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Wie seht ihr die zukunft der menscheit, (in stichworten mit begründung) und denkt bitte genau darüber nach !?
hallo, nur zum besseren verständnis: Ich gehe schon lange nicht mehr zur schule, bestenfalls zur schule des lebens !
@mbraun1 - wenn es für dich nicht wichtig ist, warum hast du dann geantwortet ?
@yakito, vielen dank, mit dir würde ich gerne diskutieren, aber hier im forum, geht das wohl nicht.
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Eigentlich nicht sehr viel anders, als die Vergangenheit der Menschheit. Ich mag es weder, wenn man immer gleich den Teufel an die Wand malt, noch, wenn ständig alles schöngeredet wird. Denn beides sind Extreme. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein rein schwarzes bzw. rein weisses Szenario in unserer Zukunft eintreffen wird, ist wohl sehr gering, das wissen wir ja schon alleine aus Gründen der Logik. Vielmehr glaube ich, dass die Menscheit in Zukunft grosse Erfolge feiern, aber auch mit grossen Schwierigkeiten konfrontiert sein wird. Genauso, wie sie das auch schon in der Vergangenheit war. Karl Marx meinte einmal: "Alle Revolutionen, die es bisher gegeben hat, haben uns vor allem eines gezeigt: Man kann vieles verändern - nur nicht die Menschen." Und damit hatte er meiner Meinung nach Recht. Wir Menschen sind keine kaltherzigen, ignoranten Monster, wie es manche hier ab und an behaupten. Wir sind aber - das versteht sich wohl von selbst - auch keine Götter. Wir sind eben Menschen. Eine biologische Spezies mit all ihren Talenten und Macken. Evolutionsgeschichtlich haben wir uns vor allem durch unsere Innovationsfähigkeit und unsere Stärke, uns sehr schnell an wechselnde Umweltumstände anzupassen, ausgezeichnet. Nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, sehen wir uns jedoch immer mehr mit Problemen konfrontiert, deren vollumfängliche Tragweite oft nicht mehr in unserem Blickfeld liegt und deren wir uns z.T. gar nicht mehr bewusst sind. Die Verschmutzung der Umwelt und Zerstörung der Natur, die wir doch eigentlich so dringend zum Leben und für unser Wohlbefinden benötigen, sehe ich als Paradebeispiel dafür. Manchmal kommt es mir vor, als sei die Menschheit von heute ein Baby, dem man eine Maschinenpistole in die Händ gibt. Wir sind an einen Punkt gelangt, an dem wir nicht mehr fähig sind, mit der Macht, die wir als Spezies besitzen, verantwortungsbewusst umzugehen. Häufig sind wir uns ihrer Grösse und ihres Einflusses auf unsere Umwelt nicht einmal mehr bewusst. So kommt es, dass wir eine gefährliche Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn zu absolvieren haben. Wir können immer mehr, haben immer mehr Möglichkeiten, gerade auch technischer Natur, sind uns der Konsequenzen unseres Handelns aber nicht unbedingt im Klaren. So ist auch der Unfall im Golf von Mexiko ein Zeichen unserer Zeit. Noch vor 200 Jahren hätte man sich lachend auf den Schenkel geklopft, wenn man gehört hätte, dass irgendwelche Leute inmitten eines Ozeans in 1,5 Kilometern Tiefe nach einem Rohstoff suchen wollten. Noch vor kurzer Zeit hätten wir niemals eine derartige Katastrophe, wie wir sie heute haben, angerichtet. Ganz einfach aus dem Grund, dass wir damals noch nicht über die dazu nötigen Mittel und das Wissen verfügten, Offshore-Ölbohrungen zu tätigen. Heute, so dünkt es mich zumindest, verfügen wir zwar über das Wissen und die Technik, nicht aber über das Verantwortungsbewusstsein. Dieses scheint sich im Vergleich zur Wissenschaft und Technik deutlich langsamer zu entwickeln. Und genau liegt die grosse Schwierigkeit, der grosse Stolperstein künftiger Generationen und Jahrhunderte. Denn um diesen Spagat zwischen technischen Möglichkeiten und der dazu gehörigen, geistigen Reife (als gesamte Menschheit) weiterhin machen zu können, benötigt es eine der folgenden zwei Entwicklungen: Entweder schrauben wir unsere wissenschaftliche Forschung, aber auch unsere technische Entwicklung auf ein Minimum herunter, sodass wir auf dem Stand von heute stagnieren oder sogar wieder in den Stand vergangener Zeiten "zurücksinken" - oder aber, wir legen mit unserem Verantwortungsbewusstsein und unserer Reife nun endlich ein grosses Stück zu. Und dies, so schnell wie möglich. Sollte dies nicht geschehen, wird es uns, um auf die vorhergehende Metapher einzugehen, buchstäblich die Beine auseinanderreissen.
Der Zukunft unserer Spezies schaue ich aber trotz allem optimistisch entgegen. Bisher haben wir es noch immer geschafft, auch heikle Situationen zu lösen und durch unseren Erfindungsgeist und unseren Ehrgeiz zu bestehen. Das Wort "Krise" ist im Chinesischen aus zwei Schriftzeichen zusammengesetzt. Eines davon bedeutet "Gefahr", das andere "Gelegenheit". Ich glaube, diesen interessanten Mix von gut und schlecht dürfen wir auch im Bezug auf unsere eigene Zukunft erwarten. Schlussendlich ist die Zukunft noch ungeschrieben und es ist Sache jedes einzelnen, das beste daraus zu machen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nicht rosig.
Ach ja:
mb ist einer der übelsten Denunzianten überhaupt, nimm den Vogel nicht ernst.
- vor 1 Jahrzehnt
...nach dem 3. Weltkrieg leben nur noch wenige Millionen auf dem Planeten, Armut wird abgeschafft, es existiert kein Geld mehr als Zahlungsmittel, Hunger wird geheilt, der Mensch strebt nur noch nach höherem Wissen und einer eigenen, freien Entfaltung, durch den ersten Warpantrieb nehmen wir Kontakt mit den Vulka...halt, Moment, das war Star Trek.
Also von vorn: Wir müllen den Planeten richtig zu, damit es die Insekten und kleineren Säuger schön warm haben und wir vorzeitig aussterben. Ende.
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- vor 1 Jahrzehnt
franzhoesische revolution 2
mit digitalen guilotinen
Quelle(n): fuerchte schon lange - mbraun01Lv 7vor 1 Jahrzehnt
In Stichworten mit Begründung? Noch weitere Wünsche? Da beantworte ich dann doch andere, wichtigere Fragen. Ein Tipp noch, dafür würde sich die Kategorie Philosophie besser eignen.
- piasophiaLv 4vor 1 Jahrzehnt
wow. cleverer Versuch eine Hausaufgabe von anderen lösen zu lassen.....nicht schlecht aber.....AUFGEFLOGEN ;-)