Deutschland muss sparen?!?

das Gelder bereit gestellt werden wegen GR ist nicht das Problem.

das Problem ist, das man dem Bürger wieder mal erzählt, und viele glauben es auch noch, das wir über unsere Verhältnisse leben und gespart werden muss.

Es wird aber nicht gesagt, das die Regierung sparen muss, doch hier sollte der Anfang gemacht werden.

Es brodelt schon in unserem Lande. Doch wenn es darauf an kommt, wie bei den Wahlen, dann wird wieder einträchtig im Wechsel Rot oder Schwarz gewählt, und die machen dann da weiter wo sie 4 Jahre zuvor aufgehört haben.

Wir haben die Macht, würden sich alle mal die kleinen Parteien und deren ihre Programme ansehen, diese auch wählen, Rot/Schwarz einen richtigen Denkzettel verpassen, dann würde sich schnell was ändern. Die Politiker würden schnell kapieren, das mit uns das nicht mehr zu machen ist, und glaubt mir, wer die Macht hat will sie nicht verlieren, die würden umdenken und werden es auch tun.

Doch der Deutsche ist ein Gewohnheitsmensch, alle wollen das sich was ändert, doch wenn es so weit ist das sie sich bewegen sollen, fehlt der Mut zu Veränderungen.

Lieber lassen sich viele von der Politik und vor allen von den Medien beeinflussen, jeder gegen jeden, anstatt sich selbst mal mit der Materie auseinander zu setzen.

Wir sind das Volk - wann begreifen es alle ???

Die Macht geht vom Volke aus - egal in welcher Richtung, nur den Bobbes muss man schon erheben.

Ja, geht mir genauso wie Night Wolfe, Das kann doch alles nicht wahr sein. Aber scheinbar interessiert es niemanden. Der Ausverkauf des Deutschen Volkes hat wohl begonnen. Unsere Art, sich um Sachen zu kümmern, Nachforschen, erfinden, hilfsbereit zu sein und das Alter zu achten......ist wohl zumTode verurteilt. Freie Bahn für die asozialen Checkerbanden aus dem Orient.

Ganz so ruhig wie Du denkst bleiben die Menschen ja gar nicht....es regt sich immer öfter -wenn auch vorerst nur an Stammtischen- Widerstand, und eines Tages kommt vielleicht der Moment an dem das Faß überläuft. Drüben in der ehem. DDR war´s ja nicht anders ( hoffentlich müssen wir nicht auch 40 Jahre darauf warten ). Aber jetzt wird erst mal kräftig gespart, der Koch in Hessen will ja als erstes wohl mal an der Bildung sparen. Warum wohl ausgerechnet daran...??? Ganz einfach: ein "dummes" Volk läßt sich leichter regieren!!! Und falls noch "Personal" für Proteste gegen diese Brut gesucht wird.....ups, hier bin ich.

die deutschen bürger müssen sparen, ausgenommen unsere politiker.

verstehen kann ich es auch nicht, dass die menschen noch so ruhig bleiben,

es muss wahrscheinlich noch schlimmer kommen, ehe sich etwas bewegt.

Man muss das ein wenig differenzierter betrachten.

Es ist nicht etwa so, dass da mal eben 126 Milliarden ausgegeben werden, und schon gar nicht nur für Griechenland. Vielmehr geht es um die Stabilisierung des Euro, und das Geld wird nicht wirklich ausgegeben, sondern die Bundesrepublik sagt praktisch "wir könnten das Geld bereitstellen, wenn es nötig wäre".

Insofern besteht auch nicht wirklich ein Anlass, auf die Barrikaden zu gehen.

Du bleibst ja auch ruhig. Warum sollten die anderen anders sein?

@scumpie: :))

Nachtrag:

Diejenigen die Griechenland ins Unglück gestürzt haben sind doch dieselben, die uns fertig machen: kriminelle Bänker, skrupellose Spekulanten, gierige Aktionäre, korrupte Politiker, unfähige Manager, Unternehmer die die Produktion in Länder verlegen wo sie mit Kinderarbeit mehr verdienen können, Steuerhinterzieher im großen Stil usw. Das ist ein internationales Heuschreckenpack. Aber anstatt uns gemeinsam zu wehren lassen wir uns lieber alle ständig gegeneinander aufhetzen: Junge gegen Alte, Ossis gegen Wessis, Arbeiter gegen Arbeitslose, Religiöse gegen Anders- und Nichtglaubende, Deutsche gegen Griechen usw. (Divide et impera.)

@scumpie: Weil sich alle um eines lausigen kleinen vermeintlichen Vorteils gegeneinander ausspielen lassen anstatt zusammen zu halten. Männer erhalten etwas mehr Lohn als Frauen, Wessis etwas mehr als Ossis, fest angestellte Arbeiter etwas mehr als Leiharbeiter usw. Und wer seine Arbeit verliert der ist an allem schuld und alle dürfen politisch korrekt auf denjenigen herumtrampeln. Die Medien erziehen die Menschen zu konformen Konsumopfern.

Noch ein Nachtrag:

Was viele Menschen heute nicht mehr wissen, ist dass nach dem 2. Weltkrieg aus den Erfahrungen der letzten großen Weltwirtschaftskrise 1929 Regulierungen der Märkte eingeführt wurden. Das hat in Westeuropa zur sozialen Marktwirtschaft geführt, in der es auch riesige Profite für Konzerne gab, aber die Menschen nicht mehr so hemmungslos ausgebeutet werden konnten wie früher. Nun haben sich die Menschen daran und gewöhnt und haben verlernt wachsam zu sein und sich für etwas einzusetzen. 1975 wurden in den USA die Regulierungen aufgehoben, später auch bei uns. Seit der Regierung Kohl wurden von allen Regierungen nach und nach immer mehr Arbeitgeberpflichten und Arbeitnehmerrechte abgebaut. Weil das so langsam passiert und die Jüngeren die Zusammenhänge gar nicht mehr kennen, lassen wir uns alles wofür unsere Vorfahren gekämpft haben widerstandslos wegnehmen. Die Jungen lassen sich von TV und Konsumzwang einlullen, die Mittleren lassen sich im Alltagsleben aufreiben und die Alten resignieren. Einer hat hier mal geschrieben, dass er zusehen muss wie alles wofür er in seiner Jugend gekämpft hat jetzt langsam kaputt gemacht wird. Hoffentlich wird es bald mal wieder mehr Jugendliche geben wie dich...

Ach, Griechenland ist nicht das größte Problem.

Vielmehr sind es breite Gruppen, oder schon ganze Schichten (?) in unserer Gesellschaft, die quasi parasitär leben. Und hier meine ich nicht die Arbeitslosen. Leute im Nadelstreifenanzug - im Staatsapparat, in Kassen, in Verbänden, in Kammern und Genossenschaften - so satt, so voll von Pfründen, so gefesselt von Protektionismus und so überzeugt, daß sie angemessen versorgt sind.

Das Bruttosozialprodukt, das hier verbrannt wird, muß am Anfang der langen Kette vom gemeinen Proleten erwirtschaftet werden. Und nun bekommt man gesagt: Gürtel enger schnallen. Danke!

Das ist die Ruhe vor dem Sturm! Doch möchte ich hinzufügen, einigen Leuten geht es noch zu gut.

Erst wenn es diesen Leuten an das Eingemachte geht dann wird gehandelt, so ist es.

Tag auch ,

diese Worte,daß Deutschland sparen muß,hört man doch jeden Tag auf das Neue,man hört auch jeden Tag,welche interessanten Pläne die Politik hat,aber auch die Wirtschaft,wo in diesem Land gespart werden kann. Das fängt bei den Kindern an,über die Bildung,bis hin zu den Rentnern,sparen soll derjenige,der jeden Tag seine Steuern an diesen Staat zahlt.Was ist aber mit dem Staat selbst,spart er denn ? Ich habe es bis zum heutigen Tag nicht gesehen,das dieser Staat ein Interesse hat,selber zu sparen,letztes Beispiel waren die Erhöhungen der monatlichen Bezüge der Bundesregierung.

Finanzen,das hat was mit Mathematik zu tun,ich kann nur soviel ausgeben,wie ich im Vorfeld auch eingenommen habe. 1+1 ist bei mir immer noch 2,in der deutschen Finanzpolitik des Finanzministeriums kommt es mir aber so vor,als ob da 1+1 =5 ist .

Sparen ja,aber nicht auf den Kosten der Steuerzahler,auf den Prüfstand gehören für mich an erster Stelle alle Zahlungen,die ins Ausland gehen,egal ob zur europäische Union,wo Deutschland der größte Zahler ist,oder Weltweit,zum Beispiel bei Kriegsunterstützungen der Bundesregierung.

Der deutsche Bürger ist noch nicht so weit,das er endlich sich zur wehr setzt,dazu geht es vielen noch zu gut. Außerdem verstecken wir uns doch meist hinter den Fassaden irgendwelcher Parteien und denken,das die das alles schon richten werden. Wir haben es nicht gelernt,zu kämpfen,selbst die Gewerkschaften versagen da,auch solche Parteien,die gegen jeglichen Sozialabbau sind. Es wird immer so bleiben,daß der Staat Gelder ausgibt und nicht spart,der kleine Bürger aber weiter ausgesaugt wird,zum Beispiel durch Steuererhöhungen,darauf haben wir auf Arbeit schon mal gewettet,oder aber durch neue Steuern,warum sollten denn alte abgeschafft werden,z.B.die Sekt-Steuer,macht euch mal die Arbeit und lest mal nach,wo für diese Steuer erhoben wurde !

Die 126 Milliarden werden nur garantiert, aber zumindest zur Zeit nicht wirklich ausgegeben. Ähnlich wurden damals zu Beginn der Finanzkrise.alle Spareinlagen der Bürger abgesichert.

Das wir dringend sparen müssen ist aber unabhängig davon unausweichlich. Wir leben schon seit Jahren über unsere Verhältnisse und es wird dringend Zeit, dass nicht das Wünschenswerte, sonden das Machbare zum Leitfaden der Politik wird. Also weg mit den Subventionen für Solaranlagen und Windkrafträder, weg mit der Wehrpflicht, kein Harz IV mehr für Arbeitsverweigerer usw.