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Ist die heutige Generation in zentral Europa undankbar ?

Wir leben zwar in wirtschalflich angespannten Zeiten, aber wir leben in einer kriegsfreien Zone, es mangelt nicht an Nahrung, so gut wie jeder hat ein Dach über dem Kopf, die Gesundheitsversorgung ist selbst für die Ärmeren gegeben.

Warum wird andauernd gemosert?

Sind die Generationen , die den Krieg noch nicht mit eigener Haut erleben mussten undankbar?

Alles wollen aber nichts dafür tun.

Update:

@ joe c, stimmt bin keine 70, aber ich mecker auch nicht dauernd rum :)

Update 2:

@ ஜ.DARK.ஜ; oh nein gewiss nicht, das ist nicht meine Denkweise ausserdem kenn ich Menschen die alles tun würden um aus ihrer Situtation raus zu kommen.

Es geht hier aber nicht um H4ler sondern darum das nur gemeckert und gemault wird, wenn die Zeiten mies sind, dann ändert maulen nichts. Manchmal muss man auch dankbar sein für das Wenige was man hat.

Das haben meines Erachtens ganz viele verlernt. Oder noch gar nicht erkannt.

Update 3:

Würden die Generationen wieder alle unter einem Dach leben, der egomane Trip wegfallen, man sich dem Wesentlichen wieder zuwenden, dann wäre dies in finanzieller Hinsicht eine Erleichterung aller Beteiligten.

Es gibt eine Vielzahl westlicher Länder, die haben kein Sozialsystem wie das Deutsche, dazu muss ich nicht bis nach Afrika schauen, aber wenn wir schon dabei sind, wir haben seit über 60 Jahren Frieden, es fallen keine Schüsse wenn man zur Haustür raus geht, saubere Straßen, sauberes Wasser aus der Leitung, tägl. Brot und gemischte reine Lebensmitteln können allerorts erworben werden. Schüler darf jeder sein, in anderen Ländern kann nur der zur Schule wo die Eltern sich das Schulgeld leisten können. In anderen Ländern fallen Löhne viel niedriger aus, da jobben die Leute teilweise 18 bis 20 Stunden, machen bis zu 3 miese Jobs damit sie sich überhaupt die Grund -Existenz sichern können.

Update 4:

Die 1 Euro Jobber sind am Arbeitsmarkt ein verschwindet geringer Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung

Schlechte Zeiten verlangen ein Umdenken eines Jeden. Dazu scheinen immer noch viele nicht bereit. Die richtig schlechte Zeit ist noch gar nicht in Zentraleuropa angekommen, die Zeiten werden noch viel bedenklicher.

Ich danke allen für ihre Stellungnahme.

Update 5:

@puma 2272...

eine wundervolle Zusammenfassung. Dankeschön.

Update 6:

ob Dark, doitsujin75, Brianna oder Puma,ich kann mich nicht entscheiden.

Aber ich danke für viele objektive und sachliche Antworten.

Mögen die Cleveraner hier eine BA wählen, ich kann es nichts.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo erstmal

    nein ich denke nicht das sie undankbar sind,aber die Erziehung die sie genießen ist leider die falsche-ich möchte nicht viele Worte davon schreiben,denn dann müsste ich Seiten davon schreiben und das möchte ich nicht

    die Erziehung ,die heute gemacht wird ist fast immer falsch,und der Schulsysthem ,der ist auch falsch.

    Die jungen Leute können nicht wissen,das es ihnen gut geht,wenn man es ihnen nicht deutlich macht.

    Wer schuld ist,sind wir und der aktuelle Schulsysthem

    By

    Brianna

    p.s.-du wirst sehen,ich werde nur Daumen runter bekommen-Grüße schon mal an die,die dies tun!(lach)...

    p.s.p.s.-du siehst @Alhambra,wenn selbst die Erwachsenen nicht denken können-siehe bsp.@Lupa-dann können das bestimmt die Kids auch nicht-sie orientieren sich auch an die Erwachsenen-wenn die keine gesunde Werte und Normen -Vorstellungen von der Welt haben,wie sollten dann die Jugentliche das denn anders mitbekommen,hmm?

    Grüße Brianna

    zu @lupa-wenn du meinst-wieso gehen dann nicht alle ,die unzufrieden sind,nach Afganistan,Afrika oder Kongo-?

    und noch was-wer wählt die Politiker-wer bestimmt ,wie es hier ablaufen soll?-Ich denke doch das Volk,denn es ist Demokratie-also wenn du schon was ändern willst,weil du unzufrieden bist-fange beim Volk an-sie haben die Regierung gewählt,und rede bitte nicht mehr wie ein kleines Kind ,der jemand das Spielzeug weggenommen hat!

    zu @Nomos-wenn dem so ist,dann würde ich an deiner Stelle etwas zu positiven Veränderung beitragen und nicht nur andauernd rumheulen!Brianna mit Gr��ße!

    ich weiß,ich erarbeite mir gerade viele Sympathiepunkte(lach)......

    mit Grüßen

    Brianna

    ps.p.s. zu @Vitale-wer ist den Schuld an die sich ständig verschlechternde Schulsituation-Wer hat denn zum Beispiel gegen die Schulreform im Hamburg gestimmt?-WER benuzt die Demokratie um Mist zu bauen????-das Volk-sie tun es aus eigenen Antrieb und mit der eigener Hand,bzw.sie tun absolut nichts oder noch schlimmer ,wenn sie gebraucht werden-Es ist Demokratie-das Volk wählt-ihr habt kein Grund zu meckern,wenn,dann gegen Euch selbst!!!!

    Brianna

    ich denke es ist höchste Zeit das mehrere Menschen anfangen,über ihr Tellerrand zu schauen-zumindest die,die im Zentraleuropa leben!!!!

    Quelle(n): selbst Mamma zweier Söhne,Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles wollen aber nichts dafür tun.?

    Alles wollen aber nichts dafür tun dürfen oder können ,weil definitiv die Arbeitsplätze fehlen,oder glaubst du auch das Arbeitslose und H 4 - Bezieher alle faul sind ?

    Der Hahn und der Diamant

    Ein hungriger Hahn scharrte auf einem

    Misthaufen nach Fruchtkörnern und fand einen

    Diamanten. Unmutig stieß er ihn beiseite und

    rief aus: "Was nützt einem Hungrigen

    ein

    kostbarer Stein; sein Besitz macht wohl

    reich, aber nicht satt. Wie gerne würde ich

    diesen Schatz um nur einige Gerstenkörner

    geben."

    Das Stücklein Brot, das dich ernährt,

    ist mehr als Gold und Perlen wert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das hat mit Undankbarkeit nichts zu tun. Klar ist der Krieg, als ultimative Lebensbedrohung, jüngeren Generationen erst einmal nicht so präsent, wie vielleicht den Alten, die den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt hatten. Diese Generation wird aber auch nicht zahlreicher.

    Was die meisten wohl frustet ist, dass es für sehr viele Leute wirklich ganz persönlich, langsam und stetig, seit mindestens 15 Jahren den Bach herunter geht. Einschnitte hier, Einschnitte da, immer weniger Geld in der Tasche. Wer Arbeit hat, bangt sehr oft um seinen Arbeitsplatz, wer keine Arbeit hat, jammert der alten Arbeit hinterher, weil die Aussichten auf gleichwertige Arbeitsplätze sehr schmal sind, trotz guter Qualifikation. Die Binnenwirtschaft ist in vielen Regionen auch völlig im Eimer. Wo Geschäfte schließen, bleiben sie leer oder werden durch Ramschläden und zwielichtigere Geschäftsideen ersetzt. In manchen Städten verkommen ganze Stadtteile, weil den Kommunen die Kohle fehlt.

    Ganz objektiv gesehen hat sich also wirklich einiges zum Negativen hin entwickelt in unserem Lande. Mal ganz davon abgesehen, dass in den letzten Jahren zunehmend die Ellenbogen noch weiter ausgestellt werden.

    Die Unzufriedenheit liegt ja nicht unbedingt darin begründet, dass man daran verzweifelt, sich nur noch einen Kia zu leisten, anstatt des nagelneuen Mercedes, sondern vielmehr darin, dass Viele jetzt nunmehr Fahrrad fahren und es oft nicht einmal da reicht, einen Schlauch zu flicken, wenn man dazu überhaupt noch in der Lage ist.

    So ist die ganze Situation doch eher geprägt von einer Perspektivlosigkeit, auf welchem Niveau auch immer. Es herrscht eine Stimmung im Land, bei der man eigentlich immer schon auf den nächsten Rückschlag wartet. Die Wenigsten dürften noch uneingeschränkt hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft blicken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Generell leben wir in wirtschaftlich angespannten Zeiten? - Ja, das ist richtig! - Aber die Menschen fahren Auto, kaufen ein, haben Fernseher und Computer zu hause, eine modern ausgestattete Küche, die schon fast von alleine die Mahlzeiten zubereitet, Geschirrspüler, Waschmaschinen, schöne Möbel,

    mehr als genug Kleidung und so weiter! Wir alle können es mit eigenen Augen betrachten und manche denken, wie schön das doch ist, wir leben im Wohlstand.

    Aber wenn man nur die Oberfläche betrachtet, kann man auch nicht sehen was sich darunter befindet! Nämlich Unzufriedenheit, Undank, stetiger Stress, keine Zeit mehr für andere Menschen,

    die Alten werden in Pflegeheimen abgeschoben, weil ihre Kinder keine Zeit mehr haben, deren Kinder werden morgens in die Kita gebracht und abends wieder abgeholt, weil es nicht anders geht,

    es ist einfach keine Zeit mehr da! Zumal die Löhne kaum noch steigen, die Preise aber in die Höhe schnellen müssen immer mehr noch mehr arbeiten und vor allem immer effizienter, als sei der Mensch eine Maschine. Wenn die Gesundheit versagt, die eingeforderte Leistung nicht mehr erbracht werden kann wird man entlassen und wenn man keine neue Arbeit findet, dann greift ein Sozialsystem, welches die Menschlichkeit in dem Schatten stellt und der zur "Ware Arbeitskraft"

    degradierte Arbeitnehmer wird kräftig in den Hintern getreten.

    Früher war das mal anders, die Menschen hatten Arbeit. Wer eine Berufsausbildung begonnen hatte, verblieb meistens in diesem Betrieb bis zu seinem Rentenalter. Der Arbeitgeber fühlte sich auch sozial verantwortlich für seine Mitarbeiter, das war eine Selbstverständlichkeit!

    Nur die wenigsten hatten ein Auto! Wofür auch? Denn es gab vor Ort Arbeit und Nahrung und man kannte sich noch untereinander und hatte Zeit für einen Plausch-, selbst während der Arbeitszeit war so etwas möglich und trotzdem hat kein Arbeitgeber gemurrt, denn er konnte sich sehr sicher sein,

    dass seine Arbeitgeber sich ebenso für den Betrieb einsetzten und verantwortlich zeigten, wie der

    Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer.

    Die meisten Kinder sind noch am Schoßzipfel ihrer Mama groß geworden, das ist für ein Kleinkind

    ein Hort der Geborgenheit, der durch nichts zu ersetzen ist.

    Die Alten wurden im Alter nicht abgeschoben und machten sich nützlich, in dem sie ab und an ihre Enkel in Obhut nahmen, damit ihre Kinder sich auch mal entspannen konnten,

    Die wenigsten hatten einen Fernseher oder ein Telefon. Abends wurde Radio gehört oder man saß nur zusammen und redete miteinander. An den Wochenenden, im Sommer saßen die Nachbarn

    zusammen. Die Männer hatten gewichtige Themen zu besprechen oder kloppten Skat, die Frauen tratschten bei Kellergeister oder anderen billigen Wein über die neuesten Neuigkeiten aus der Straße.

    So wurde dieser Gemeinschaftssinn bis in die 70-er Jahre getragen! Jeder konnte arbeiten und wenn

    jemand seine Arbeit verlor, hat er sich bei der nächsten Firma persönlich vorgestellt und wurde aufgefordert, dass er jetzt sofort anfangen könne und "Bleiben sie doch gleich da, bitte! Wir haben genug zu tun!"

    Der Lohn war stets anständig und so hoch, dass selbst ein ungelernter Arbeiter sehr zufrieden war!

    Aber, aber............der Wandel der Zeit und heute redet man uns ein, dass man die Zeit nicht zurückdrehen könne und wer für einen Hungerlohn nicht arbeiten möchte, der ist faul und überhaupt,

    was wollen wir eigentlich? Uns geht es doch noch gut!

    Ich denke, vielen geht es eben nicht so gut. So wohl materiell, wie auch seelisch! Die Politik hat

    absichtlich künstliche Verhältnisse geschaffen, bei denen für immer mehr Menschen die Lebensqualität auf der Strecke bleibt.

    Deutschland ist ein Land, mit großem wirtschaftlichen Potenzial, Deutschland ist immer noch ein reiches Land! Wenn auch die Rahmenbedingungen ein wenig komplexer und schwieriger geworden sind, ein Land wie dieses hat auch das Potenzial wieder lebenswerte Bedingungen für alle

    zu schaffen, wenn es nur gewollt wäre!

    Siehst du, das ist es! - Die Menschen wissen, dass es auch anders geht und deshalb wird der Ärger

    und die Unzufriedenheit über die Politik, über die Wirtschaft und alle dem zu recht immer lauter!

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  • vitale
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    wofür sollten sie dankbar sein?

    für die ständige verschlechterung der schul/studium situation? marode schulgebäude, größere klassen, studiengebühren usw.

    schlechte ausbildung und arbeitsverhältnisse? wenige ausbildugsgsplätze es sei denn in bereichen wie: frisör oder kranken/altenpfleger mit den resultat nach der ausbildung für wenige euro arbeiten zu dürfen, fast nur noch zeit und leiharbeit.

    ich hoffe dass sie sehr undankbar sind und auf der straße gehen um für IHRE interessen zu demonstrieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dankbar sein für was?

    junge Menschen haben in unserer Zeit wenig Perspektive,

    werden gezwungen bis zu ihrem vollendeten 25. J bei ihren Eltern zu wohnen

    werden als Faul betitelt

    haben wenig Möglichkeit das zu erlernen was sie denn möchten (Lehrstelle fehlt)

    zu wenig Unterstützung durch die Regierung, Elternhaus, Umfeld

    Ein Arbeitnehmer hat immer weniger Netto

    die Preise und Abgaben steigen

    immer mehr Menschen sind gezwungen trotz Arbeit um Aufstockung zu bitten

    es gibt immer weniger Vollzeit-Arbeitsplätze

    Zeitarbeit, befristete Arbeitsverträge, Teilzeit, 1 € Job, Minderlohn im Aufschwung

    H4 Bezieher, Rentner sowie viele Menschen (an- oder unter der Armutsgrenze) können sich kaum noch vernünftig ern��hren

    werden von der Gesellschaft ausgegrenzt

    kaum Geld für Arztbesuch und Zuzahlungspflichtige Medikamente, Therapie uvm

    NEIN - in unserem Land muss man dafür nicht dankbar sein und Möglichkeiten etwas zu ändern haben diese Menschen wenig. Die Änderung sollte und muss von der Regierung kommen.

    Es ist was faul an diesem System ...

    @Brianna - ehe du anfängst andere zu kritisieren - fange erst mal an zu denken

    ach ja, bin auch Mutter, Oma und Uroma, habe in meinem Leben nichts geschenkt bekommen, habe viele Zeiten durchlebt, diese Regierung nicht gewählt und doch würde es mir nie in den Sinn kommen, Deutschland mit einem anderen Land zu vergleichen - werde erst mal erwachsen ... nur meine Meinung dazu.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja. Fast alle sind undankbar.

    Wir haben hier noch Bedingungen,

    von denen die Mehrheit der Menschen nur träumen kann.

    Das muss nicht immer so bleiben.

  • Catan
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Undankbar ??? Sag mal, hör ich falsch ?! Unsere Elterngeneration zerstört die Umwelt, häuft eine Staatsverschuldung exorbitanten Ausmaßes an und hinterlässt ein völlig ungerechtes Rentensystem, so dass wir unseren Lebensabend in relativer Armut verbringen werden. Dabei lebt ihr selber über eure Verhältnisse und zeigt keine Verantwortung für eure Handeln ! Und wir müssen es irgendwann ausbaden und abzahlen ! Ja wir sind echt undankbar...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer für sein Überleben nichts anderes tun muss als sich auf das Sofa zu setzen und RTL2 zu gucken, dem wird halt schnell langweilig... dann meckern und mosern die schonmal rum

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Kinder müssen undankbar sein.

    Die Energie fließt kontinuierlich von den Eltern zu den Kindern.

    Am Schluss sind die Eltern ein Stück weit verbraucht und die Kinder erwachsen.

    Diesen Deal machen sie dann auch wiederum mit ihren Kindern.

    So besteht die Menschheit weiter.

    Ich denke Undankbarkeit wird mit Lebenstüchtigkeit verwechselt. Wer seinen Kindern jeden Stein aus dem Weg räumt macht sie unselbständig. Wenn Wohlstand und Überfluss herrscht ist es natürlich viel einfacher alle Steine wegzuräumen.

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