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Wie kann man allen Menschen auf der Welt ausreichend Arbeit und Geld geben?
Nach der Menschenrechtkonvention der Vereinten Nationen ist Arbeit ein Menschenrecht. Mit der Umsetzung gibt es erhebliche Probleme. Wenn wir genau hinsehen, ist der Weg relativ einfach.
Etwa 50 % der Menschheit leben von der Landwirtschaft und vom Fischfang. Hier müssen wir allen Bauern ein zur Ernährung ausreichendes Stück Land geben, sie mit dem notwendigen Arbeitswissen versorgen und sie vor den multinationalen Agrarkonzernen schützen. Die Fischer müssen vor den globalen Industriefischer und Umweltzerstörern geschützt werden.
Wichtig ist es die Geburtenrate durch Aufklärung und Verhütungsmittel zu verringern und eine positive spirituelle Kultur in den Dörfern aufzubauen (oder vorhandene positive Dorfkulturen zu unterstützen). Nur mit einer Kultur des inneren Glücks und der positiven Gemeinschaften können wir die Landflucht verhindern und die Menschen vor der unzufrieden machenden Ideologie des globalen Konsumfernsehens schützen.
Schwieriger wird es Arbeit für die Menschen in den Slums zu schaffen. Gehen wir davon aus, dass in einigen Jahrzehnten etwa 50 % der Menschenheit in Slums um die großen Städte herum leben. Sie ernähren sich überwiegend von den Müllkippen. Erfolgreiche Berusfkarrieren gibt es nur als Drogenhändler, Einbrecher, Prostituierte und in Deutschland auch als schlauer Sozialhilfeempfänger.
Die meisten Stadtmenschen wollen nicht wieder auf das Land zurück. Wir müssen deshalb Arbeit in der Stadt schaffen. Das gelingt vor allem durch eine gute berufliche Ausbildung und durch den Ausbau des Dienstleistungsbereiches. Langfristig wird ein großer Bedarf an Altenpflegern, Entwicklungshelfern, Krankenschwestern, Sozialarbeitern, Polizisten ... bestehen.
Das Problem ist die Bezahlung. Der Staat hat kaum genug Geld für die jetzigen Aufgaben. Wir brauchen also zusätzliches Geld. Das kann nur von den Menschen kommen, die Geld im Überfluß haben. Geld ist auf der Welt reichlich vorhanden. Wir brauchen uns nur einmal die Vermögen der reichsten Menschen der Welt anzusehen.
Ich schlage eine weltweite Reichensteuer vor, die so bemessen wird, dass damit ausreichend Arbeit und Essen für alle geschaffen wird. Mir schweben etwa 3 % auf alle Kapitaleinkommen vor. Die Einzelheiten überlasse ich den Ökonomen und der Durchsetzungskraft der guten Menschen auf der Welt. Letzlich trete ich für eine weltweite soziale Marktwirtschaft ein, in der die Staaten der Welt gemeinsam für die notwendigen Gesetze zum Schutze der Menschheit und der Natur sorgen.
Als Leitidee für eine glückliche Welt können wir uns an den vier Glücksregeln Bhutans orientieren: eine gute Regierung, eine gute Umwelt, eine gute Ökonomie und eine positive Kultur des Miteinanders.
---> Manifest für eine glückliche Welt http://knol.google.com/k/nils-horn/manifest-f%C3%B...
---> Öko-Paradiese und das gute Leben http://knol.google.com/k/nils-horn/%C3%B6ko-paradi...
@ Chris: Das Problem ist nicht das Geld, sondern die Macht- und Ausbeutungsverhältnisse auf der Welt. Und letztlich der Egoismus und die spirituelle Unweisheit der Menschen. Jeder beutet jeden im Rahmen seiner Möglichkeiten aus, statt dass wir alle brüderlich zusammen wirken für das gemeinsame Wohl aller.
Die Unternehmer versuchen die Arbeitnehmer auszubeuten. Die Industrienationen versuchen den Entwicklungsländer die Rohstoffe wegzunehmen. Die Reichen in Afrika geben den Armen nichts von dem Reichtum des Landes ab (Öl, Diamanten). Die Männer unterdrücken die Frauen (gerade in Afrika). Die Frauen nutzen die Männer aus, wenn sie es können (auch Frauen sind egoistisch).
Wir brauchen die Weisheit vom inneren Glück, von der Genügsamkeit in äußeren Dingen, von der umfassenden Liebe und von dem Ziel einer insgesamt glücklichen Welt. Die Menschheit ist eine Familie. Wir sitzen alle in einem Boot, dem Raumschiff Erde.
Die Werte des Westens beruhen auf den Idealen der französischen Revolution: Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit. Brüderlichkeit bedeutet einander zu helfen, zu teilen und gemeinsam glücklich zu sein. Fangen wir damit an.
@ Gerechtigkeit: Du hast Recht, wir müssen total umdenken. Wir müssen die übertriebene Konsumideologie überwinden. Das schont die Umwelt. Die Menschen bräuchten nicht so viel arbeiten und hätten mehr Zeit für die Familie, für ihre Hobbies, das Feiern und die Spiritualität. Richtig ist es auch vernünftig mit den Resourcen auf der Welt umzugehen. Allerdings ist nicht die Energie das zentrale Problem, sondern wie gesagt der unweise Egoismus der meisten Menschen. Und der wird schon in der Schule den Kindern beigebracht. Die ganze Welt ist vom krankhaften Leistungsbazillus und vom Konkurrenzdenken infiziert, statt von den Gedanken der Liebe und der Brüderlichkeit.
16 Antworten
- margojosLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Deine Frage: Wie kann man allen Menschen auf der Welt ausreichend Arbeit und Geld geben?
Meine Antwort: Wenn man nicht den Profit und die Maschinen in der Vordergrund stellt, sondern den Menschen.
- wahrheitLv 4vor 1 Jahrzehnt
würde mich glatt freuen, wenn dir die merkel deine frage beantworten würde.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
...nette idee, deren umsetzung am egoismus des menschen scheitert....und ein totalitäres machtgefüge, in dem deine idee "verordnet" wird, willst du ja wohl auch nicht, oder...??
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wer kann schon Geld essen? Niemand! Arbeit und Nahrung wäre besser!
- GerechtigkeitLv 7vor 1 Jahrzehnt
Man muß den Menschen nicht ausreichend Arbeit und Geld geben, man muß total umdenken.
Gant egal was Du auf dieser Erde betrachtest, alles hängt mit ENERGIE zusammen! Nahrungsmittel sind Energie, Häuser, Möbel, Autos u,.s.w. alles wird aus Energie hergestellt oder durch Energieumwandlung erzeugt.
Was ich jetzt schreibe wird leider nie so kommen, dies ist mir wohl bewußt und mag sein, ich werde hier dafür auch "Prügel" beziehen.
Bei der Geburt bekommt jeder einen "Energiepaß". Diesen darf er/sie verbrauchen -nicht verkaufen oder verschenken-. Hat er seine "Energie" verbraucht ist sein Leben zu Ende.
Jeder Mensch auf dieser Erde hat das gleiche Recht von der vorhandenen ENERGIE seinen Teil abzubekommen! Dieses Recht setze ich jetzt einfach einmal fest, weil das heute noch nirgends geschrieben steht. Um gleich wieder Fragen "wo steht das" vorzubeugen!
Dann würde sich jeder Gedanken darüber machen, ob er/sie 3 Autos, ein eigenes Flugzeug oder mehrere Häuser mit 50 oder 100 Zimmern haben möchte, da dies alles Energie kostet und sein "Energieleben" verkürzt! Auch würde jeder überlegen, ob er 30 Teller, 30 Tassen, 50 Paar Schuhe, 100 Hemden, 15 Anzüge u.s.w. wirklich benötigt.
Der Effekt wäre: Wir bräuchten nicht mehr lauter Unsinn zu produzieren, was gar kein Mensch braucht. Unsere Energievorkommen auf der Erde würde wesentlich länger ausreichen, da jeder wesentlich weniger Energie verbrauchen würde.
Die Menschen bräuchten nicht mehr so lange Arbeiten, weil gar nicht mehr so viel Arbeit zu verrichten wäre.
Der Mensch hätte wieder mehr Zeit für seine Lieben!!!!!!!!
Also total umdenken!
Nicht wer reich geboren wurde oder reich durch Beziehungen, Seilschaften, durch Betrug, Beschieß oder wie auch immer geworden ist, darf MEHR Energie verbrauchen als andere!
Das Leben nicht von Geld und Arbeit abhängig machen, sondern von der Energie die jedem Weltbürger zusteht!!!
- ChrisPLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das Problem ist nicht, dass es zu wenig Arbeit gäbe (die gibt es reichlich) sondern, dass sie nicht angemessen bezahlt wird um davon leben zu können.
So ein afrikanischer Bauer z.B. für 1kg Mehl, welches er produziert, ca. 1 Euro investieren und das Mehl schließlich (will er von seinem Produkt auch nich leben) für 1,50 - 2 Euro verkaufen.
Dies müsste ein europäischer Bauer eigentlich auch, nur bekommt er einen Teil des "verkaufspreises" als Subvention von der EU so dass er sein Mehl für 1 Euro (und weniger) verkaufen kann.
Der schlaue Kunde kauft natürlich das billige Mehl und der afrikanische Bauer geht pleite.
Man sollte das Geld einfach abschaffen und Wertmarken für festgelegte Produkte ausgeben.
Wenn jemand Mehl braucht, dann kann er sich 1kg holen, egal ob von afrikanischen Bauern oder vom europäischen. Und wenn der afrikanische Bauer etwas braucht, holt er es sich ebenfalls von seinen Wertmarken.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist eine gute Frage für unsere Politiker!
Arbeit für alle,wird weiterhin ein Traum bleiben leider.
- AllWandererLv 7vor 1 Jahrzehnt
das Zauberwort ist Teilen!
Von der Arbeitszeit bis zum Verdienst und Nahrung
das Motto: Miteinander - Füreinander
- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
1
du kannst nichts geben, was nicht da ist. arbeit künstlich erschaffen ist unfein. es geht vielmehr um die beendigung aller materiellen arbeit, um aus dem samsara auch kollektiv aussteigen zu können. das wäre also nur beschäftigungstherapie und insofern peinlich in mehrfacher hinsicht. ist doch sowieso billiger, wenn man ohne alle bürokratie all denen die nichts arbeiten können oder wollen einfach einen gewissen betrag auszahlt. aber man hat angst davor, dass dann keiner mehr was tut. was nicht stimmt. weil manche arbeiten gern, weil das was sie tun sinnvoll ist. dieses erlebnis der sinnhaftigkeit fehlt leider vielen. und ich sage dir, sobald sie nicht mehr arbeiten MÜSSEN, werden sie mit allen kräften arbeiten WOLLEN. der zwang ist, was tötet.
2
des weiteren muss man einsehen, dass im kosmos alles eh perfekt geregelt ist. gibt für jede nachfrage ein angebot, und umgekehrt. man muss nur das eine zum anderen bringen. eine frage der organisation.
3
des weiteren werden menschen in ihren talenten übergangen und nur selten wirklich gefördert. das ist entwürdigend und nicht zuletzt unspirituell. sich zu erheben und zu entfalten aus der anonymität der masse ist ein großes und berechtigtes bedürfnis. ja.
- ?Lv 4vor 4 Jahren
intercourse konnt ich auch haben, ohne gleich schwanger zu werden an die altersicherung hab ich da nich grad gedacht ergo: die kinderliebe reichte mir völlig beide kinder sind wunschkinder! aber die gesellschaft ist wohl wirklich nicht sehr kinderfreundlich :((((