Was habt ihr eigentlich gegen das Kopftuch?

Wenn eine Frau es freiwillig trägt ist es o.k.!

Mich stört der "Anblick" nicht......

Wenn eine Frau zum tragen eines Kopftuches oder gar der Burka gezwungen wird, verstößt es gegen ihre Grundrechte und es ist nicht o.k.!

Gegen ein Kopftuch, nix. Was aber unter dem Kopftuch im Kopf gedacht wird (und zu "wissen" vorgegeben wird), dagegen hab ich nun mal was.

Der Gedanke, dass Allah, der Schöpfer des Universums, und allem was darin so rumkreucht und fleucht, sich auch noch Gedanken um die Kleiderordnung beim Homo Sapiens macht, ist doch einfach lächerlich.

Beim Kopftuch geht es um mehr. Es ist ein gezielter Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, das Recht auf Selbstverwirklichung (ok das wird zugegebenermassen manchmal bei uns übertrieben) und ist Ausdruck des muslimischen Patriarchats und Manifest der Scharia als angestrebte Grund- und Werteordnung.

...ich habe NICHTS gegen d Kopftücher! ...oft ist es besser als d lose Haar überall rein hängen lassen... auch habe ich nichts gegen d Haube von Nonnen! ..doch ich habe gegen d Vermummung einiges...weil man nicht weist wer gegenüber steht....! ...hinter ein Burka kann sogar ein Mann sich verstecken, und bleibt unbemerkt....!

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Gegen das Kopftuch habe ich nichts. Bei uns tragen das alte Bäuerinnen noch bei der Arbeit. Es gehört einfach dazu, als Schutz des Kopfes vor der Sonne und Staub.

Wenn eine junge Frau aus modischen Gründen ein Kopftuch aufsetzt, ist das ihre Sache. Hauptsache, ihr gefällt es.

Und da gibt es ja noch die Gruppe der Harley-fahrenden Rocker. Da gehört es zum zünftigen Outfit.

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Gegen ein Kopftuch habe ich nichts nur gegen die Burkas weil die Frauen dazu teilweise gezwungen werden.

ich spreche jetzt mal einfach für mich.. also, frauen die kopftücher tragen demonstrieren mir damit, dass sie sich in sachen "erscheinung/gesamtbild" nicht an normale bürger anpassen wollen. was nicht heißen soll dass sie sich nicht an deutschland anpassen wollen, aber sie wissen ganz genau dass so ein kopftuch viele bürger verärgert.

zudem werden viele dazu gezwungen, ein kopftuch zu tragen, was wiederum die unterdrückung und wertlosigkeit der frau in islamischen gebieten widerspiegelt. und soweit ich weiß sind z.b in türkei kopftücher verboten o0

@Miriam Umm Kerim: ich habe damit nicht gemeint, dass sie die kopftücher ausschließlich zur provokation hernehmen. ich glaube dass eig. keine frau ein kopftuch zur provokation hernimmt, aber die muslime wissen ganz genau dass sie damit provozieren.und das finde ich gehört sich nicht. außerdem steigt die zahl der verbreitung des islams relativ stark an(wurde mir erzählt). demnach werden kopftücher wahrscheinlich auch zur machtdemonstration verwendet.

zu den burkas: einfach nur menschenverachtend.. so etwas gehört sich einfach nicht. wenn es die frau freiwillig trägt, ok , wenns ihr spaß macht. aber meist ist das nicht freiwillig.

Heute gilt das Kopftuch im Gegensatz zu früher als Demonstration der Macht des Islam über die übrige Welt. Es ist demnach weit mehr als nur ein religiöses Symbol der Unterordnung.

Vor 50 Jahren waren die Kreuze auch ein ganz normaler Anblick. Heute regen sich alle so darüber auf, dass die Kreuze immer mehr verschwinden. Regt dich das auch auf?

Zudem müssen wir doch nicht islamfreundlicher sein als die Türkei selbst;

Dort sind Kopftücher in öffentlichen Gebäuden verboten.

Also ich habe nichts gegen ein Kopftuch. Das ist für mich nichts anderes als jede andere Kopfbedeckung. Solange die Frau nicht dazu gezwungen wird und es freiwillig macht, weil sie es einfach als Ausdruck ihrer religiösen Identität sieht (so wie manche Christen wahrscheinlich eine Kette mit einem Kreuz daran), finde ich es völlig in Ordnung.

Burkas und Tschadors und ähnliche Bekleidungen finde ich aber nicht gut, da das meiner Meinung nach nur dazu dient, den Frauen ihre persönliche Identität zu rauben (durch die Verhüllung des Gesichtes ist ja nicht mehr erkennbar, mit welcher Frau man es da gerade zu tun hat). Und da das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung meines Wissens ein Menschenrecht ist, ist das für mich ein Verstoß gegen die Menschenrechte (genauso wie die Verurteilung von Menschen, nur weil sie homosexuell sind, das ist schließlich angeboren, also gewissermaßen gottgegeben, wenn man an einen Gott glaubt). Dagegen sollte die UNO also eigentlich was tun, zumal viele dieser Länder, in denen es das gibt, Mitglieder der UNO sind und die UN-Charta unterzeichnet haben.

Miriam Umm Kerim, kann schon sein, dass der Gesichtsschleier im Islam keine Pflicht ist, aber meines Wissens ist es in vielen muslimische Ländern gesetzlich festgelegt und strafbar ihn nicht zu tragen (falls es jemand besser weiß, kann er mich gerne korrigieren).

Ich habe nichts gegen das Kopftuch. Ich finde es sogar cool wie sich die jüngeren Mädels mit schicken Kopftüchern hübsch machen. Ich kann das zwar absolut nicht nachvollziehen und halte von Religion ohnehin nicht sehr viel, aber wenn die Frau davon überzeugt ist, dann ist das ihre Sache. Sobald es aber zum Zwang wird und man(n) einer Frau vorschreibt ein Kopftuch zu tragen, bin ich absolut dagegen.

Das sehe ich auch so. Nur kleine Korrektur, es gibt bis heute Frauen, die mit Kopftuch herumlaufen, einfach weil es schick ist.

Trotzdem bin ich für das Burka-Verbot. Eine Burka ist kein Kopftuch, sondern eine verbotene Vermummung. Zudem demonstriert sie die Ablehnung unserer Gesellschaft.

aus meiner Sicht steht sie zudem im Widerspruch zum Koran. Dort wird das Kopftuch nur als optional empfohlen. Mohammed, als Mann der viele Frauen hatte, konnte er sich eine Burka kaum vorstellen. Sie ist typische Landestracht und in Deutschland fehl am Platz.