wie Du es von ihm gewohnt bist. Du wirst feststellen, daß er sehr schmusebedürftig wird und sich auch echt entspannen kann, dann ist er wieder ganz der "Alte". Bitte keine Euthanasie, soweit ist es noch lange nicht. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann besprich die Vorgehensweise mit Deinem TA.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für Deinen Kater.

Gruß

Roswita

So leid es mir tut für dich und deinen Kater, aber gegen solche Alterserscheinungen kann man nicht viel tun :(

Du schaust ja schon dass es ihm so gut wie möglich geht, das ist super und bessere Menschen könnt er sich sicher nicht wünschen ;)

Ermöglicht ihm ein schönes Leben bis zum schluss und schläfert ihn NICHT ein.

Das kann man nichts machen,das bringt leider das Alter mit sich.Meiner 17jährigen Hündin,ging es nicht anders.Rauslassen,würde ich ihn auf keinen Fall mehr.

solange euer peter frisst,trinkt und sich ueber euch freut, nicht einschläfern, vielleicht 3 wcs mehr aufstellen, lass ihn sein rentendasein ein bisschen geniessen, weisst du, so betuetteln und so. ich finde,einschläfern fuer unsere tiere eine tolle sache, wenn sie schmerzen haben, wenn es keine heilung mehr gibt, aber euer peter ist doch nur,habe ich so verstanden, alt...lass ihn am ofen liegen, klar wird er immer lahmer, aber dein opa doch auch??

und heilung fuer das altern,...nee,die gibt es leider nicht. gglg, gabi

Ich würde mit ihm zum Tierarzt gehen und ihn fragen,ob er etwas für ihn tun kann oder,ob er bereits leidet,ob er Schmerzen hat.Sollte alles gut sein und er meint,das er mit dieser Behinderung noch eine Zeit leben kann,dann würde ich alles für meinen Liebling tun und für ihn da sein,denn 18 Jahre war er für euch da und ich denke das tut ihr eh schon.Denn,das ihr ihn lieb habt steht ausser Frage,sonst hätte er dieses schöne Alter nicht erreicht.Sollte er leiden müsst ihr ihn wohl erlösen-ich weiss es ist schwer,ich könnte das auch nicht einfach so,aber ich möchte nicht,das meine Tiere leiden.Alles Gute.

Meine hat am Schluß auch fast nichts mehr gesehen und daß sie nichts hört hab ich irgendwann festgestellt, weil sie nicht mehr der offenen Kühlschranktür folgte.

Du kannst ihm helfen, indem du möglichst keine Möbel umstellst und auch nichts auf dem Boden liegen läßt, was dort nicht sein muß. Weh tun wird er sich nicht. Dafür hat er Tasthaare. Auch blinde Katzen kommen durchaus gut mit ihrer Umwelt zurecht, wenn es eben nicht zu viele und ständige Veränderungen gibt.