Gibt es wohlschmeckende Bouletten/Frikadellen aus der Packung?

Ich kann mich nur anschließen. Ich denke, dass es wirklich KEINE einzige Fertigboulette gibt, die auch nur annähernd an den Geschmack einer selbstgemachten (und vor allem selbstgewürzten) herankommt.

Aber wenn wir in der Familie dann doch mal die Schande begehen und uns die Fertigdinger kaufen, dann nur von "Gourmet". Wenn man die grillt dann schmecken die gar nicht mal so schlecht. Oder wenn man sie in Scheiben schneidet und auf der Stulle isst.

mache deine frikadellen selber,dann weisst du was drinnen ist,friere sie ein und du hast keine probleme. weil du weisst was drinnen ist - das kann man von den frikadellen aus dem supermarkt nicht behaupten!

alle anbieter arbeiten mit geschmacksverstärkern - chemie pur. also mache sie selber und du weisst was du hast.

mfg.bernhard

in grosser Menge selbst machen, einfrieren und bei bedarf rausnehmen. Die fertigen Dinger sind *******

ich denke nicht, da die Anforderung an diese Bremsklötze neben Konsitenz, Geschmack und Farbe erst einmal die Haltbarkeit ist, ergibt sich der fürchterliche Geschmack eben als Preis. So ein bis zweimal im Jahr kaufe ich dann aus verzweifelung mal so ein Paket und ärger mich dann im Grunde immer wieder aufs neue...

Et jeht nix über selfjemaachte Dinges ... ehh sach schon Bremsklötze

Wenn man die Packung aufmacht, riecht's wirklich erst einmal wie Pups. Ich habe echt keine Ahnung, warum diese fertigen Frikadellen eigentlich nie 'futtern wie bei Muttern' sind.

Komischerweise sind die alle auch gleich uniform gewürzt, als kämen sie aus der gleichen Fabrik.

Dass die Dinger oft schon keine Fleischtextur mehr haben, mag am hohen Brotanteil liegen und das sie eben maschinell durchmengt und gecuttert werden, da kommt dann manche Industriefrikadelle an Wurstbrät recht nahe.

Ich hatte mal Gefrorene aus reinem Rindfleisch gekauft, die halbwegs wie selbstgemacht schmeckten. Das war aber eine Großpackung, die so nicht für den normalen Endverbraucher, sondern für die Gastronomie gedacht war. Selbst die Teile habe ich aber ein wenig nachgewürzt.

Das Optimum ist wirklich, man macht's selbst. So viel Arbeit ist das eigentlich auch nicht. Mein Tipp ist ja, dass man sich für das Vermengen der Zutaten Einweghandschuhe besorgt. Das macht die ganze Angelegenheit wesentlich angenehmer. Außerdem kann man ganz gut größere Mengen vorbereiten, portionieren und dann einfrieren. So hat man nur einmal die Arbeit, aber vielleicht 3 oder 4 Mahlzeiten im Voraus zubereitet. Das ist jedenfalls immer noch besser als Fertigmampf.

Ich esse kein Schweinefleisch, weshalb ich bei vielem fertigen Zeug auch gar nicht in Versuchung komme das zu kaufen. Aber die Alternativen aus Rind und Geflügel riechen irgendwie auch genauso merkwürdig. Von einem Soldaten hatte ich mal gehört, dass die manche Feldrationen als 'mystery meat' bezeichnet hatten.

Ich finde, das trifft es im Fall dieser fertigen Frikadellen ganz gut.

!Wenns mal schnell gehen soll, unterwegs oder zwischendurch als Snack, greift man gerne mal zur fertigen Boulette aus der Klarsichtpackung."

Wie bitte? Woher kommt diese Haltung? Niemals!

Möglichst Hackfleisch nicht aus Händen von Leuten, die man nicht kennt. Also nur Familienmitglieder die kochen können oder selbstgemacht.

also ich mag diese fertigen Ufo`s ( =undefinierbare fleischähnliche Objekte) nicht, ich mache lieber eine große Menge auf einmal selber und friere diese dann ein, dann sind immer welche zur Hand wenn ich sie brauche und vor allem weiss ich dann was drin ist

Diese Dinger hab' ich gleich zwimal gegessen,ein erstes und ein letztes Mal.Frikadellen mache immer selber.

Gruß