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Steht uns die sexuelle Emanzipation der Männer, evtl. gar eine Revolution der Beziehungen erst noch bevor ?
Vor einiger, noch nicht all zu langer Zeit, entdeckte ich eine Videosequenz von ca. 7 bis 8 Minuten Länge in der Rubrik "P..NO" .
Völlig herausgehoben aus dem Meer der abgestumpften Gesichter bot sich mir ein Anblick in das zufriedendste Antlitz einer Frau, das ich je bisher gesehen hatte.
In der englisch-sprachigen Aufzeichnung äußerte der Mann, daß er bis zum Zeitpunkt der Aufzeichnung zusammen mit der Frau einige Monate geübt hätte.
Erst einmal hat es mir die Sprache verschlagen.
Mittlerweile tauchen Fragen auf wie z.B.:
Ist Siegmund Freud mit seiner Theorie des "P"-Neides der Frauen auf die Männer in den Kinderschuhen stecken geblieben ?
Beim Anblick der oben erwähnten Frau in dem gezeigten Zustand dürfte der größte Teil der Männer wohl eher neidisch auf die Frau(en) sein !
Steht uns Männern also noch die Überwindung dieses Neides erst noch bevor, damit wir vermehrt in der Lage sind, Frauen sexuell wirklich zu befriedigen ?
P.S.: Die Videosequenz handelt von der Aktivierung des "G"-point
Zu gerne würde ich ja den Link auf die Videosequenz hier mit angeben, möchte jedoch nicht riskieren, daß die Frage dadurch gelöscht wird.
Wer sich die Sequenz dennoch gerne ansehen möchte, schicke mir doch einfach eine Nachricht. Dann schicke ich den Link zurück.
@sridevi: Ein wenig am Geschehen "vorbeihypothetisiert", denn: In der Videosequenz geht es überhaupt gar nicht um den Mann, sondern um die sexuelle Erlebnisfähigkeit der Frau.
@spider figger: In erster Linie stelle ich mir (und euch) hier ein paar Fragen. Von einer Theorie zu sprechen, ist etwas hoch gegriffen.
"Egomaniesiert" statt "emanzipiert" zu sein, das scheint dein Motto. Und Abhängigkeit von Frauen ersetzt du mit Abhängigkeit von Bildern von Frauen.
Ich ziehe da alt hergebrachte Lebensansichten vor: "Geht es meinem (Volks-)Stamm gut, so geht es auch mir gut" --> im übertragenen Sinn: Nur dann, wenn ich mich um das Wohl meiner nahen Mitmenschen kümmere, kann es auch mir gut gehen.
Es gibt die von FletcherC beschriebenen verschüchterten Männergestalten mit der Angst vor der Sexualität der Frauen. Das sind jedoch jene, die vom Neidgefühl meist noch weit entfernt sind ! Gerade Macho-Typen sind es, denen ihr Neid bzw. ihre Eifersucht auf die Frau(en) nicht bewußt ist.
Es wäre interessant, zu erfahren, was du, spider figger, denkst, wovor Männer Angst haben könnten !
@Hcstauq: Starker Beitrag, danke !
@fletcherC: Den Neid beziehe ich nicht auf die (Ergebnisse der) Epanzipationsbewegung, sondern auf die viel ursprünglichere sexuelle Erlebnisfähigkeit der Frau(en). Wegen der Emanzipation dürften wirklich die wenigsten Männer neidisch auf die Frauen sein, schließlich erhalten Frauen noch heute in Deutschland im Schnitt geringere Löhne als die Männer.
AUFFORDERUNG @private-Nachrichten-Schreiber: Es wäre der Diskussion bestimmt förderlich, wenn einige Aspekte auch hier öffentlich geschrieben werden !
@whyskyhigh: Ich kann mir vorstellen, daß das der Wunsch vieler ist. Doch laufen wird es anders: Es ist wie ein Stein, der ganz langsam ins Rollen kommt, in den 70ern beschleunigt wurde, hier und da durch ein paar Äste gebremst wird, sich letztlich aber zu einer Lawine entwickelt.
Es ist der natürliche Gang der Dinge, daß Fehlentwicklungen durch lebensfähigere Entwicklungen überrollt werden.
@Tóstbródh: In welcher Weise meinst du "krude" ?
@all: DR sind keine von mir
- - - - - - - zum Nachtrag von spider figger: - - - - - - -
Nach der anfänglich flapsig hingeschmissenen Antwort hat sich der Beitrag ja noch ordentlich entwickelt - echt stark !
Allerdings habe ich weder geäußert noch gemeint, daß sich ein gesunder Mann vom Geschlechtstrieb emanzipieren/befreien soll.
P.S.: Ein DH hast du dir nun doch noch von mir verdient.
Wer etwas weiter in die Tiefe gehend diskutieren möchte, ohne von yahoo-clever gekickt zu werden, der beteilige sich doch bitte weiter auf http://tomoe-hotaru.lima-city.de/
6 Antworten
- HcstauqLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Mit dieser Erkenntnis bist du auf dem besten Wege. Freud muss man im historischen Zusammenhang sehen. Er war ein Pionier in der Psychologie. Aber er war auch ein Kind seiner Zeit. Viele seiner Thesen wurden inzwischen durch bessere ersetzt oder weiter entwickelt.
Leider steht sich der Mann oft selbst im Weg wenn es darum geht neue Erkenntnisse über ihn selbst zu gewinnen. Ihm wird ja immer wieder suggeriert, dass für ihn alles ganz gut so läuft wie es seit Jahrhunderten läuft. Und die Frauen lassen sich einreden, Emanzipation würde bedeuten, dass sie nun endlich genau denselben Quatsch machen dürfen, den Männer Jahrhunderte lang gemacht haben. Aber eigentlich geht es darum, weibliche Interessen gleichberechtigt in die Gesellschaft einzubringen - zum Wohle aller. Bei einigen "Naturvölkern", die zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung noch matriarchalische Strukturen hatten konnte man ja sehen, dass alle Menschen zufriedener waren. Die Sexualität in unserer Gesellschaft wird immer noch durch die Macht des Mannes bestimmt. Und vor lauter Angst vor Machtverlust kann der Mann nicht loslassen. Männlichkeit wird in unserer Gesellschaft mit Machotum und Gewalt in Zusammenhang gebracht. Das kann auch mit Angst vor der unendlichen sexuellen Potenz der Frau zusammenhängen, da hast du recht. Wenn Männer ihren komischen selbst gesetzten Images nicht gerecht werden, dann brechen sie oft fast zusammen. Du siehst ja, wie z.B. das Geschäft mit Viagra und ähnlichem Zeugs blüht.
Nachtrag:
Es gab schon früher Forschungen, die die Entwicklung der monogamen Beziehung unter Dominanz des Mannes mit der Entwicklung des Privateigentums an Land in Zusammenhang brachten. Einige Völker bei denen das Land noch immer im Besitz der Frauen ist bestätigen das anscheinend. Seit das Land im Besitz der Männer war wollten diese an ihre leiblichen Söhne vererben, also musste die Frau monogam leben. Wie auch immer sich das zugetragen haben mag, die heutige Situation hat nicht nur sexuelle Ursachen, sondern auch historische und wirtschaftspolitische.
- vor 1 Jahrzehnt
Du hast die falsche Theorie. Emanzipiert wird man, wenn man nicht mehr davon abhängig ist, eine Frau zu befriedigen. Sondern z.B. zufrieden ist, wenn man sich bei einem P..no einen von der Palme wedeln kann.
@ fletcherC: du hast keine Ahnung, wovor Männer Angst haben.
Nachtrag @ Fragesteller: Du schreibst "Nur dann, wenn ich mich um das Wohl meiner nahen Mitmenschen kümmere, kann es auch mir gut gehen.". So geht es mir auch. Aber scheint es dir nicht auch etwas einseitig, wenn ein Mann monatelang ÃBEN muss, nur damit eine Frau ein paar schöne Augenblicke hat? Da stimmt doch etwas nicht.
Ãbrigens: vom Geschlechtstrieb wird sich ein gesunder Mann nicht völlig emanzipieren (befreien) können ... oder wollen.
Und noch etwas: Frauen sind auch fähig zu masturbieren - schon gewusst? (Dein Text lässt das Gegenteil vermuten.) Nur, viele Frauen ÃBEN zu wenig ... weil sie zu faul sind oder es ihnen zu peinlich ist oder was auch immer.
Du fragst noch, wovor Männer denn Angst haben. Sicher nicht, wie fletcherC behauptet, vor einer Weltherrschaft der Frauen oder vor dem Fortschritt der Frauenemanzipation. Sondern vor demselben wie schon immer: Verantwortung übernehmen zu müssen, während die Frauen sich mehrheitlich immer noch - trotz "Emanzipation" - aus der Verantwortung stehlen, vor allem wenn es um sexuellen Kontakt zwischen Mann und Frau oder ums Kinderkriegen (Alimente) geht.
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- trotzdem!Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist das nicht irgendwie alles Firlefanz? P.enisneid und so, das ist doch Quatsch.
Sie haben also einige Monate geübt. Sie haben die gegenseitigen Vorlieben kennen und einander vertrauen gelernt, daher war der Sex besser und die Befriedigung gröÃer.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das irgendwelche Männer tatsächlich neidisch auf Frauen sind, auÃer solchen die gerne eine wären.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das wäre auf jeden Fall wünschenswert.
Manchmal würde es wahrscheinlich schon reichen, wenn die Männer endlich diese albernen Psycho-Männermagazine ( z.B. Men's Health) aus der Hand legen und wieder richtige Kerle werden. Frauen mögen Männer. Mit all ihren seltsamen typischen Männereigenschaften. Wir wollen eigentlich keine Dressmen, die nach unserer Pfeife tanzen. Wir wollen keine Frauenversteher. Wir wollen gleichberechtigte Partner, die alles in eine Beziehung einbringen, was sie persönlich ausmacht. Und wenn da auch ein Playboy oder Hustler dabei ist - bitte sehr. Die Heftchen sind mir lieber als Men's Health und der ganze Käse.
Ihr Männer seid neidisch auf uns? Hm. Möglicherweise. SchlieÃlich haben wir in den letzten 100 Jahren ganz schön was erreicht, und das bestimmt auch auf Kosten der Männer. Inwieweit sich das auf euer Vermögen uns zu befriedigen auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich denke einfach nur, dass ein Mann, der selbstbewusst und zufrieden mit sich selbst ist, es auch im Bett bringt. Heutzutage laufen eine ganze Menge verschüchterte Männergestalten herum, die sich durch den Fortschritt der Frauenbewegung bedroht fühlen. Und dass diese Typen keine Ahnung von sexueller Befriedigung haben können, liegt jawohl auf der Hand. Aber hier ist der Neid nicht das Problem. Viel eher Angst. Und das finde ich dann schon ziemlich traurig. Diese Typen haben die Emanzipation der Frau völlig missverstanden. Wir streben damit nicht nach der Weltherrschaft oder nach der Unterdrückung des Mannes (obwohl ihr ja eigentlich mal dran wärt, :-D), wir wollen nur Gleichberechtigung. Okay, ICH will Gleichberechtigung. Sowohl im Leben als auch im Bett.
Und ja, der Link interessiert mich.