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was denkt ihr über ADHS?
das interessiert mich ...
was denkt ihr über die krankheit und über ritalin... habt/hattet ihr adhs oder kennt ihr betroffene? was ist eurer meinung nach die richtige lösung?
schreibt einfach alles was euch einfällt zu adhs...
bitte und danke :)
liebe grüße lea^^
10 Antworten
- ?Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
ADHS ist in meinen Augen eine Suchterkrankung, wobei das Problem darin besteht, dass das Kind bereits mit geschädigten Genen und süchtig auf die Welt kommt. Ich war meine ganze Kindheit und Jugend hyperaktiv und konnte mein Potential nicht ausleben (hab aber dennoch als Autodidakt ein ordentliches Abi hingelegt). Das legte sich erst, als ich anfing zu rauchen. Irgendwann habe ich dann einen richtigen schweren Nikotinentzug gemacht und dabei die Sucht nicht auf Alkohol oder Alkoholersatzstoffe (z.B. Sorbite) übertragen. Das war eher einem Zufall zu verdanken, weil ich damals gar nicht wusste, dass unseren Lebensmitteln genügend Ersatzstoffe beigefügt werden und eine Suchtübertragung regelmässig üblich ist (sieht man am besten in USA mit den Fettleibigen und Diabetikern). Anschliessend wurde bei mir ADHS diagnostiziert und ich wurde mit Ritalin behandelt. Das Ritalin löst in einem solchen Fall ganz offensichtlich lediglich Krebs aus und kein normaler Mensch tut sich ein solches Roboterdasein, das man unter Ritalin führen muss, freiwillig an. Bei meinem Sohn wurde ebenfalls mit 5 Jahren ADHS diagnostiziert. Ich habe mich damals in die Problematik eingearbeitet und mit ihm erstmal einen 3-jährigen Entzug sämtlicher Suchtstoffe (inkl. Fruktose, weil diese an den Alkoholrezeptoren andockt) gemacht. Dabei musste ich sogar das Brot selbst backen. Bereits nach den ersten 3 Tagen war er nicht mehr hyperaktiv. Aber schon nach 4 Wochen fing er wie ein schwer kranker Alkoholiker nach den Zusatzstoffen zu schreien und sich heimlich beim Bäcker einzudecken (Rückfall). Im Verlauf des Entzugs wurde er mehrmals schwer krank, ist aber hart geblieben. Er hat eine alternative Behandlung durchgemacht, die insgesamt die halbe Kindheit und Jugend gedauert hat. Noch mit 17 Jahren hatte er neurologische Ausfälle, die ebenfalls alle nicht mit Suchtmitteln, sondern alternativ mit Entgiftung, Biochemie und homöopathischen Mitteln behandelt wurden. Heute ist er im Prinzip ausgeheilt, aber er achtet sehr auf seine Ernährung und merkt (wie ich auch) sofort, wenn ein Lebensmittel eine suchtmachende Kombination oder Suchtstoffe enthält. Man kann ADHS alternativ behandeln, wenn man weiss wie, aber es ist sehr schwer und langwierig. Eine Behandlung mit Ritalin ist lediglich eine palliative Behandlung und keine kurative und sie verdient es allenfalls als "schwere und verantwortungslose Vergiftung des Patienten" bezeichnet zu werden. Solltest Du davon betroffen sein, dann kann ich Dir nur eines empfehlen; sage Deinen Erziehern und Deinen Ärzten klipp und klar, dass Du nicht die Absicht hast, die Gesundheitsschädigung, die Dir unserer Gesellschaft durch das staatlichen Verschweigen der klinischen Tabak-Versuche und mit dem suchtmachenden Dreck, den man Dir zum Essen gibt, zugefügt hat, durch Vergiftung Deines Körpers mit Drogen zu kompensieren. Sage auch, dass Du nur mit einer kurativen (=heilenden) Behandlung einverstanden bist. Und wenn Du keine kurative Behandlung bekommst, dann sollen sie Dich entweder genaus so akzeptieren, wie Du bist, oder Dir gleich solange eine Rente bezahlen, bis Du geheilt bist, zur Not eine Opferrente. Denn ab sofort bist Du nicht bereit, noch irgendwelche selbstschädigende Handlungen an Dir zu dulden. Klingt schön hart, aber Deine Gesundheit ist Deine Sache und für die solltest Du mit allen Mitteln kämpfen. Die einzig richtige Lösung ist meiner Ansicht nach eine kurative Behandlung und wenn Dir keine kurative Behandlung bewilligt wird, dann sofort einen Rentenantrag stellen und sich weigern, irgendwelche Drogen (auch kein Kaffe, Cola u.s.w.) zu nehmen. Bei dem Zustand, der entsteht, wenn Du den ganzen Mist weglässt, bist Du in null komma nix in Rente, wenn Du Dich weigerst, irgendwelche Ersatzdrogen (=Medikamente, Psychopharmake) zu nehmen und statt dessen auf einer homotoxischen Entgiftung und einer integrativen Therapie bestehst. Problematisch ist lediglich, wenn Du noch minderjährig sein solltest. In diesem Fall kannst du Deinen Erziehern, Jugendamt, Ärzten u.s.w. allesamt androhen, von allen Schadensersatz zu verlangen, wenn Du erwachsen bist, wenn sie sich nicht um eine kurative Behandlung kümmern, sondern Dich mit Drogen vergiften wollen. Wenn Du Dir klar machst, dass es um Deine Gesundheit geht und dass die Gesundheit das wichtigste Kapital ist, das wir Menschen haben können, dann kannst Du mit energischen, sich selbst schützenden Worten vielleicht eine Kleinigkeit erreichen.
Quelle(n): lebenslange Erfahrung mit ADHS - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also lich habe das hier schon mal geschrieben, wenn du die Diagnose ADHS hast, dann gebe dich damit nicht zufrieden, gehe noch zu einem anderen Arzt und hole dir eine 2. Meinung ein. Viel zu schnell, wird ein aktives Kind oder Jugendlicher mit dieser Diagnose "gesegnet".
Manchmal weil die Eltern einfach zu bequem sind, sich mit dem Kind zu beschaeftigen, da will man seine Ruhe haben. der "liebe" Doc segnet die Diagnose ab und schwub... ist das Kind auf Ritalin.
Also 2. Meinung holen und wenn es tatsaechlich ADHS ist, dann gucken, ob es andere Moeglichkeiten {die gibt es immer} gibt das zu behandeln, ohne gleich mit Ritalin anzufangen.
Viel Erfolg
LG aus Suedamerika
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bissige Banane hat recht.
Es mag Ausnahmen geben aber ich stelle immer wieder fest, dass das in Familien vorkommt in denen die gesamte Lebensstruktur vorne und hinten nicht stimmt.
Dann macht man eine Krankheit daraus und pumpt die Kinder mit Ritalin voll.
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- vor 1 Jahrzehnt
"ADHS ist nur eine billige Ausrede für versäumte Erziehung"
Diese Aussage ist eine Unverschämtheit und macht uns richtig wütend. Wir haben ein Kind mit schwerer ADHS in der Familie und ich wünsche demjenigen, der so eine unadäquate Antwort gibt, dass er dieses Kind nur einen Tag ohne Medikament haben muss. Wir lieben dieses Kind, aber es bringt uns alle an unsere Grenzen.
Mit diesem Medikament, das wir sehr verantwortungsbewusst einsetzen (die Dosierung ist mit dem Arzt genau eingestellt), hilft uns und diesem Kind in allen Lebensbereichen.
Es gäbe noch so unendlich viel zu erzählen und sagen, was es bedeutet ADHS zu haben, aber das wäre hier sicher zu müßig..... .......
- tomatemitpfefferLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich habe meine eigenen Kinder und auch Pflegekinder durchs Leben gebracht ohne diese *moderne* Diagnose. Es tut mir echt leid wenn die Kleinen "abgestempelt" werden. ADHS oder ADS werden "heutzutage" immer gern mit Pharmazeuch behandelt. Mutterliebe oder ein intaktes Umfeld versinken leider!
Kinder sind nun mal mehr oder weniger aktiv.
Niemals wäre ich auf die Idee gekommen einen "Wildfang" unter Drogen zu setzen.
- SpiritLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich habe bei ADHS-Kindern hervorragende Erfahrungen mit der klassischen Homöopathie gemacht.
Ganz ohne Ritalin!
Achte bitte nur darauf, dass der Heilpraktiker eine mindestens drei-jährige Ausbildung in klassischer Homöopathie hat und nicht nur einen Wochenend-Schnupperkurs belegt hat. Das ist wichtig!
Dort werden dann nicht nur die Symptome unterdrückt, wie bei Ritalin, sondern die Ursachen behandelt!
Außerdem kannst Du Dir Nebenwirkungen sparen und auch den Fall, dass das Kind sein Ritalin mal vergisst zu nehmen und dann ausrastet. - War bei einem Klassenkamerad meines Sohnes mal der Fall....
- MissLookyGirlLv 7vor 1 Jahrzehnt
ADHS ist eine Krankheit weil man eine Aufmerksamkeitsstörung, Konzentrationsstörung und
Agressivität nicht ausgeschlossen gibt´s. Zum anderen sehe ich ADHS auch als Ausrede, wenn man nur kurzfristig diese genannten Symptome hat!
- trinityLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich halte Ritalin für sehr schwierig,es kann süchtig machen und krank. Dieses Medikament einzusetzen muss schon sehr gute Gründe haben. Wenn ein Kind wirklich anders überhaupt nicht zur Ruhe kommt,kann es eine Zeit lang hilfreich sein,aber nicht ohne einer zusätzlichen Therapie.
Ich denke, das einige Kinder besonders für ADHS prädestiniert sind,weil sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommen,und zwar solche,die sie als Menschen wirklich ernst nehmen.
Oft sind es überforderte Mütter/Eltern, deshalb auch: Antiaufmerksamkeitssyndrom.
Ich kenne einige Kinder mit ADHS und das Muster ist oft dasselbe,irgendwie hatte ich immer das Gefühl, das diese Mütter keine tiefere Bindung zu ihren Kindern hatten,ich will diese Mütter nicht als Mütter bewerten,aber eine Überforderung von Anfang an und eine innere Ambivalenz sind einfach da.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
ads oder adhs ist schlimm
ritalin macht nur krank und loest keine probleme
lass dir von deinen freunden helfen
und fang an zu sagen was du willst und lasse runterschlucken und opfer spielen wollen