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Negative Emotionen. Wie geht ihr damit um ?

Wie kann man lernen, produktiv damit umzugehen ?

Update:

@Knollemolle. Stimmt. Ich hätte es näher definieren können, aber jeder hat ja seine speziellen "Schwerpunkte" i.w.S.d.W. und ich versuche, Fragen allgemein zu halten.

Bei Fragestellung dachte ich u.a. an Wut, Hilflosigkeit, Frustration, 'diffuse' Traurigkeit, Unlust...

Man könnte dieses "negativ" auch philosophisch ausschlachten, denn eigentlich sind meiner Meinung nach Emotionen immer als Signal zu sehen...also letztendlich gar nicht negativ.

Man könnte somit "negativ" mit "nicht erwünscht" oder "nicht erstrebenswert" ersetzen.....aber das wäre ja schon wieder ein neuer Diskussionspunkt....

Emotion ist für mich ein Prozess und Gefühl das subjektive Erleben, Bewerten einer Emotion.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich halte es wie Mirco,versuche die negativen Emotionen zu hinter fragen.

    Schützt mich eine negative Emotion meinerseits vor irgend etwas,dann ist sie produktiv.Wie gesagt,ich denke sehr intensiv darüber nach,ob dieses Gefühl im Moment "berechtigt" ist oder nicht.

    Kann ja auch sein,das mir nur aus einer Angst heraus so zumute ist und ich es noch nicht wargenommen habe,warum ich diese Angst habe ....anders kann ich es nicht erklären. :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Erstmal geht es darum, sie herauszulassen.

    Die unterdrückten, angestauten "negativen" Emotionen gilt es zu spüren und wahrzunehmen,

    ihre Entstehungsgeschichte zu erinnern und zu ergründen

    sowie die Zusammenhänge und Hintergründe zu entwirren und zu verstehen.

    Ist der angesammelte Gefühlsstau in einem geschützten Rahmen herausgelassen und angenommen worden, ist der Druck weg und mit der gewonnen Freiheit können wir bei aktuell ärgerlichen Anläßen einfühlsam vorausahnend bis dominant bestimmend auftreten, je nach Sinn, Zweck und Erfordernissen.

    Dabei ist es besonders wichtig, sich Selbst annehmend zu verstehen, die eigenen Lebensaufgaben aktiv aufzugreifen und so eine emotional produktive Entwicklung zu fördern.

    Ps. Das Werten was negativ ist, sollte grundlegend in Frage und detailierte Ausgeführt werden.

    Negative Gefühle sind genauso wie Schuld aus meiner Sicht nicht existent.

    Das was unangenehm empfunden wird ist ein wertvoller Hinweis und sollte beachtet werden.

    Negativ wirkt sich das Ignorieren und die kurzsichtige oberflächliche Sicht aus, die in Wiederholungskreisläufe mündet.

    LG Jo

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich schimpfe dann immer wie ein rohrspatz. ist zwar nicht unbedingt produktiv, aber es erleichtert ungemein. und meine kinder müssen dann auch immer lachen....;-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gute Frage. Natürlich weiß ich, dass negaive Gefühle zum Leben gehören, aber man kann tatsächlich lernen, mit ihnen gut klarzukommen. Wenn sie durch einen Gedanken oder ein Ereignis eintreten, nehme ich Distanz zu mir selbst, denke, ah ja, wieder dieses Muster willst Du das oder brauchst Du das wirklich??? Nein ich brauche es nicht und nehme bewusst Distanz zum Gefühl bis es wieder gegangen ist.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Indem ich meine negativen Emotionen meinem Partner mitteile, damit er mich mit positiven Emotionen wieder aufbauen kann. Produktiv sind sie für mich im Nachhinein. Weil mir dann umso mehr die schönen Begebenheiten des Alltags bewusst werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es möglich ist lasse ich sie heraus und brülle auch mal.

    Das erschrickt die anderen meistens, weil ich sonst ganz nett bin, aber runterschlucken tue ich so gut wie nichts mehr.

    Danach ist die Situation geklärt und wir achten uns wieder.

    D-DAY

  • Akki
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du mit "produktiv", erschaffend oder erbringend meinst, dann kann ich mit negativen Emotionen überhaupt nicht umgehen!

    Meine Konfliktscheuheit zwingt mich gelegentlich zu irrationalen Handlungen und Äußerungen!

    Ich bin für "negative Emotionen" vollkommen ungeeignet!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder hat negative Emotionen, jedenfalls immer mal wieder. Sie gehören zu dir, wie die guten Emos. Nimm sie als das, was sie sind und überbewerte sie nicht. So lange sie sich mit guten Gefühlen die Waage halten, ist alles o.k. Solltest du allerdings nur noch schwermütig und wuterfüllt sein, dann mach was, geh zu nem Psychologen und lass dir helfen.

    Kopf hoch, wird schon.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ... alle Negative Erfahrungen und Empfindungen, wenn man davon lernt, werden zu positive Tatsachen, weil gerade diese sind das was Reifen lassen udn weiter bringen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei ganz tragischen Emotionen flüchte ich mich meist in die Malerei, selbst ausgeführt meine ich.

    Bei anderen negativen Emotionen flüchte ich mich in die Resignation. Diese ist aber nicht aufbauend.

    Quelle(n): mein Leben
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