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Warum haben viele Leute Bedenken bei der WM in Südafrika?
Warum wollen viele Leute nicht zur WM nach Südafrika fahren und denken dass es dort gefährlich wäre? Weil man ja angeblich nicht heil zurück kommen könnte.
Ich kann mich noch erinnern was vor der WM in Deutschland 2006 los war. Einige Englische Tageszeitungen und Amerikanische Zeitungen haben die Leute davor gewarnt davor zur WM nach Deutschland zu reisen, da es für Ausländer wegen Rechtsradikaler Angriffe sehr gefährlich werden könnte. Viele Länder waren vor der WM 2006 misstrauisch gegenüber Deutschland, und dachten dass es zu rechtsextremen Ausschreitungen kommen könnte. Einige Deutsche hat das natürlich beleidigt dass manche andere Länder so viele Vorurteile gegen über Deutschland haben.
Wieso stellen denn ausgerechnet vorallem Deutsche und Deutsche Zeitungen jetzt in Frage, dass Südafrika ein guter Ort für die WM wäre, und behauptet dass es dort gefährlich sei für die Touristen?
Übrigens: Die WM 2014 soll in Brasilien stattfinden. Brasilien hat eine höhere Mordrate als Südafrika. Trotzdem hat noch keiner Bedenken bezüglich der WM in Brasilien gemacht, dass sie wo anders hin verlegt werden sollte. Naja liegt ja auch nicht im "bösen" Afrika.
7 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Über Südafrika hat Blauclever eigentlich schon alles gesagt. Aber im Endeffekt werden auch da die meisten hinterher sagen, dass ihre Vorurteile nicht bestärkt wurden. Südafrika wird sich den Fussifans als genauso wunderbar zeigen, wie Deutschland 2006!
Über Brasilien will erstmal keiner nachdenken, weil es noch so lange dauert. Erstmal an diese WM denken. Danach rückt erst Brasilien ins Blickfeld, aber der Hoeness wird dann vllt das gleiche äussern.
Bei Deutschland 2006 waren die Warnungen in dem Sinne wie mit den Warnungen vor den Townships vergleichbar: nicht in den tiefsten Osten fahren!
Die meisten Spiele waren doch in Kulturoffenen Städten wie Hamburg, Berlin, Kölle, München. Auch Leipzig war wunderbar. Sorry, die anderen sieben Staädte waren ebenfalls toll! Nazis hatten keine Chance, weil wir Deutschen einfach drauf geachtet haben.
Zudem war es eine so geile Zeit. Das Motto "zuhause bei Freunden" war einfach Trumpf!
Permanent nur tolle interessante Menschen aus Brasilia, Afrika etc kennengelernt. Endlich hat die Welt gesehen, dass wir deutschen nun mal keinen Hitler mehr beheimaten, sondern die echten Deutschen Weltoffen sind. Da mussten die Nazis halt zuhause bleiben oder sich als Weltoffen tarnen.
Also, wenn Südafrika es schafft, das Ekend den Touristen vorzuenthalten wird es einfach der Burner. Touris sollten halt nicht zu viel wollen und auch ein wenig vorsichtig sein.
- @lmkickerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Bayern Münchens Vereinspräsident Uli Hoeneß sieht die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft nach Südafrika als „eine der größten Fehlentscheidungen“ von Fifa-Präsident Joseph Blatter an. „Ich war nie ein großer Freund von einer WM in Südafrika oder überhaupt in Afrika, solange Sicherheitsaspekte nicht zu 100 Prozent geklärt sind“, sagte Hoeneß im „Münchner Merkur“. Er selbst werde nicht zum Turnier ans Kap reisen.
Schade, hoffentlich findet sie nun statt. Auch wenn Ulli nicht dabei ist??
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Südafrika ist eine tolle Wahl! Ein tolles, schönes und aufregendes Land! Die WM macht das Land publiker und hilft gegen die Armut und Kriminalität zu kämpfen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
1. Lies das:
"Was bleibt, ist die Frage nach der Sicherheit. Südafrika leidet unter einer der weltweit höchsten Kriminalitätsraten. Und daran wird sich auch bis zur Fußballweltmeisterschaft nichts ändern. Je nachdem, welcher Statistik man glaubt, sterben jährlich zwischen 15.000 und 22.000 Südafrikaner infolge eines Gewaltverbrechens. Mehr als 55.000 Frauen werden vergewaltigt.
Auf die Einwohnerzahl bezogen, ist die Zahl der Morde fast 20 Mal höher als in Deutschland. Hinzu kommt: Die meist jugendlichen Täter werden immer brutaler, die Verbrechen immer blutiger. Das deutsche Außenministerium warnt dementsprechend auf seiner Homepage: «Südafrika verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate einschließlich hoher Gewaltkriminalität, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten.»"
2. Und dann das:
"Superintendent Naidoo Vishnu sieht dennoch keinen Anlass für übertriebene Sorge. Zwar sei der Blick in die Verbrechensstatistik erschreckend, gleichzeitig aber auch irreführend. Die absolute Opferzahl brauche keinen Besucher des Landes zu beunruhigen. In den meisten Fällen, so Vishnu, würden die Gewaltverbrechen in den Slums und dort wiederum unter Bekannten und unter Alkoholeinfluss begangen.
Und in die Townships verirrt sich kein Tourist auf seinem Weg zum Stadion. Außerdem habe die südafrikanische Polizei im Vorfeld der WM kräftig aufgerüstet, betont der Sicherheitschef. Mehr als 55.000 zusätzliche Ordnungshüter seien eingestellt worden - womit insgesamt 193.000 Polizisten während der Weltmeisterschaft für Ordnung sorgen werden.
Mit sichtlichem Stolz erzählt Südafrikas Chefpolizist auch, dass extra für die Weltmeisterschaft sechs neue Helikopter und zehn Wasserwerfer angeschafft wurden und man jetzt auch unbemannte Miniflugzeuge habe. Neue Ausrüstung im Wert von 665 Millionen Rand, umgerechnet knapp 63 Millionen Euro, hat die Polizei bekommen."
3. Und nun das:
"Doch aller Aufrüstung zum Trotz: Langfristig wird man die Kriminalitätsrate nicht allein durch mehr Polizei senken können. Nur, wenn sich die Lebensverhältnisse der Armen in Townships deutlich verbessern, werden auch die Straßen sicherer werden.
Auch Unterstützung aus Deutschland soll es geben: Wann immer Ballack & Co. spielen, schieben fünf deutsche Beamte vor Ort Dienst. Als helfende Engel für deutsche Touristen. Aber auch, um deutsche Hooligans abzuschrecken. Denn auch wenn es nicht ins Bedrohungsmuster Südafrikas passt: Gefahr droht dem friedlichen WM-Touristen nicht nur seitens südafrikanischer Diebe und Räuber, sondern auch von gewaltbereiten Fußballrowdies. Und die kommen alle aus Europa. Hooligans kennt der afrikanische Sport nicht. Für die ungebetenen WM-Gäste werden Schnellgerichte eingerichtet, vor denen sie dann abgeurteilt werden."
4. Schließlich das:
"Die Sorgen der Touristen
Darauf müssen in Südafrika achten:
• In der Öffentlichkeit keinen Schmuck tragen, Wertvolles im Hotelsafe lassen.
• Nur in Gruppen ausgehen.
• Mit geschlossenen Fenstern und verschlossenen Türen Auto fahren.
• Townships am besten nur bei geführten Ausflügen besuchen.
• Alkoholkonsum beschränken: Wer betrunken ist, wird leichter das Opfer einer Straftat.
• Keine Kameras oder andere wertvolle Gegenstände im Auto liegen lassen.
• Die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt nach Geschäftsschluss meiden. Dort auch keine Vorortzüge nutzen.
• Bei Ausflügen in Nationalparks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten keine einsam gelegenen Wanderwege benutzen.
• Taxis nur bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen reservieren. Nicht per Anhalter oder mit Minibustaxis fahren.
• Von Fremden angebotene Getränke in Bars oder Restaurants nicht annehmen.
• Nach Möglichkeit keine Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit unternehmen.
• Nicht an Aussichtspunkten oder Rastplätzen Halt machen, wenn keine anderen Touristen in Sichtweite sind.
• An Geldautomaten besonders vorsichtig sein.
• Wird man trotz aller Vorsicht doch überfallen, unbedingt auf Gegenwehr verzichten."
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- vor 1 Jahrzehnt
Weil manchen Ländern Südafrika sehr fern ist und sie keine Lust haben so weit zu reisen.
- Ick bin'sLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hast du schon mal was von Kriminalität gehört. In Südafrika kommen täglich 60 in Worten SECHSZIG Menschen durch Gewalttaten ums Leben !!!!!!
Das ist hochgerechnet auf die Bevölkerung 20mal so viel wie in Deutschland! Man die haben schon recht, dass man da nicht hinfahren sollte, es sei denn man ist lebensmüde.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Afrika ist weit weg, Afrika hat Armut, Afrika hat hohe Aids Kranken, Afrika hat hohe Kriminalität, Afrika ist heiß und schmutzig, aber Afrika ist ein schönes Land mit viel Natur, Landschaften, hat gutes Essen und nette Menschen. Man kann es sehen, wie man es sehen will!