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AliLu fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Welche physischen Krankheiten können als Folge einer Depression entstehen?

Ich bin gerade ein wenig am Recherchieren und meine Frage ist nicht(!), welche Krankheiten ein depressiver Mensch bekommen kann (denn selbstverständlich kann ein seelisch kranker Mensch sozusagen, unabhängig davon, eine Grippe bekommen...) und auch nicht, welche Symptome eine Depression selbst mit sich bringt (wie Ängste, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen usw.),

SONDERN welche durchaus reale, physische Krankheiten durch eine Depression begünstigt bzw. erst hervorgerufen werden. Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, Dokus, Artikel, Berichte? Mich interessieren auch Erklärungsansätze, die sich mit dem Zusammenhang von geistiger und körperlicher Gesundheit beschäftigen.

Ich bin für jede Info und auch jeden Link dankbar, und Danke schon mal im Voraus an alle^^

6 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Krebs, Wernicke-Enzephalopathie, Medikamentensucht und Auto-Immunerkrankungen. Ausserdem bei einer palliativen (statt kurativen) Behandlungmethode mit Psychopharmaka eine grössere Anzahl an Folgekrankheiten der Medikamente (studiere den Beipackzettel und das Internet zu den einzelnen Psychopharmaka) inkl. vorzeitigem Tod. Das fällt in Deutschland weitgehend unter das Staatsgeheimnis. Wenn Du Dich darüber informieren willst, dann studiere Medizin und am besten mit Fachbereich Innere Medizin. Ansonsten lese Dich durch die Fachliteratur für "Innere Medizin" durch.

    Der Ansatz für den Zusammenhang ist relativ einfach: man braucht ein paar bestimmte Gene, die für die Hypnosefähigkeit des Patienten zuständig sind und vor allem das X-chromosomal vererbte Gen für den Systemischen Lupus Erythematodes und entweder eine traumatische Erfahrung oder eine Suchterfahrung. Wenn beides vorliegt und die Symptomatik im ZNS liegt, landest Du mit Märchendiagnosen in der Psychiatrie und wirst mit Drogen behandelt, bei einer anderen Symptomatik (z.B. Blulthochdruck, Insulinresistenz u.s.w.) derselben Erkrankung landest Du in einem anderen medizinischen Fachbereich und wirst dort mit ähnlichen Drogen und Suchtmitteln behandelt, dort heissen sie lediglich anders (das nennt man "kleine Psychiatrie"). In beiden Fällen werden nicht die für die ursächliche Erkrankung erforderlichen Röntgen- und Laboruntersuchungen gemacht, da das jedem Arzt bekannt ist und jeder behauptet, dass er nichts dagegen machen können, es sei den sein Handeln wäre illegal.

    Quelle(n): Kenntnisse und Erfahrungen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich bin seit Jahren chronisch Rückenkrank, habe dazu noch Fibromyalgie und die Depressionen waren da ja auch nicht mehr weit.

    Sobald ich Stress hatte, bekam ich Angst- und Panikattacken und prompt 2 Tage danach, ich konnte fast die Uhr nach stellen, bekam ich doppelt so starke Rückenschmerzen.

    Bei mir ist es so, wenn Stress kam, wurde es umso schlimmer.

    Seit 3 Jahren bin ich nunmehr Frührentnerin, ich kam da gar nicht mit klar, fühlte mich nutz und wertlos, nicht mehr gebraucht, obwohl ich jetzt erst 44 bin.

    Seit 2,5 Jahren bin ich in Verhaltenstherapie, alleine schon, um zu lernen, mit den Schmerzen zu leben.

    Dort habe ich sehr viel gelernt, ich mache mir weniger Stress, vermeide jegliche Art von Stressfaktoren(klappt nicht immer, aber meistens), ich nehme meine Krankheiten nun an(klappt meistens) und akzeptiere meine starken Schmerzattacken.

    Angst und Panik habe ich gut im Griff, eigentlich ist es fast weg, Dank des Psychologen. Es macht doch sehr viel aus und sogar meine Rückenschmerzen halten sich in Grenzen.

    Damals wollte ich es nicht wahr haben, dass die Ärzte die Schmerzen mit der Psyche in Verbindung brachten, aber da ist zu 100% was dran, ich merke es ja selber.

    Ich bin einfach nur froh über die Therapie, die ihren vollen Erfolg zeigt.

    Jedem, der selber betroffen ist, kann ich nur dazu raten und hoffe, dir eine kleine Hilfe gewesen zu sein.

    Quelle(n): selber betroffen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Autosuggestion ist die Quelle so mancher Leiden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Durch Depressionen können Psychosomatische Erkrankungen entstehen.

    Sehr häufig chronische Rückenschmerzen "Somatisierte Depression".

    http://de.wikipedia.org/wiki/Depression

    Ich bin selbst davon betroffen, und habe festgestellt, dass die Stärke der Schmerzen stark von der Gemütslage abhängt.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hast Du es schon mal im Internet unter Depression versucht? Da müsstest Du Antworten auf Deine Frage bekommen, ich hoffe ich konnte Dir mit meiner Antwort weiter helfen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Depressive neigen zu einem ganzen Katalog von gesundheitlichen Veränderungen.

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