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Sollte man Ahnenkult ->Polytheismus ->Monotheismus (->Atheismus) als sozioreligiösen Fortschritt betrachten?
Also ist die Betrachtungsweise als dialektische Entwicklung angebracht, oder eher nicht?
14 Antworten
- avalonLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein,die Anzahl der Götter allein signifiziert keinen Fortschritt,sondern einzig und allein der Inhalt der jeweiligen Religion-und wer kann schon behaupten dass ohne Christianisierung der Fortschritt nicht viel schneller vonstatten gegengen wäre-die größere Toleranz,weltliches Denken (die Götter waren eher Freunde,keine zu fürchtenden Alleinherrscher) und,nebenbei bemerkt, auch gleiches Ansehen von Mann und Frau,fand in den polytheistischen Religionen statt-nicht in den Monotheistischen.
@Judith:Dank Dir,das finde ich auch:)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beobachterin, im wörtlichem Sinne, bin ich wo ich Augenzeugin, bzw. im Geschehen war oder bin. Ahnen-, Heimat-, Namensforschung, Rechtsgeschichte, usw. interessiert. Mythen- Legenden waren da auch feststellbar. Das ist im Ãbrigen keine tatsächliche Betrachtung, dennoch Rückbindung. zum Gewordenem, bzw. Verknüpfung. Kultneigung weià ich diesbezüglich bei mir nicht. Auch nicht Montag Wäsche waschen, Mittwoch Woche teilen, Freitag Fisch, Samstag baden, usw.
"Mehr Blumen während des Lebens, auf Gräbern sind sie vergebens."
Eher denke ich daran, wie ich bspw. Energie umweltfreundlich nutzen kann, damit auch nächste Generation noch leben kann.
Das Gute danke ich weder Katholiken, Lutheranern, noch Puritanern. Verblödung ab Christianisierung, eure Heiligkeit,....mit Raub, ...bis 17 Jh. Sklaverei..., bis 20 Jh., Frauen unter Vormundschft, usw. ....Christliches Abendland, auf Erdscheibe, ist für Aschentonne. Was sich zweitausend Jahre nur in Herren/Heldentum und Sklaverei, Schafzucht, Missionswahn, Martyrium, Selbstbeweihräuscherung, Reliquenkult, Buchfettichismus, bis auf wenige Ausnahmen, erweist, beweihräuschere ich nicht.
- M. ''L.'' R.Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich finde eher den Schritt vom Polytheismus zum Monotheismus als einen Rückschritt,
und den Ãbergang zum Atheismus dann als Erlösung.
- HeididaiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wieso kann denn der Atheismus auch nur im geringsten sozio"religiös" sein? Zum Glück ist der Atheismus ja gerade nicht religiös!
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- orbitLv 5vor 1 Jahrzehnt
naja, das mit den Ahnen kann man eh nur ahnen
und die Götter machen auch nur was sie wollen
und zu guter letzt: it's all in your head! ^^
- vor 1 Jahrzehnt
Ich bin ein anhänger des Ahnenkults und einer polytheistischen Glaubensrichtung.
Der Naturreligion wenn man so will. Göttinnen/Götter sollten nämlich keinen HerrscherInnen sein sonder Gefährten und Beschützer.
Ich halte die Entwicklung zum Monotheismus und Atheismus nicht für einen Fortschritt da sie sich, meiner Meinung nach, immer mehr vom Ursprung weg bewegen. Ich Akzeptiere diese Glaubensrichtungen halte sie aber von meinem Standpunkt ausgesehen verständlicher Weise für Leer.
Wer Gott nicht kennt der braucht ihn nicht. Ich finde es nur schade dass, das göttliche in unsere Zeit so wenig gebraucht wird.
Monotheistische Religionen verehren nichts schaffendes, nicht die Natur und schon gar nicht das weibliche. Sie haben Gott vermännlicht und das weibliche aus der Schöpfung ausradiert. Sie machte Entstehung von Leben zu Perversion, hinter Verschlossenen Türen frei von Licht und Göttlichkeit. Wie traurig und wie falsch.
@avalon wie schön eine Verwandte Seele zu treffen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nur Abschaffung ALLER Dogmen ist Fortschritt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Jaaaaa! Wie ich schon bei der vorangegangenen Frage sagte: ich seh das als positive Entwicklung. Wir kommen mit den Jahren immer besser ohne Götter aus. Das macht Hoffnung.