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Wer kann mir helfen eine KFZ Versicherung ohne technische Hilfsmittel zu berechen?
Am günstigsten wäre wenn sie dies am eigenen Beispiel tuen würden.
Erlaubt sind keine technischen Hilfsmittel ausgenommen der Taschenrechner.
3 Antworten
- dwgafLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das war wohl bis vor ca. 10 Jahren möglich, als die Kfz noch nach PS-, Regional- und Gefahrenklassen eingeteilt waren und sich die Prämie an diesen drei Faktoren orientierte. Doch diese "große Solidarität" wurde aufgelöst und seitdem wird jedes Modell, unabhängig von PS-Zahl, für sich allein betrachtet. Aus diesem Grund sind "Knallerbsen" (PS-starke Kleinwagen) unverhältnismäßig teuer geworden, "Hämmorhoidenschaukeln" (Gediegene Mittelklasse) günstiger.
Heutzutage bedarf es eines 100-Seiten-Schmökers, um alle Parameter zu erfassen, selbst wenn man die sogenannten "weichen Tarifierungsmerkmale" außer Acht ließe. Es geht rein nach der ermittelten, durchschnittlichen Schadenhäufigkeit, bzw. vermuteter bei brandneuen Modellen.
Die Fehlerquote einer Berechnung von Hand wäre immens!!!!!!!
Die Versicherungswirtschaft hat sich ein für den Verbraucher nicht mehr nachvollziehbares System einfallen lassen. Der VN ist gezwungen, sich jedes Modell, bzw. Untermodell, berechnen zu lassen, da er als Laie keinen Überblick mehr hat.
Hinzu kommt, dass die eigene Versicherung das Recht hat, (fast) immer 25% es gegenerischen Schadens aufgrund der "Betriebsgefahr" (Autofahrer haften nach dem Prinzip der Gefährdungshaftung, nicht der Verschuldenshaftung) anerkennen dürfen. So steigen beide Unfallgegener in der Prämie. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie z.B. Auffahren auf stehendes Fahrzeug an Ampel o. Bahnübergang, usw; seit Neuestem auch, wenn ein Autofahrer vom Beschleunigungsstreifen direkt auf eine der linken Spuren zieht.
Ein ebenso glattes wie bombastisches Geschäft für die Gesellschaften!
Das wäre mal ein Thema, bei dem der großmäulige ADAC sich austoben könnte, wo er doch immer so auf die Rechte der Autofahrer bedacht ist, bzw. so tut als ob ...
- Tom FLv 4vor 1 Jahrzehnt
Grundsätzlich geht das, Sie brauchen Informationen über Schadenindex, Regionaleinstufungen und die entsprechenden Daten des PKW. Allerdings müssen Sie die 100% -Einstufung kennen. Hilfreich hierzu ist der GdV (Gesamtverband der Versicherungswirtschaft mit Sitz in Berlin) Wer und wann wird solch eine unsinnige Frage gestellt!