Wie könnte man Geld gut anlegen ?

Hier bekommst du eine einfache verstaendliche Einfuehrung in das Thema Boerse: http://www.boerse.ard.de/idx_finanz.jsp?go=finanzw...

Zuerst musst du dir die Frage beantworten, was du mit der Geldanlage erreichen willst. Fuer wie lange kannst du das Geld anlegen? Vielleicht willst du in ein paar Jahren eine Familie gruenden und ein Haus kaufen oder bauen? Wie sicher ist dein Arbeitsplatz? Vielleicht ist es besser, wenn das Geld fuer den Fall der Faelle schnell verfuegbar ist? Welches Risiko bist du bereit einzugehen? Kannst du eine zwischenzeitliche Verlustphase ohne Panikattacken verkraften?

Je nach Anlagedauer und Risikoneigung empfiehlt sich dann eine Geldanlage mit hoeheren oder kleineren Risiken. Ein paar grundsaetzliche Regeln und Empfehlungen kann ich dir noch auf den Weg geben:

Realistisch bleiben. 6-8% pro Jahr sind langfristig(!) mit einem gesunden Anteil an Aktien machbar. Konservativ nur mit Anleihen und Fest- und Tagesgeld wuerde ich auf 3-4% p.a. realistsch tippen. Alles andere ist Zockerei.

Keine hohen Renditen ohne hohe Risiken. Dein Tagesgeld hat das geringstmoegliche Risiko. Dafuer bekommst du aber auch die geringste Rendite. Wenn du mehr willst, musst du Risiken eingehen. Jeder, der dir was anderes erzaehlt, ist nicht ernst zu nehmen. Dennoch, bei Aktien und Aktienfonds gilt: Je laenger man das Geld anlegt, um so geringer wird das Verlustrisiko. Dahinter steckt der einfache Trick, dass man Verlustphasen aussitzen kann und einfach auf bessere Zeiten wartet. Bei einer Anlage in Aktien sollte man mindestens 8-10 Jahre Zeit mitbringen.

Breit streuen. Nicht alle Eier in einen Korb legen. Es sollte eine Mischung aus Anleihen, Aktien und Barkonten sein. Die eine oder andere Feinunze Gold kann man mit dazu legen. Bei Aktien gilt, dass man auf mehere Laender und Branchen aufteilen sollte. Mit 25k wird es da schon schwierig. Da bietet sich dann doch ein Fonds an. Da streust du das Geld automatisch auf viele Aktien. Auch wenn die Fondsindustrie - zu Recht - immer wieder fuer die hohen Gebuehren gescholten wird, fuer Kleinanleger sind sie immer noch ideal. Die richtige Fondsauswahl ist ein anderes weites Feld.

Nicht alles auf einmal investieren. Erstmal mit ein paar Tausendern anfangen und sehen, wie es laeuft und wie du dich dabei fuehlst. Ausserdem sollte man immer eine Barreserve z.B. in Form eines Tagesgeldkontos haben, falls mal die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto gegen den Baum gefahren wurde.

Traue keinem Anlageberater bei der Bank. Die sind vor allem daran interessiert ihre Produkte zu verkaufen. Dabei empfehlen sie nicht unbedingt die fuer dich am besten geeignete Loesung. Ein Toyota-Haendler wird dir auch keinen Opel empfehlen. Das heisst jetzt nicht, dass du dich alleine durch den Investment-Dschungel kaempfen musst. Du kannst dir einen Berater suchen, aber nimm einen unabhaengigen Honorarberater! Kostet zwar was, aber wie der Name schon sagt, leben die von dem Honorar, das du bezahlst, und nicht von Verkaufspraemien.

Zum Thema Gold: Es ist richtig, dass Gold eine Absicherung gegen Finanzmarktstuerme sein kann. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass Gold nicht pleite gehen kann, und der Preis fuer Gold steigt in der Regel, wenn die Aktienmaerkte gen Sueden ziehen oder politische Unsicherheiten auftauchen. Andererseits erwirtschaftet Gold aber keinen Gewinn. Es wirft keine Zinsen ab. Es ist ausschliesslich eine Wette auf steigende Preise. Der Gold-Preis ist aber schon auf ziemlich hohem Niveau. Ich sehe da eher Potenzial nach unten. Es ist auch moeglich, dass diverse Staaten ihre Goldreserven auf den Markt werfen, was den Preis stark unter Druck setzen wuerde. Gold ist eine gute Anlage bei einer starken Inflation. Die ist nicht auszuschliessen, aber im Moment eher unwahrscheinlich. Meine Empfehlung ist entweder kein Gold kaufen oder hoechstens fuer 5-10% der gesamten Anlagesumme.

Und zum Schluss noch zum Thema Immobilie, Eigentumswohnung. Du muesstest die gesamte Summe dafuer hinblaettern und und noch eine Hypothek aufnehmen und wuerdest trotzdem kaum was gescheites dafuer bekommen. Damit haettest du alle Eier in einen Korb gelegt. Und mal eben schnell wieder aussteigen ist auch nicht drin. Selbst wenn du einen Mieter hast, kann es sein, dass die Netto-Rendite nicht so rosig ausfaellt. Ich kenne Faelle, wo am Ende nach Miete minus Hyporthekenrate keine 100 Euro pro Monat uebrig bleiben. Dazu kommt das Risiko des Leerstandes und Reparaturen. Es kann eine lukrative Anlage sein. Du waerest aber auch nicht der erste, bei dem es in die Hose geht.

Den Vorteil des Tagesgeldkontos hast Du schon klar erkannt.

Klar ist aber auch, dass die 1,9% gerade mal die Inflation ausgleichen, wenn nicht gar die Inflation sogar höher ist als 1,9%.

Mit Börse kann man schon im Schnitt 20% bis 40% im Jahr rausholen. Aber man kann es auch verlieren. In der Regel wird man als Anfänger tendenziell eher verlieren. Aber wenn man desswegen ganz die Finger davon lässt, bringt es auch nichts.

Von Fonds halte ich nichts, denn da verdient meistens der Herausgeber des Fonds am Besten durch Gebühren und Ausgabeaufschläge. Besser ist es, man lernt selber die Gesetzmäßigkeiten an der Börse. Und das Wissen ist immer gut.

Nun gibt es die Möglichkeit, bei den Online-Banken auch "Musterdepots" zu eröffnen, das heißt die Wertpapiere die man dort kauft, kauft man gar nicht wirklich, sondern der Besitz wird nur simuliert. Daran kann man prima ausprobieren, ob man damit auf Dauer Gewinn macht. ERst wenn das für einige Jahre klappt, dann kann man erwägen mit einem kleinen Betrag echten Geldes, vielleicht am Anfang 1000 Euro, vorsichtig anzufangen.

Empfehlen dazu würde ich einen Börsenbrief, der allerdings dann auch ein paar hundert Euro im Monat kostet. Es gibt auch kostenlose, aber die sind nicht gut.

Die Idee ist also folgende: während das Geld noch auf dem Tagesgeldkonto schlummert, sammelst Du Erfahrungen und Wissen rund um Börse, und in 20 Jahren wirst Du damit dann vielleicht mal ganz gut fahren.

Jetzt gleich den großen Coup zu landen an der Börse - das würde ich dir nicht raten. Weil man verliert auch leicht. Man verliert leichter als dass man gewinnt.

Ich würde dann vorläufig z.B. die Hälfte als Festgeld anlegen, das bringt dann immerhin ein paar mehr Prozent. Ein Viertel Tagesgeld, um mal schnell Geld zu kriegen um das Auto zu reparieren.

Ein weiteres Viertel würde ich tatsächlich in Gold anlegen. Und zwar in echtem Gold zum In-Die-Hand-Nehmen. Man kann Gold auch als Wertpapiere kaufen und ins Wertpaperdepot legen, genauso wie Aktien. Aber in Krisenzeiten wenn es hart auf hart kommt, ist das Wertpapier nichts mehr wert. Sondern es zählt nur, was man cash auf der Hand hat.

Im Internet gibt es Seiten, die erklären wie man Gold am Besten aufbewahrt.

keine kleinen Minimengen kaufen, weil die haben hohe Preise wegen der Herstellung. Ein großer Klumpen hat den Nachteil, dass Du in Krisenzeiten mit der Säge erst umständlich kleinsägen musst, um dafür was zu essen zu kaufen.

So etwa 10 bis 20 gramm Stückelung halte ich für sinnvoll. Es gehen auch gängige Goldmünzen zur Anlage.

Alternative sind Silbermünzen, die haben noch mehr Steigerungspotential als Gold.

Solten die Edelmetalle fallen, dann investierst Du wieder etwas nach, um 25% Wert zu halten. Steigen Sie, dann ruhig abwarten. Wenn sie 50% des Vermögens ausmachen, kannst Du mal ein wenig von verkaufen.

Warum Gold und Silber? Die Edelmetalle werden rasant steigen, wenn das Geld wertlos wird. Damit schützen die Edelmetalle dein Vermögen. Es ist also eine Versicherung.

Du kannst es mir überweisen. ich weiß was damit anzufangen, also ist es bei mir gut aufgehoben.

Versuche eine EW zu kaufen und zu finanzieren. Gehe in Sachwerte alles Andere ist derzeit Kokolores.

Wenn Sie mit den Online-Handel erfolgreich sein wollen, müssen Sie eine nachgewiesene Erfolgsbilanz haben, oder Sie müssen eine genaue Methode zu folgen.

Wenn Sie möchten, endlich beginnen, ernst zu verdienen, sollten Sie an dieser Stelle aussehen http://handel.gewinnt.info/

Die Goldene Regel beim Investment lautet: Nicht alles auf eine Karte setzen!

Die Möglichkeiten hast du bereits genannt: Ich würde einen Teil am Konto lassen, einen Teil in Fonds investieren, einen Teil in Aktien (nur solide Unternehmen!), einen Teil in Immobilien, einen Teil in Gold.

Jede Anlageform hat ihre Vor- und Nachteile. Kann sein, dass zB dein gekauftes Gold nach fünf Jahren an Wert verloren hat, aber dafür sind deine Aktien gestiegen.

Hm, schwierig.

Ich hätte dir jetzt, als ich nur deine Frage gelesen habe, spontan zu einem Tagesgeldkonto geraten. Aber da ist das Geld ja schon angelegt. Nur ist 1,9% etwas wenig- da gibt es Angebote mit einer besseren Verzinsung, aber die beläuft sich in dem Fall lediglich auf 0,xx %. Eine aktuelle Übersicht (zB hier http://www.321finanzcheck.de/pages/beste-tagesgeld... ) sagt mir, dass die Netbank das beste Angebot zZt ist mit 2,50% p.a. Ein Wechsel würde sich evtl. lohnen.

Die Vorteile hast du ja schon aufgelistet.

Nun ja, an die Börse würde ich persönlich zZt nicht gehen. Es wäre mir einfach zu unsicher.

Gute Sicherheit bietet Gold in der Tat, da hat dein Vater schon recht. Gold schützt vor Geldentwertung. Also müsstest du keine Inflation fürchten- Argument für Gold wäre dies genug.. Bei Gold kannst du dich mal einlesen- eine gute Quelle hier wäre zB der 321 goldundsilbershop.

Schwieriges Thema, aber ich hoffe ich konnte dir dennoch etwas helfen.

Schöne Grüße!

hi ich würde die einen Darlehnsvertrag empfehlen, dass habe ich persönlich auch gemacht und bekomme 4%/jahr.

Hier hast du ein Musterbeispiel

www.laugesen.de/assets/documents/Darlehensvertrag_000.doc

t3hpbk-masi78-1279648774.ccnt.go4einfachesgeld.de

seriös anlegen wäre wirklich Fondanteile, wie sie der Anlegeberater vorgeschlagenhat,

aber ein Risiko bleibt immer.

Gold ist innert 3 Jahren auf das 3fache gestiegen.

Branchenkenner rechnen damit, dass das die nächste Finanzblase ist die platzt,

also jetzt Gold kaufen ist im Moment ein Hochrisikogeschäft.