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Gibt es eigentlich Händler oder gleich Händlerketten, die ihr bewusst boykottiert?

Dies soll kein Aufruf zu irgendwas sein, die Wirkung wäre vermutlich ohnehin arg begrenzt, aber ich persönlich weigere mich beispielsweise prinzipiell, bei Schlecker oder kik einzukaufen. Die werden nun meinetwegen ihre Firmenpolitk nicht ändern, es ist lediglich so, dass ich mich ein bisschen besser fühle. Mir ist auch klar, dass andere Handelsketten auf ähnlich miese Weise durch Ausbeutung viel Geld verdienen, es geht also weniger um Grundsatzüberlegungen, sondern einzig darum, dass mich interessiert, wie andere das handhaben.

Wen boykottiert ihr und zwar aus prinzipiellen Erwägungen?

Update:

Und nur mal interessehalber: Wie haltet es ihr mit der BP-Tochter Aral?

27 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich suche nun nicht bewusst nach dunklen Seiten irgendeines Anbieters.

    Doch natürlich stößt man immer wieder auf fragwürdigen Verhalten.

    Dann grabe ich auch nach und ich konnte mich dann nur mit Mühe vor dem Übergeben bewahren.

    Ich habe nun keine Ausbildung in Lebensmittel. Doch mit etwas Grundkenntnisse aus einer Meisterschule (700 Std Chemie) kann man halt zusammenhänge begreifen.

    Wenn ich Produkte sehe, die ihre Aufkleber und Hinweise in Farbtönen gestalten,das sie ein müheloses Lesen erschweren,weiß ich,Finger weg.

    Ich habe von Top-Produkten mal die Inhaltsstoffe gegooglet und mir wurde schlecht.

    Das bezieht sich halt nun auf Nahrung, Haushaltsmittel oder Medizin.

    Ein ebenso großes Kriterium bilden dann Infos über die geschäftlichen und politischen Ausrichtungen der Anbieter.

    Müller-Milch, ein erklärter Nazi-Finanzie, wenn ich den Infos glauben darf

    Siemens mit Chemieproduktionen in Krisengebieten

    Nestlé die Wasserquelle nach Wasserquelle in aller Öffentlichkeit erschließt und die Wasserrechte behält,und das, obwohl die Gelder aus Steuermittel und oder Subventionen kommen.

    Das sind Punkte für mich,wo ich deren Produkte nicht nur meide.

    Ich weise auch immer wieder darauf hin.

    Es gibt so viele schöne Gelegenheiten Geld und gute Geschäfte zu machen, aber nicht mit diesem Hintergrund. Ich fühle mich dann als Helfershelfer oder so.

    Leider wird zu wenig darüber berichtet, darum fand ich Deine Frage auch besonders wichtig.

    Gruß vom Paten

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei mir hat sich tatsächlich Nokia und Schlecker negativ auf mein Kaufverhalten ausgewirkt.

    Genauso Müller-Milch und viele China-Waren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich boykottiere Firmen, die allzu aufdringliche Werbung machen, oder Werbung, die den Intellekt des Hörers/Zuschauers/Lesers beleidigt. Wenn ich ein Auto hätte, würde ich meine Scheiben z.B. nicht bei Carglass reparieren lassen. Ich höre morgens ca. 30 Minuten Radio und muss mir in der Zeit mindestens zwei Mal das Carglass-Prinzip erklären lassen ("ein Schlagloch erwischt und krrrrrack! reißt die Scheibe!"). Und das seit Jahren. Das grenzt an Psychoterror, das ist nicht mehr zumutbar

  • Gerd
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Würger King und McDreck... und zwar so sehr, dass ich mich weigere, deren korrekte Firmennamen zu schreiben...

    Nachtrag: ach ja, aus der Kirche bin ich vor 20 Jahren ausgetreten... gilt das auch?... *g*... ;-)

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  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das halte ich auch für unsinnig. Was BP angeht: Niemand hat was davon, wenn keiner mehr dort tankt und sie dann Pleite gehen. Im Gegenteil...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles, was zum METRO-Konzern gehört. Weiterhin KiK und eine Braunschweiger Bäckereikette.

    Nicht wegen der Qualität der angebotenen Waren. Die ist, abgesehen von KiK, in Ordnung. Mir gefällt nur das Geschäftsgebahren der Vorstände bzw. Inhaber nicht.

    Bei Schlecker kaufe ich schon deshalb nicht ein, weil der nächste Markt einfach zu weit weg ist. Aber ich verfolge die Vorgänge um den Schlecker-Konzern und deren Besitzer.

    Außerdem gehe ich nicht zu McDoof und Burger King. Aber das hat eher was mit der Qualität des "Essens" dort zu tun.

    Gruß aus Braunschweich

    Johannes

    PS: aufpASSEn

    PPS: Bei ARAL bin ich mir noch nicht schlüssig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja, Schlecker, Lidl, Netto, KiK, Aldi (manchmal) und auch Sport Scheck (die nehmen nämlich in ihrem online-shop für unterschiedliche Größen unterschiedliche Preise). Und alles Zeugs, was aus China kommt, wenn es erkennbar ist; ich erinnere nur an vergiftete Babynahrung, vergiftetes Spielzeug und die massive Menschenrechtsverletzung! Die Politik von Apple mache ich auch nicht mehr mit und habe mir nach dem iPod keine weiteren Apple Produkte mehr gekauft. Es gibt so einiges, dass man boykottierten wird, wenn man erstmal dahintersteigt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Müller Milch, Schlecker, Lidl und KIK bekommen von mir keinen einzigen Cent mehr!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Genau die zwei von Dir genannten stehen auch bei mir auf der No-go-Liste. Ich hab' noch nie einen von deren Läden betreten.

    Der "Monopolist" (wie ihn Helge S. nannte) wird von mir wg. seines erbärmlichen Umganges mit den Angestellten gemieden, der Textildiscount wg. der "untragbaren" Textilien - erzeugt unter der rücksichtslosen Schädigung von Mensch & Umwelt.

    Sicher gibt es weit mehr schwarze Schafe, die man boykottieren müßte - aber wer kennt sich noch aus bei dieser globalen Verstrickung und den wirklichen Eigentumsverhältnissen. Wenn ich da bloß an METRO, Nestlè und Dr. Oetker denke ...

    Also tu ich's dann wenigstens da, wo ich den "Feind" eindeutig ausmachen kann.

    PS.

    Zu BP: Ich benutze wegen des Grolls auf die abzockenden Mineralölkonzerne mein Auto so selten, wie nur irgend möglich - momentan höchsten 1 bis 2-mal im Monat. In der übrigen Zeit bewege ich mich per velo oder per pedes - in der Stadt keine Schwierigkeit. Aus Vernunftsgründen sollte ich den PKW daher eigentlich abschaffen, er produziert nur Kosten. Andererseits bedeutet er auch ein großes Stück Unabhängigkeit, auf das ich dann doch nicht verzichten möchte ...

    .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schlecker, Lidl, Nokia und ATU.

    Ich kann mit deren Firmenpolitik nicht mit mir vereinbaren.

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