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Macht Hasch wirklich süchtig?
Ich kann nicht glauben,
dass Hasch wirklich süchtig machen soll?!
Eine Freundin vonmir hat nach Jahrelangem Hasch rauchen,
endlich mal aufgehört das Zeut zurauchen.
Sie wurde erwischt, Füherschein weg
und jetzt hat sie den Salat.
Um ihren Füherschein wieder zuerlangen,
muss sie ja immer UK abgeben.
Jetzt erzählt sie mir,
dass sie seit 6 Wochen schon einen Entzug hat.
Ich weiß es von harten Drogen,
aber nicht von Haschisch.
Danke im vorraus
für Eure Antworten!""
das frieren und schwitzen ist vorbei. Aber sie ist aggresiv, dann wieder launisch. Auch erzält sie mir dreimal das gleiche. Schon bedenklich!
Morgenfrüh kommt sie vorbei, da werde ich ihr mal Eure Antworten zeigen. Sie war beim Arzt, er hat ihr Tabl. aufgeschrieben, die will sie nicht mehmen. Die Körpertempratur liegt jetzt immer bei 35°! Gute Antworten bis jetzt...danke:-)
13 Antworten
- poison73Lv 5vor 1 Jahrzehnt
hasch rauchen macht süchtig....weil man es mit tabak mischt
es ist also eigentlich eine nikotinsucht die jeder kennt, der zigaretten raucht...
dem einen fällt es schwerer und dem anderen leichter damit aufzuhören....das hängt von der menge und der dauer des konsums ab und natürlich auch von der psyche und willenskraft des betroffenen
mit einem entzug wie du ihn von harten drogen kennst ist das nicht zu vergleichen...es können vielleicht nervosität und schlafstörungen auftreten....aber keine schmerzen
es ist eine reine kopfsache
Quelle(n): 20 jahre thc-konsum....von einem tag auf den anderen aufgehört...und glücklich damit :o) zu john: wenn man täglich raucht, gewöhnt man sich daran ist ist keineswegs apathisch oder bewegt sich im zeitlupentempo...ich habe vor und während der arbeit geraucht....und keiner hat etwas bemerkt - UlkLv 6vor 1 Jahrzehnt
ich kenne viele, die davon nicht süchtig sind, aber bei zweien geht es mit Depressionen einher, diese können auch einige Tage wirklich nicht ohne auskommen. Ob es jetzt eine Begleiterscheinung oder der Grund der Depressionen ist, lasse ich mal im Raum stehen... da gibt es ja Fachlektüre.
- webheinerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Es macht süchtig, aber das ist nicht das Problem. Der Wirkstoff THC, der in Cannabis-Produkten enthalten ist, führt bei längerem MiÃbrauch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Psychosen. Viele Kiffer bilden als Spätfolge Schizophrenien oder Depressionen aus, das ist der Spaà nun wirklich nicht wert. Natürlich hält das niemanden vom Kiffen ab, wie es Raucher nach der Amputation des Raucherbeins oder eines Lungenflügels nicht vom Weiterrauchen abhält.
Gut, die körperlichen Folgen des Kiffens sind relativ harmlos, aber die psychischen sind nicht weniger übel.
Aufhören, kann ich nur raten! Es ist zwar kein Vergnügen, aber es geht.
Jede Droge zieht einen Entzug nach sich...manchmal ist der Tabakentzug schlimmer als der Entzug von Cannabis oder sogar von harten Drogen.
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- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn man es mit Tabak mischt, der Zusatzstoffe enthält, dann macht die Kombination teilweise bereits innerhalb kürzester Zeit körperlich stark süchtig. Das hängt allerdings noch von der Genetik ab. Es gibt Menschen, die bei solchen Suchtmitteln keine Antikörper entwickeln und von einem Tag auf den anderen damit aufhören können. Bei anderen muss man einen teilweise langen Entzug machen, bis sich der Körper davon erholt hat und bis das Bewusstsein wieder integriert ist. Es hängt auch etwas davon ab, ob sie normale Zigaretten mit Zusatzstoffen raucht oder nicht. Wenn sie sonst nicht raucht, dann macht sie ausserdem einen Nikotinentzug durch und der wäre wesentlich happiger als ein Hasch-Entzug, weil es dann ein Barbituratenzug ist und dieser ist schlimmer als ein Heroinentzug.
Wenn ihr der Arzt Tabletten zur homotoxischen Entgiftung oder Antibiotika verschrieben hat, dann sollte sie die nehmen. Aber ich nehme an, dass der Arzt sie auf die übliche Art und Weise mit Psychopharmaka behandelt. Diese würden einen effektiven Entzug verhindern und lediglich einer Suchtverschiebung und Chronifizierung Vorschub leisten. Ich würde Deiner Freundin empfehlen, sich an einen Arzt aus dem Bereich der Homöopathie oder Anthroposophie zu wenden und nach einer homotoxischen Entgiftung nachfragen. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Den Entzug nennt man übrigens Durchgangssyndrom oder Entzugspsychose, d.h. es könnte sein, dass sie Dir das Gleiche noch 10x erzählen wird.
Normalerweise würde ich sagen, dass sie mindestens Kanne Brottrunk trinken sollte (maximal 2 Flaschen pro Tag) und Magnesiumtabletten (keine Brausetabletten) morgens und abends schlucken sollte. Bei der niedrigen Körpertemperatur könnte auch das Schüssler Salz Nr. 2 helfen, es würde vermutlich auch die Aggressivität etwas dämpfen, aber nur solange die Temperatur im Unterbereich ist, sobald sie steigt, muss man auf andere Schüssler Salze umsteigen. Es helfen auch zusätzlich Vitamin B12, E, Folsäure und B1 sowie Basensalz. Beim Vitamin B1 muss man aber höllisch aufpassen, weil es zu schweren allergischen Reaktionen kommen kann. Dann gibt es auch noch verschiedene andere hömöopathische Medikament speziell zur Entgiftung. Aber diese ganzen Dinge beissen sich mit Psychopharmaka, d.h. man kann nicht gleichzeitig Psychopharmaka schlucken und richtig entgiften. Und der Entzug hängt auch von der Ernährung und davon ab, ob und welche Suchtmittel sie sonst noch konsumiert (Kaffee, Alkohol Sorbite, Süssstoffe, u.s.w.), hier kann man sich auch ein paar Probleme zuziehen. Das waren jetzt nur ein paar Anregungen, letztendlich müss es ein Arzt oder Heilpraktiker überwachen.
Quelle(n): Eigene Erfahrung und Kenntnisse - CorneliaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hasch ist ein Medikament, das bei alten Leuten die Altersbeschwerden lindert. Für junge Leute ist es schlecht. Aus vielerlei Gründen. Und dass man mit Hasch genau so fit ist wie ohne ist ein Irrtum. Das glaubt man nur. Von auÃen sieht das anders aus. Sie lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Dieses typische Gefühl der positiven Selbstwahrnehmung fehlt den Haschbenutzern ganz sicher, wenn sie aufhören, aber ob das jetzt eine Sucht ist, glaube ich nicht. Unangenehme Dinge im Leben erscheinen eben deutlicher, Sorgen, Versagens- und und Zukunftsängste schlagen dann ungefiltert aufs Gemüt durch. Das ist eben unangenhm.
- vor 1 Jahrzehnt
So genau kann das keiner sagen. Relativ sicher ist, dass es psychisch abhängig macht. Zudem besteht der Verdacht, dass der regelmäÃige Haschkonsum die Entstehung von psychischen Erkrankungen wie z.B. Angststörungen fördert. Bei jedem Haschkonsum fügst Du Deinem Körper unendlich viel Schaden zu. Und wozu? Welchen Gewinn hast Du, ausser ein abgefahrenes Gefühl für kurze Zeit oder das Gefühl, Cool zu sein? Ich war auch mal so. Fand es cool. Es gehörte dazu. Ich habe lange in Amsterdam gewohnt. Viele der Leute, mit denen ich früher Haschisch geraucht habe, sind heute tot oder von härteren Drogen abhängig. Mein Leben ist ein Trümmerhaufen, was ich wohl nicht zuletzt meinem früheren Haschischkonsum zu verdanken habe, aber wenigstens weiss ich jetzt, dass daran gar nichts Cooles ist und dass ich den Scheià nicht mehr anrühre
Quelle(n): Jugend in Amsterdam - HEISENBERGLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich gebe poison73 in allen Punkten recht. Es macht nicht abhaengig und falls Entzug ansteht dann nur vom Nikotin.
Apatisch rumhaengen und so Unfug den man immer wieder liest stimmt bei mir jedenfalls nicht.
Ich hatte zu der Zeit meine kreativste Periode in meinem Leben.
Nun kommen die Gutmenschen und sagen nach einem Glas Bier ist man Alkoholiker und nach einem Joint drogensuechtig.
Meist wissen sie gar nicht von was sie reden oder reden sich selbst ein gutes Gewissen ein.
Leute die nach Haschkonsum Probleme haben, hatten die auch schon zuvor.
Quelle(n): Meine Erfahrung. - André-LéonLv 4vor 1 Jahrzehnt
Jedes Rauschmittel wird zur Gewohnheit und irgendwann zur Sucht!
Cannabis oder auch Hasch machen psychisch abhängig, zwar bekommt
man davon nicht so einen starken körperlichen Entzug wie von Alkohol, aber
es ist gleichzusetzen wie mit der Nikotinsucht. Man ist vom Kopf her abhängig
und greift immer wieder dazu. Nebenbei ist mit dem Rausch das leben dann
verlangsamt und für die Leute die dazu greifen, leichter zu ertragen.
Aggressionen sind typische Anzeichen für eine Entzugserscheinung wenn man Hasch absetzt, hinzu kommen nervösität, schweiÃausbrüche und
Antriebslosigkeit. Man lässt sich hängen, kommt nicht aus dem Tritt!
Wenn sie die Phase alleine übersteht ist sie charakterstark, überwindet sie es nicht und besorgt sich neues Zeug, sollte sie über eine Therapie nachdenken. Wie bei jeder Sucht, ist immer mit einem Rückfall zu rechnen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es macht psychisch abhängig und der Patient muss sich daran gewöhnen, das Leben nicht mehr träge und apathisch in Zeitlupe zu betrachten. Konzentration fällt schwer, Antrieb und Ehrgeiz sind verkümmert.