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Vater Christ und Mutter Buddhistin?
Hallo Leute :)
Also mein Vater ist Katholik...nennt man das so? Meine Mutter ist Buddhistin. Beide kommen aus Vietnam wo beide Religionen bekannt sind.
Ich bin nun 14 Jahre alt und wurde von klein auf dem buddhistischen Glauben erzogen.
Doch seit dem Urlaub in Amerika, wo wir die Schwestern meines Vaters besucht haben, denke ich anders. Dann kam auch noch der Ethikunterricht in der Schule, wo wir den Christentum durch genommen haben.
Ich fühle mich irgendwie zu beiden Religionen hingezogen. Aber halt zum Buddhismus mehr...ist klar ich bin 14 Jahre lang damit aufgewachsen.
Mein Vater wollte eigentlich, dass ich getauft werden sollte, als ich klein war. Meine Mutter war aber dagegen. Meine kleine Schwester gehört auch dem Buddhismus an....meine Mutter setzt sich durch -.-
Ich wollte fragen. Was soll ich jetzt machen?
Beiden Religionen angehören geht nicht.
Ich bin total verwirrt. Ich hab gehört man kann das ab einem gewissen Alter selber entscheiden.
Aber...soll ich mich etwa gegen meine Mutter stellen oder wie?
:S
Danke
@ flitzepipe (schwitzt ganz dolle)
Nein, ich wurde hier in Deutschland geboren.
9 Antworten
- Zac ZLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo Cindy,
zuerst einmal das Rechtliche: mit 14 wird man in Deutschland religionsmündig, d.h. man darf (aber man muss nicht!) rechtlich verbindliche Entscheidungen hinsichtlich der Religionszugehörigkeit fällen.
Auf gut Deutsch: man darf z.B. aus der Kirche austreten (sofern man Mitglied ist, was bei dir ja nicht der Fall ist), oder sich einer religiösen Gemeinschaft anschließen; Konfirmation / Firmung werden üblicherweise in diesem Alter durchgeführt.
Zu deiner Frage, was du jetzt machen sollst:
Ich würde sagen, mach dir vor allem keinen Stress. Wie gesagt, mit Abschluss des 14. Lebensjahres darfst du alleine über deine Religionszugehörigkeit entscheiden; das ist ein Recht und keine Pflicht.
Wenn du unsicher bist, was du tun sollst, dann würde ich mich an deiner Stelle einfach über alle Alternativen informieren: Buddhismus, Christentum, evtl. andere Religion bzw. Religionslosigkeit (Agnostizismus, Atheismus).
Viele Menschen ändern ihre religiösen Ansichten z.T. mehrmals in ihrem Leben (ich z.B. war einmal überzeugter Christ, mittlerweile nicht mehr und bin deshalb aus der Kirche ausgetreten).
Ich würde an deiner Stelle erst einmal weitermachen wie bisher. Wenn du irgendwann das Bedürfnis hast, dich dem Christentum anschließen zu wollen, kannst du dich immer problemlos taufen lassen und beitreten.
So weit ich weiß, ist gibt es im Buddhismus kein solches Aufnahmeritual, aber Buddhistin bist du (zumindest formal auf dem Ausweis) ohnehin schon.
Letztlich kommt es mMn mehr darauf an, was man glaubt, fühlt und lebt, als was im Pass steht.
Also nimm's locker! :-)
- GelassenerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn Deine Eltern ehrlich und "normal" glauben,dann werden sie Deine Entscheidung respektieren,ansonsten würden sie Dir Deine geistige Freiheit nehmen!
Ich habe das persönlich erlebt,meine Mutter ,tief gläubig,war traurig als ich mit 20 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten bin,weil ich nicht mehr an Gott glauben konnte,aber sie hat es akzeptiert und es hat unser inniges Verhältnis bis zu ihrem Tod in keinster Weise beeinträchtigt!
- vor 1 Jahrzehnt
Frieden!
wenn du den wahren glauben gefunden hast, wirst du so Gott will, schon wissen was zu tun ist.
das wichtigste ist dsa du deinen glauben an Gott niemals verliest, und dir deinen eigenen weg suchst und gehst.
klar hast du schon.. einige vorgaben, von deinen eltern, aber such dir deinen eigenen glauben, egal welcher das sein mag.
vertrau auf dein herz, es wird dir, so Gott will schon den richtigen glauben zeigen.
ich zb. meine leibliche mutter it buddhistin, mein papa ist christ, meine mama ist aus der kirche ausgetreten(atheist/buddist) und ich bin getauft worden mit 6 und zur kommunion gegangen mit 11, aber die firmung mit 16, da hab ich dann gesagt, Ne, das ist nicht mein wahrer glaube, die firmung mache ich nicht.
weil taufe und kommunion, ist ja eher ohne zustimmung des kindes, bzw es ist meist nicht alt genug, das es dies selbst entscheiden kann, erst bei der firmung mit ca. 16 hab ich dann zwar noch nicht meinen glauben gefunden , aber ich wuste, das es sicher nicht der katholische bzw das institut kirche war.
erst mit, 23 habe ich dann den glauben an Gott wiederfinden dürfen, Gott sei dank, und dann bin ich für mich privat zum islam konvertiert, und die eltern waren nicht wirklich begeistert, aber da sie mich lieben, haben sie meinen weg akziert und jettzt bin ich(25) sogar mit meinem mann verheiratet und wir sind beide glücklich mit unseren glauben an Gott und unser leben das wir in ergebenheit Gottes(muslime) leben.
in diesem Sinne, such dir deinen eigenen weg, nur du und Gott alleine wisst was gut für dich ist.
hör auf dein herz
glaube an das gute, dann wird es , so GOtt will passieren
wasalam
Quelle(n): eigene meinung eigener glaube an das gute im menschen eigenes wissen und gewissen eigenes leben - whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
du solltest dich erstmal ueber buddismus und kirche informieren
denn buddismus ist keine religion
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- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
der buddhismus ist keine religion, sondern eine lehre über lebensweisheit. du kannst als buddhist jeder religion angehören. der buddhismus ist eine philosophie. das christentum ist eine religion. schlimm? buddhismus ist was zum verstehen und praktizieren. christentum ist was zum glauben und praktizieren. du siehst die überschneidung liegt im praktizieren. sich zu etwas bekennen ist meiner ansicht nach eitel oder bestenfalls gegenstandslos. weil es nicht ums bekennen geht sondern um dein spirituelles weiterkommen.
- AllWandererLv 7vor 1 Jahrzehnt
Entscheidungen kann dir niemand abnehmen
aber 14 Lebensjahre haben heißt auch nicht jetzt sich Entscheiden zu müssen sonder du darfst wählen also höre nicht auf das was andere dir sagen sondern was dein Herz dir sagt!
und bedenke dabei das NEIN -sager keine Liebe haben.
Die göttlichen Gebote sind ja eine Gebrauchsanweisung für dein Verhalten in der Gesellschaft.
Karma ist ja ein Gesetz und Wirkt ob du daran glaubst oder nicht. Dein handeln und tun bewirkt etwas, auch wenn du das nicht sehen kannst - was man sät - das erntet man auch!
Wer Haß sät kann keine Liebe ernten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich kannst du frei entscheiden welche Religion du selbst willst.
Lass dir Zeit du stehst doch nicht unter Druck.
Aber ich muss dir sagen, ich würde mich *von* schreiben wenn meine Mama Buddhistin gewesen wäre.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In Deutschland kann du in dem Alter, in dem du jetzt bist, ganz alleine entscheiden welcher Glaubensrichtung du zugehören willst. Aber wie das bei euch ist (ich nehme an du bist vietnamesischer Staatsbürger) weiß ich das allerdings nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vor Allem lasse Dir Zeit mit einer Entscheidung !
Wenn Du etwas älter bist und die Aussagen der "Religionen" zu hinterfragen und zu durchdenken in der Lage bist , kommst Du bei klarem Verstand zu der Erkenntnis , das ALLE "Religionen" unsinnig sind .
Es gibt keine "Götter" , kein Karma , keine Reinkarnationen , keine Engelteufel und keinen Harry Potter .
Das sind Phantasiegestalten .
Die REALITÄT ist völlig "gott" - los .