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Iceland62 fragte in UmweltUmwelt- und Naturschutz · vor 1 Jahrzehnt

Wie sicher sind Tiefseebohrungen?

Dass bei BP geschlampt wurde, dürfte stimmen.

Aber: Beim Versuch das Leck zu schließen, dürfte nicht mehr geschlampt worden sein. Da scheinen die weltweit besten Experten hinzugezogen worden sein.

Damit stellt sich mir die Frage, ob sich das, was sich derzeit im Golf von Mexiko abspielt, nicht bei allen bereits im Betrieb befindlichen Tiefseebohrungen wiederholen könnte, wenn es mal zu einem Unfall kommt.

Oder gibt es bei anderen Tiefseebohrungen im Fall der Fälle, einen besseren Plan B?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Man bohrt einfach ohne zu wissen was zu machen ist wenn etwas schief geht.

    Versuche mal aus 2000 Meter höhe mit einem Hubschrauber die Niagarafälle zu stoppen.

    Hat noch nie einer gemacht oder daran gedacht.

    Plan A,B u. C sind erst nach dem Unglück entstanden als sich herausstellte, das können wir nicht vertuschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tiefseebohrungen das ist so, wie wenn man Fußpilz durch die Nase behandeln wollte. Also ungemein ungewiss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    die Bohrungen sind, wenn richtig geplant, sicher. Auch die Förderung ist relativ sicher im Verhältnis zum Risiko, nur muss das beste Material verwendet werden und gut ausgebildete Fachkräfte im Einsatz sein. Wären die Bohrungen, Förderungen usw. dermassen unsicher wie nun viele es hinstellen wollen müssten jeden Tag solche Katastrophen geschehen. Am Besten wäre es wenn solche Förderungen überhaupt nicht mehr nötig wären, nur in der Realität werden sie es nun einmal noch auf unbestimmte Zeit sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist es ja gerade! Es gab einen Plan B aber der hat nicht funktioniert, und Plan C ebenfalls nicht und Plan D auch nicht! Es war einfach eine Verkettung dummer Umstände, und das ganze kann sich auf jeder Plattform in der ganzen Welt wiederholen.

    Genauso gut könnte das aber auch in einem Atomkraftwerk passieren, die sind zwar sicher, wird behauptet, aber dann fällt doch etwas aus, und noch etwas, und noch etwas und DANN sind wir alle tot...ausserdem ist es doch irgendwie absurd: du bohrst bis 2km unter der meeresoberflääche, dann bohrst du aber noch unter dem meeresgrund 1.5km weiter und dir bricht der bohrer ab. ich denke damit wäre alles gesagt

    BP sucks

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die sind immer riskant.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie ich in einem Bericht im Fernsehen ersehen konnte,hat es schon einmal einen gleichen Unfall vor Mexiko gegeben.Damals jedoch nur in 50 Metern Tiefe,es kam zu einer gigantischen Ölpest.Die gleichen vergeblichen Methoden,von BP,das Bohrloch zu schließen,wurde schon damals angewandt.9 Monate lang strömte das Rohöl ins Meer.Tiefsee Bohrungen können gar nicht sicher sein.Denn man könnte genau so gut auf dem Mond bohren und erwarten das es keine Probleme gibt.Auch an Land kommt es zu Unfällen bei den Bohrungen,diese können jedoch verhältnismäßig "leicht" unter Kontrolle gebracht werden.Bei jedem Bohren bzw.Fördern von Rohöl,ist ein "Blouw aut" möglich.(Blase von Gas eingeschlossen unter hohem Druck im Erdöl)Dieses Gas steigt dann in der Förder Leitung auf und entzündet sich an der Oberfläche.Jedes Jahr ereignen sich ein bis zwei "Blouw aut`s".Aus diesem Grunde werden Sicherheit Ventile auf das Förder Gestänge gesetzt,die dann schließen sollen,wenn Gas unter hohem Druck auf steigt.Nur,es hat versagt,weil das Gas den ganzen Förder Kopf,durch die Explosion,zerrissen hat.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Bohrungen selbst sind relativ sicher. Nur wenn ein Ölfeld erschlossen ist, dann wird die Förderung gefährlich. man kommt nur mit Schwierigkeiten so tief hinunter. Und wenn man dann, wie bei bp geschehen, an einem Sicherheitsventil da unten spart, dann wird das Ganze zum Himmelfahrtskommando.

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