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Über den Urknall und die kosmische Hintergrundstrahlung?
Hallo zusammen,
ich denke wir sollten vom Urknall Modell des Standardmodells (SM) der Kosmologie den Abschied nehmen.
Im SM wird die kosmische Hintergrundstrahlung mit Temperatur Tcmb=2.725 Kelvin angegeben. Wenn wir nun von ca. 10^89 Photonen im Universum ausgehen denn haben diese Photonen in der Planck-Ära die Planck-Masse von 10^-8 [kg]. Daher ergibt sich ein Schwarzschild -Radius in der Planck-Ära von G*M/c^2 ~ 10^89*10^-8*10-11/10^16 = 10^54 [m] => Die Photonen können nicht entweichen.
Die Masse der kosmischen Hintergrundstrahlung ist gleich 2.712*k*Tcmb/c^2 * 10^89 ~ 10^50 [kg]
Die durch Strahlung der Strerne emittierten Masse ist gleich 4.5e9 [kg/s] * 10e9 [a] * 7e22 ~ 10^50 [kg]
=> daher ist die kosmische Hintergrundstrahlung kein Echo des Urknalls sonder nur die rotverschobene Strahlung der Sterne.
5 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Photonen haben (entgegen der Meinung vieler Lehrer, leider) keine Masse. Das ist ein Irrtum der sich vor längerer Zeit leider durch einen Fehler in einem bekannten Lehrbuch Paulis verbreitet hat. Und schon ist deine Argumentation hinfällig ;-)
Was du mit der "Planck-Masse" der Photonen meinst, ist mir auch nicht ganz klar. Die Planck-Masse ist einfach eine aus ħ, G und c zusammengeschusterte Größe, um in natürlichen Einheitensystemen (in denen man z.B. ħ = c = G = k = 1 setzt) schön rechnen zu können, also einfach irgendeine Zahl.
Strahlung hat im Übrigen auch keine Masse. Dass strahlende Objekte Masse verlieren liegt daran, dass Masse sich in Energie umwandeln lässt, welche dann per Strahlung emittiert werden kann.
Das Urknallmodell ist bisher das einzige Modell, das sowohl sehr einfach ist, wenige Grundannahmen benötigt und gleichzeitig die meisten (oder alle? Bin nicht ganz auf dem aktuellsten Stand) beobachteten Phänomene erklärt.
- vor 1 Jahrzehnt
wir können nie von etwas ausgehen was wir nicht 100 % wissen.
und wie schon erwähnt es ist eine theorie !
da wir aber nichts nicht eklären können suchen wir nach einer möglichkeit wie wir etwas erklären wovon wir nicht ausgehen das es nicht einfach existierte quasi eine basis auf der unsere existenz aufbaut.
das bedeuten würde das vor allem etwas da gewesen sein muss was zu folge hätte das es schon was gab und somit müssten wir auch ergründen was vor dem war-war war. das kann man unendlich weiterführen ;)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sehr gut, zu mindestens hast du darüber nachgedacht und erkannt das der Urknall nur eine Theorie ist, so wie Adam und Eva um einen Anfang zu haben. Man kann alles zurück - rechnen und beweist nur das Null, Null ist, was bringt das ? nichts.
Die Hintergrundstrahlung das koschmische Rauschen ist zwar real und warscheinlich die Summe aller Ereignisse im Universum aber kein Echo von etwas was gar nicht statt gefunden hat.
Das Echo vom Königssee ist das einzig reale Echo das ich kenne.
Quelle(n): Nur meine Meinung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da auch schwarze Löcher explodieren und den Raum um unsere Welt mit messbaren Ergebnissen, wie Licht, überfluten konnten, ist zu unterscheiden, welche der Wellen die Raumkrümmung im Nachhinein, also als Echo, unsere Welt betrifft und uns erkennen lässt, ob es der Urknall oder eine Minni-Ausgabe eines Urknalls war.
Im übrigen nimmt die Gravitation-Kraft die auf unsere Welt einwirkt ab, die zur Entstehung unserer Welt nötig war, so das zusätzlich die Schwierigkeit besteht, ob z.B. die 2-te Teil-Welle des GroÃen Knalls ggü. der z.B. 3-ten Teil-Welle des kleinen Knalls überlappten und sich als Wirkung für uns theoretisch errechnen und praktisch nachweislich feststellen lassen.
Das Entschiedene bei jeder Theorie ist, das das Leben weiter gehen, bzw. erklärt werden kann.
Dazu bedarf es der Grundlagen, wie der der Mathematik.
Doch es es ist nicht alles und hat auch nicht alles zu sein, sondern lässt es zu, alles erklären zu können.
Das Leben ist wie ein Puzzle, das noch weitere Puzzle an-zubauen, bzw. einzubauen zulässt.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
die urknall theorie ist eine: THEORIE...NIEMAND weiss genaues...nur theorie!!!! da ändern auch hingeworfene zahlen nichts!!!
Quelle(n): prof harald lesch ...