was machen mit Lottogewinn?

Weil Geld und plötzlicher Reichtum egoistisch macht und kaputt und man gerne und schnell vergessen möchte, wer man vor dem Lottogewinn gewesen ist.

Aber endlich mal so eine Person, die genauso denkt wie ich auch. Respekt.

Ich für mich kann nur sagen: Klaro würde ich mir ein nettes Häuschen kaufen, den Führerschein endlich machen und ein fahrtüchtiges Auto kaufen und für meine Tochter was hinterlegen.

Aber an der Lebenseinstellung würde sich nichts ändern. Promis und Schickimickitypen und Society würde ich erstmal gar nicht in meinem Freundeskreis haben wollen.

Ich würde Freundschaft mit Peta, also Tierschützern, Kinderschützern, Menschenrechtlern, Umweltschützern und humanitären Einrichtungen schliessen und den Rest des Geldes, das übrig bleibt, aufteilen und Benefizveranstaltungen veranstalten, dass die reichen Scheichs, Manager, Politiker und Promis und diese reichen Typen auch was von ihrem Reichtum abgeben, sprich ein Konto eröffnen und das ganze Geld dann auf Mensch (vor allem Kinder), Tier und Natur, aber auch Medizin aufteilen.

Aber meinen Hauptjob würd ich keinesfalls hinschmeissen deswegen. Mein Leben würde weitergehen wie immer, nur dass ich halt ein Haus und Auto hätte.

Mit deiner Frage hast du bewiesen, dass du zu 100% eine gute Seele in dir hast und kannst auf deine Einstellung stolz sein.

MfG

Gina M.

Geld verdirbt den Charakter, da siehst du wie schnell das geht...

Ich würde bei einer Million auch ungefähr die hälfte verteilen an andere eben Kinder- oder Tierheime usw.

Ich habe ausgerechnet, so leben zu können wie jetzt mit Arbeit und meinen Ausgaben, die ich eben habe, würde ich bei einer Verzinsung von 6 % nur 500.000 Euro benötigen, um von den Zinsen leben zu können,eben den Standard wie jetzt, alle Versicherungen usw, Lebensunterhalt ABER ich dürfte die 500.000 nicht anrühren...

Fragen dazu: wo kriegt man noch 6 % Zinsen (vor 10 - 15 Jahren im Bundesschatzbrief 7-8 %!!!!) und wo krieg ich die 500.000 Euro her und würde ich mich wirklich daran halten???? Wenn man weiß, man hat das Geld, dann gibt man es auch aus, es wird schwierig sein, das durchzuhalten...und nicht mehr arbeiten zu gehen, wie langweilig, man braucht ne Aufgabe, um nicht zu versauern, das ist was psychisches...du gehst kaputt. Also man muss schon dann hart an sich arbeiten auch, denke ich.

Da geht es dir wie mir.Ich werde zwar nicht ausgelacht;jedoch schief angesehen,was auf das gleiche rauskommt.Ich stehe auf dem Standpunkt,daß wenn ich gewinne,egal wieviel,eine Verpflichtung habe,die meinen moralischen

Grundsätzen entspringt.Für das Geld habe ich ja nichts gemacht und wenn es mir gut geht,dann kann es auch den anderen gut gehen

Ich würde das angenehme mit dem nützlichen verbinden.Ticket nach Afrika,ins Böhm-Dorf,mir alles anschauen und dann den Scheck schreiben.Liegt vielleicht daran das ich oft in Afrika war und mich dieses unsagbare Leid,in einigen Regionen,besonders das der Kinder,immer sehr traurig macht.Natürlich würde auch ich einen Teil behalten und anlegen.Meine Freunde würden auch etwas bekommen.Primär wäre jedoch mit dem Gewinn etwas Gutes zu tun.Ehrlicherweise muß ich jedoch hinzufügen,daß ich in jüngeren Jahren,noch anderer Auffassung war.

hallo, ich habe das Gefühl das die Menschen bevor Sie einen Gewinn machen, immer reden, das Sie den Armen helfen werden. Wenn aber der Gewinn eingetroffen ist, dann haben Sie plötzlich alle Ihre guten Vorsätze vergessen. Ist immer das gleiche. Ich hatte einen Freund der hat in 2 Monaten € 560.000,- gewonnen, glaubt Ihr ich hätte einen Euro bekommen. Leider nein.

Ich schließe mich der Antwort von green_eye an. Es stimmt, der Mensch denkt nur an sich selbst, und die anderen stehen erst an zweiter Stelle. Es ist ungefähr wie im Dschungel: Fressen oder Gefressen werden. Was das angeht sind wir immer noch im Steinzeitalter. Und warum erst Lottogewinn ? Warum nicht gleich den Lohn ? Wieso spenden nicht die Lottofirmen bzw die superreichen Manager ihr Geld?

Ich finde, wenn man im Lotto gewinnt sollte man es behalten. Wenn man sein ganzes Leben lang arm war und sich einmal fühlen kann wie ein Millionär, dann finde ich es ok wenn man das Geld behält. Aber wenn man schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde und man nie Geldsorgen hatte, weil die Eltern so reich sind und wenn man danach gut verdient, weil man eine gute Position in der Firma seiner Eltern hat und dann nichts spendet das finde ich viel schlimmer !!

Keiner hilft dem anderen gratis. Ich selbst brauche Nachhilfe in 2 Fächern und ich lerne und lerne und ich verstehe den Stoff einfach nicht. Und Nachhilfe kann ich mir nicht leisten und keiner gibt gratis Nachhilfe! Ich würde mir auch wünschen, dass mir mal jemand helfen könnte, dass aus mir vielleicht mal etwas wird aber den anderen ist das alles sch*** egal.

@Nachtrag: Na aber sicher würde ich das. Ich will auch mal reich sein. Einmal nicht ständig daran denken, dass das Geld knapp ist und ich mal nicht das haben kann was ich will. Immer arm zu sein macht einen auch wütend...

Aber die die schon immer alles im Überfluss gehabt haben die könnte mal zur Abwechslung auch was abgeben. Ist zumindest meine persönliche Meinung.

denkst du an den Armen ? Würdest du dein ganzes Geld spenden ? Würden die Armen ihr Geld spenden wenn sie mal angenommen Lotto gewinnen ?

Heute erst geld dann gott !

weil der mensch nur an sich selbst denkt, er will das es ihn selbst am besten geht, wie es anderen geht ist schon eine nebensache, traurig aber wahr, ich bin froh das du so denkst =)

Ich habe mir immer versprochen es den Armen zu spenden wieklich ich sehe jeden Tag sowieso immer erkrankte , tote Menschen ich ertrage das nicht mehr .

Ehrlich?

Menschen würden von mir gar nichts bekommen! Bin ich jetzt böse?

Es gibt genug Leute, die vor lauter Blödsinn nicht wissen, wohin mit ihrer Kohle, sich Stuss für tausende Dollar kaufen, anstatt zu helfen!

Einen Gnadenhof für ausrangierte, gequälte und weggeworfene Tiere würde ich eröffnen!

Weil viele unbewusst der Ansicht sind, dass sie sich glücksmässig an die Armen annähern würden und ihr Glück in Zukunft verloren ginge. Der Aberglaube ist bei vielen sehr, sehr groß.