Was kann man gegen die beleidigende Verwendung von "Arbeitsloser" und Hartz4" tun?

das system braucht ein feindbild um von der krise abzulenken. hartz IV'er haben keine lobbys und sind somit ein willkommener prügelknabe. deine vermutung teile ich auch. offensichtlich arbetet man auf eine spaltung der massen hin. die angst im bürgerlichen lager macht sich breit. eine breite und solidarische basis ist notwendig um einerseits die wahrheit über den tatsächlichen verursachern der krise, wie auch über den notwendigen zusammenschluss der massen um sich dagegen zu wehren. deshalb am sa. 16. 10. zur 7. selbständige herbst-demonstration gegen die regierung in berlin.

Immer wiederkehrende Aufklärungsarbeit.

Aber wer will schon gern seine Vorurteile aufgeben? Die sind doch so schön bequem - und man muss nicht mal selbst dabei denken ...

In den Medien sind leider nur immer negative Fälle von Hartz4 aufgeführt. Das trägt natürlich zur Meinungsbildung bei. Wir alle sollten wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt so aussieht. Auch wenn immer davon die Rede ist, daß die Arbeitslosigkeit sinkt, sollte man dabei nicht vergessen, daß die Zahl der Aufstocker, die sich neben ihrem Lohn noch Hartz4 zum Überleben holen müssen, immer mehr ansteigt. Das bleibt in diesen Zahlen immer unberücksichtigt.

Was andere Menschen sagen und tun kann man nicht ändern, sondern nur den eigenen Umgang damit. Wenn man hört wie sich jemand über Arbeitslose lustig macht. einfach ansprechen und auf die Überflüssigkeit solcher Aussagen hinweisen. Wenn ein Arbeitsloser das macht wirkt das auch dem Verhalten entgegen was hier geschildert wurde. Weil sehr wenige einem "Untermenschen" so etwas zutrauen.

Leider wurde das durch die idiotische Kampagne der FDP wieder angeheizt.

Leider gibt es auch genug Beispiele die das zu bestätigen scheinen.

Kaufhalle,Kioks,usw.

Die Vorurteile müssen dann Alle Anderen mit über sich ergehen lassen.So blöd sie auch sind.

Ein Umdenken setzt erst ein,wenn es sie selber trifft und das kann Jeden passieren.

In der sogenannten Arbeitswelt werden immer weniger Menschen gebraucht; der Zustand wird sich in Zukunft noch verstärken.

Die Politik tut nichts außer dummen blabla.

Deshalb sollten Alle Arbeitssuchenden,wie es so schön heißt und Hartz4 er den Kopf oben behalten.

Ich hoffe auch die Dümmsten werden irgendwann dazu lernen und die Vorurteile werden weniger.

Ich habe heute meinen Job bei einer Leihfirma gekündigt. Aus diversen Gründen, die hier zu weit führen. Ich bin bestimmt nicht arbeitsscheu, und es ist für mich auch ein Horror, falls ich Hartz 4 beantragen muß!

Aber um eins mal klarzustellen: Ich finde es genauso beleidigend, als Leiharbeiter als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.

Eine Gegenbewegung würde ich mir auch wünschen, die kann allerdings nur so aussehen, dass man sich als "Arbeitsloser" nicht einreden lässt, deswegen weniger wert zu sein!

Mann Glaubt an die Gutmüdigkeit und der Dummheit der Deutschen. Die 3,5 Millionen Arbeitslosen die 4 Millionen Leiharbeiter und die Millionen Mini Arbeitskräfte sind noch nicht Ausreichen um in Deutschland eine Revolution in Gang zu setzen. Aber die Zeit Arbeitet gegen sie. Inzwischen können sich auch die Rentner mit Einreihen.Die Führungsschichten stehen schon in den Startlöchern aber das Kräfteverhältnis würde sich nach Links oder Rechts zu Zeit Bewegen und dafür ist das Volk noch nicht bereit. Gesucht wird vom Volk ein Mittelweg. In dieser Zeit sehe ich in Deutschland eine große Gefahr des Terrorismus es. Wenn jetzt noch die Sicherheit der Bürger wegfallen würde, Würde diese Demokratie zusammen Brechen. Leider werden es unsere Politiker viel zu Spät Erkennen. Wir müssen mehr Solidarität in unsern Land Aufbauen den wir sind das Volk.

Ich stimme dir voll und ganz zu - nur leider tappst du schon selbst in die gleiche Falle.

Was ist eine "Unterschicht" - ist es von der Unterschicht weit zum Untermenschen? - Das hatten wir doch schon mal...

Natürlich gibt es welche, die dem Bild des Arbeitslosen , welches von den Medien gezeichnet wird ähnlich sind! - Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn meistens handelt es sich um Menschen, die mit ihrer sozialen Situation gar nicht zurecht kommen und sich deshalb schon aufgegeben haben. Das viele von diesem erst durch Hartz IV in Depressionen verfallen und krank werden und arbeitsunfähig wird hier nicht erwähnt.

Ich habe auch schon oft überlegt, ob man nicht etwas gegen diese Medienpropaganda, die gegen die Arbeitslosen ausgerichtet ist etwas unternehmen kann. Denn zu viele schenken diesen Bildern vorbehaltlos ihren Glauben und sind doch tatsächlich der Überzeugung, sie würden eine eigene Meinung vertreten! - Was ja wohl nicht der Fall sein kann!

Heraus kommen dann Begriffe/Schimpfwörter, wie >Unterschicht< und wie ein User schon bemerkte, so etwas hatten wir schon einmal!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Hetze und Schimpfe, diese meiner Ansicht nach die Menschenwürde verletzenden Begrifflichkeiten politisch gewollt sind.

Ich erinnere mich da an die massive Medienpropaganda gegen die Arbeitslosen bevor Hartz IV

eingeführt wurde. Denn schließlich musste die Politiker ja dafür sorgen, dass das Volk auch hinter ihren Entscheidungen steht, denn ansonsten hätte es damals vielleicht soziale Unruhen gegeben.

Was man dagegen tun kann? Ich denke, es müssen ebenso beharrlich, wie die Medien ihre Schmutzkampagnen gegen die AL durchziehen genug Menschen immer wieder dagegen ihre Stimme erheben. Denn ich glaube nicht, dass eine Klage in Form einer Strafanzeige o.ä.

Erfolg hätte.

Desweiteren gibt es in unserem Staat noch die Möglichkeiten zu demonstrieren, aufzuklären,

Petitionen einzureichen, die Wahlen zu nutzen und eben im Internet zu bloggen und möglicherweise noch mehr...., hauptsache es ist legal und im Sinne unserer Demokratie.

Von heute auf morgen werden sich sicherlich keine Ergebnisse erzielen lassen, wenn überhaupt

ist das eine Frage der Entwicklung und braucht wohl etwas Zeit, da die Wirksamkeit der Medien

als Meinungsmacher wohl sehr effektiv ist und die Menschen so leicht zu manipulieren sind.

Es ist ein seize 22 situation. Wer Evolution als Fakt akzeptiert, dürfte genug über die Erkenntnistheorie wissen, um keine gesetzlich geschützten Dogmen erschaffen zu wollen, selbst wenn diese korrekt seinen sollten. Wer Evolution nicht als Fakt akzeptiert, verlangt teilweise, dass sein eigenes haltloses Dogma nicht einmal kritisiert werden darf. Bertrand Russell wusste dies folgendermaßen intestine auszudrücken: "the ordinary reason at the back of the complication is that interior the well-known international the stupid are cocksure whilst the clever are packed with doubt." (Übersetzung: "Die fundamentale Ursache des issues ist, dass in der modernen Welt die Dummen todsicher sind, während die Intelligenten voller Zweifel sind.") @hexyta Leider Falsch. Bitte schau nochmal nach, replaced into die Evolutionstheorie tatsächlich beinhaltet, und replaced into "Theorie" im wissenschaftlichen Sprachgebrauch bedeutet.